Interview: JON FLEMMING OLSEN

Interview: JON FLEMMING OLSEN
Geschätzte Lesezeit: 10 Minute(n)

Dass das alles mal anders geplant war, muss man im Zusammenhang mit Musikern, die dazu auch noch gerne live spielen, in diesem Jahr wohl niemandem mehr erzählen. So war es auch bei Jon Flemming Olsen, der sein Album wie viele andere früher im Jahr erst einmal verschob und auch in Sachen Konzerte dieses Jahr nur wenige Gelegenheiten hatte. Ende Oktober sollte es dann aber raus: Mit Mann auf dem Seil erschien das neue Album von Jon Flemming Olsen, das wir zum Anlass nahmen, über das Album und den Weg dorthin, aber natürlich auch ausführlich auf die aktuelle Situation für Kunst- und Kulturschaffende zu sprechen.

Lass Dir den Beitrag vorlesen:

Wir haben Mitte November, Live-Aktivitäten sind erstmal eingestellt… Vermisst du die Bühne schon?
Ich vermisse sie in Wahrheit das ganze Jahr über. Wobei das jetzt auch nicht ganz stimmt, da ich noch bis in den Spätsommer intensiv am Album gearbeitet habe. Da war ich sozusagen ohnehin in selbstgewählter Quarantäne. Insofern hat sich durch Corona gar nicht besonders verändert. Aber klar, ich werde dieses Jahr am Ende ganze neun Auftritte gespielt haben. Da ist eine Menge weggebrochen.

Was ging dir durch den Kopf, als die Maßnahmen verkündet wurden? Ich habe gesehen, dass eine Show für diesen Monat auch noch in den Tourdaten stand.
Die November-Tourdaten mussten wir schon vor den Maßnahmen streichen – die Menschen kaufen in dieser Situation keine Tickets mehr. Die Verunsicherung ist einfach zu groß. Und wenn dennoch Tickets gekauft werden, passiert das immer erst in den allerletzten Tagen vor der Show oder am Abend selbst. Damit kann man aber weder als Veranstalter noch als Künstler planungssicher arbeiten. Das ist schon hart.

Stand denn immer der Plan, beim Album an dem Termin festzuhalten? Einige Künstler haben ihre Alben ja auch verschoben, weil sie sie nicht „betouren“ können.
Ich hatte das Album schon einmal verschoben, von Ende Mai auf Ende Oktober. Ich war fertig, es war alles getan und gut vorbereitet. Die Gewerke, die Promo-mäßig daran arbeiten, kannst du ja auch nicht erst eine Woche vorher fragen, ob sie denn mal losarbeiten wollen. Der Vorlauf dazu dauert Monate. Wir haben uns dann auf Ende Oktober eingeschossen. Damals noch in der Hoffnung, dass die Situation dann schon eine ganz andere wäre, als sie es noch im Frühjahr war. Das war zu dem Zeitpunkt noch überhaupt nicht abzusehen. Und irgendwann man man so ein Album ja auch mal veröffentlichen. Ich hatte dann auch ehrlich gesagt keine Lust mehr, noch einmal zu verschieben. Wer weiß denn, ob im März oder so irgendetwas besser ist als jetzt?
Im Moment sieht es Gott sei Dank mit der Impfstoff-Entwicklung ganz gut aus, erstaunlicherweise deutlich schneller, als wir noch vor Kurzem gedacht haben. Aber trotzdem: Die letzten sieben, acht Monate haben mich gelehrt, dass man sich auf nichts wirklich verlassen kann.

Du hast gerade von längerer Planung gesprochen. Ich habe gelesen, dass die Stücke vom Album seit 2019 schon Luft zum Atmen hatten. Was hat dich dazu bewogen, sie erstmal atmen zu lassen und nicht direkt ins Studio zu gehen?
Meine Erfahrung vor allem vom letzten Album war, dass ich eigentlich erst nach dem ganzen Aufnahmeprozess das Gefühl hatte: Jetzt sitzen die Songs, jetzt fangen sie an, sich so richtig zu entfalten. Das ist nur durch das Spielen vor Publikum zu erzielen. Erst dann finden sich die letzten zehn, fünfzehn Prozent, die den Song ausmachen. Wo genau liegt das Tempo für das Lied? Wie ist die Dynamik wirklich? Wie spiele ich das, mit welcher Intensität? Mache ich vielleicht technisch etwas anders? Fällt vielleicht sogar noch ein Teil weg oder wird einer verlängert? Das findet man tatsächlich nur durch die Konzerte raus. Ich hatte 2019 auch keine Eile. Ich hatte nicht das dringende Gefühl, dass das letzte Album schon zu lange her sei. Da habe ich gedacht, dass ich das mal umdrehe, die Konzerte mit dem neuen Material spiele – immer ein paar mehr – und wenn ich das Gefühl habe, alles stimmt, dann nehme ich auf.

Interview: JON FLEMMING OLSENWaren die Streicher auch ein Teil von diesem Prozess oder war das von vornherein geplant, dass sie das ganze Album begleiten?
Die Idee kam ganz am Ende, im Sommer/Spätsommer des letzten Jahres. Natürlich wäre es am einfachsten gewesen, es ungefähr so zu machen wie beim letzten Album: Ich habe genug befreundete Musiker und Musikerinnen um mich herum und hätte auch ziemlich genau gewusst, was ich mit wem schön hätte einspielen können. Aber andererseits möchte ich auch immer neue Ufer entdecken, sozusagen einen neuen Teil der musikalischen Landschaft für mich erobern. Dazu kommt, dass die neuen Songs inhaltlich ein breites Spektrum haben, von leichtfüßigen Humor-betonten Sachen bis tieftraurig-melancholisch. Gerade deshalb hatte ich das Bedürfnis, diese Lieder mit einem alles ummantelnden Klanggebilde etwas mehr zusammen zu binden. Und dann kam die Idee mit dem Streichquartett um die Ecke. Das ist nicht so alltäglich, das macht nicht jeder Kollege und jede Kollegin. Dazu war es auch für mich eine neue Herausforderung, die Arrangements zu schreiben. Last but not least gibt es eine Menge Künstler, die ich sehr schätze, die schon mit Streichquartetten gearbeitet haben. Die Beatles, Elvis Costello und viele andere Leute mehr. Die Idee hat das sofort eingerastet bei mir: Das ist es! So will ich das machen!

Ich hab mal Stücke rausgepickt, über die ich gerne reden würde. Was mir schnell auffiel, war der König in meiner Baracke. Bist du das?
Das bin bestimmt auch ich. Das ist aber wie bei vielen Songs auch hier ein bisschen uneindeutig. Gerade dieses Lied ist etwas rätselhaft, was auch so sein soll. Aber in der Tat geht es um Selbstbestimmung, um Selbstermächtigung und die Frage, was der große Glanz dieser Welt eigentlich wirklich wert ist. Ob man unbedingt immer danach streben muss.
Aber es geht auch um andere Sachen, die ich vielleicht selbst manchmal so gar nicht verstehe. Das klingt vielleicht etwas sonderbar, aber Lieder schreiben sich auch manchmal ein bisschen selbst. Da fällt einem ein Satz ein, der kommt einfach im Schreiben, Singen, Spielen und reiht sich auf einmal daran und man fühlt, dass es der richtige ist.
Klar, ich bin auch der König in meiner Baracke. Natürlich hat das auch mit meinem ehemaligen 5-Minuten-Popstar-Tum mit Texas Lightning vor 14 Jahren zu tun, was für mich nicht nur Licht, sondern auch deutlich Schatten beinhaltet hat.

Das ist etwas, das du nicht nur vermisst?
Nein, davon vermisse ich nur ganz wenig. Wenn ich überhaupt etwas vermisse, dann sind das eher so praktische Sachen wie, dass niemand heute nach einem Gig für mich meine Sachen zusammenpackt und verstaut. Dass mir ein Booker keine ganze Tour bucht, sondern dass ich selbst mithelfen muss, damit das funktioniert. Aber fast alles andere ist tatsächlich viel schöner und wertvoller und mir gemäßer, als das zum damaligen Zeitpunkt war.

Ein Stück, das auf dem Album ungewollt wieder aktuell geworden ist, ist Alles wahr. Das entstand noch weit vor der Corona-Pandemie. Waren Verschwörungstheorien dir schon immer ein Thema?
Ja, weil einem das immer häufiger über den Weg läuft. Von den sozialen Medien bis ins reale Leben. Man ist dann immer mal wieder überrascht, wer so alles um einen herum mit sehr verqueren Theorien rausrückt. Ich finde, das kann man schon ziemlich lange beobachten. Eine der ersten dieser abstrusen Legenden, über die ich vor vielleicht fünfzehn Jahren gestolpert bin, ist der Klassiker: Die US-Mondlandung sei nur ein Fake gewesen. Das ist quasi die Mutter der Verschwörungstheorie. Heute gibt es Duzende solcher Geschichten, das erschreckt mich. Und gerade in sozialen Medien bricht die Diskussionsfähigkeit weg. Nicht nur dadurch, dass immer weniger Menschen zum Dialog bereit sind, sondern auch, dass es immer schwieriger zu werden scheint, tatsächliche Realitäten oder Beweise als solche anzuerkennen. Es gibt immer ein paar Leute, die meinen, auf YouTube sei das aber anders und mein Schwager hat neulich mit jemandem gesprochen, dessen Arbeitskollege hat eine Tante … Und so weiter. Ich glaube, wir können uns noch gar nicht vorstellen, wohin das Ganze so in fünf oder zehn Jahren einmal führen wird. Das ist wirklich furchtbar.
Gerade deswegen ist das aber auch dennoch ein humorvolles Lied, denn manchmal muss man sich mit Humor wappnen. Ich kann das nur noch mit Humor und Sarkasmus nehmen.

Du hast gerade vom Dialog auf den sozialen Medien gesprochen. Ist das abseits von Verschwörungstheorien etwas, das dir wichtig ist? Ich habe gesehen, dass du auch bei vielen Rezensionen selbst dein Like dagelassen hast.
Das ist mir schon wichtig und ich versuche auch, immer, wenn ich das tu und über etwas stolpere, es verbal zu unterstützen oder ein Like dazulassen, wenn ich glaube, dass das was nützt. Ob das dann auch wirklich der Fall ist, weiß ich nicht, aber ich kann an vielen Dingen nicht einfach so vorbeigehen.

“Unerreichlich schön” live @ Schmidtchen, Hamburg.

Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.

Es gab natürlich bei den sozialen Medien Reaktionen, aber wie ist das allgemein: Das Album ist schon ein paar Tage draußen. Wie hast du die Reaktionen allgemein empfunden?
Die war sehr, sehr gut, so wie ich das bisher mitbekommen habe. Natürlich kommt in der Regel niemand um die Ecke und sagt: „Du, dein neues Album, das war richtig scheiße.“ Denken tut das aber bestimmt jemand, insofern rechne ich so etwas im Geiste immer mit rein. Aber gut – ich hab von wirklich vielen Leuten Lob erhalten und ich glaube, das ist ein gutes Album geworden.

Du hast jetzt mit dem Album auch zumindest vereinzelt schon Shows spielen können. Wie haben sich die Stücke ins Live-Set eingefügt? Du hast sie zwar vorher schon gespielt, aber jetzt bei den Konzerten waren sie schon im Vorfeld bekannt.
Lustigerweise ist doch echt was anderes, jetzt, wo das Album draußen ist. Aber auch, weil es noch so zwei drei Songs gab, die ich erst kurz vor der Aufnahme in das Live-Set integriert hatte. Die waren noch relativ frisch. Daher waren die Konzerte danach und jetzt auch die zur Veröffentlichung die ersten Shows, wo ich wirklich das gesamte Album einmal vor Publikum zeigen konnte.
Beim Vorgänger gab es Songs, die ich nicht live spielen konnte, weil die eine bestimmte Instrumentierung verlangten, die man als Solist nicht darstellen kann. Diesmal aber kann ich jeden Song des Albums auch alleine spielen und alle funktionieren. Das ist schön, mit dem veröffentlichten Album. Es fühlt sich in der Tat ein bisschen anders an.

Wie waren die Shows? Das sind ja besondere Bedingungen derzeit. Ich habe gesehen, dass bei den Weserterrassen (Bremen) am Ende nur noch 30 Leute rein durften.
Ja, das war insofern bitter, als diese Bedingungen unter denen wir die Veranstaltung machen konnten, in den Wochen davor immer weiter zusammen schrumpften. Ursprünglich hatten wir mit mal maximal 160 Gästen geplant, was für mich eine ganz gute Größe in Bremen gewesen wäre. Das wäre unter normalen Umständen vermutlich auch ziemlich voll geworden.
Die nächste Stufe war, dass sie maximal 60 reinlassen können und dann überlegen, ob wir zwei Shows machen, also mit zweimal 60. Aus den 60 wurden dann 30 und es hieß, wir dürfen keinen Alkohol mehr ausschenken, dann mussten die Fenster die ganze Show über offengelassen werden. All das ist verständlich und auch vernünftig, aber Spaß machen tut das nicht.
Insgesamt ist es dann am Konzertabend mit Ach und Krach voll geworden – das aber auch nur mit Vorverkauf in den allerletzten Tagen. Das alles drückt einem dann schon aufs Gemüt, dass so etwas, worauf man so lange hingearbeitet hat, so in sich zusammen fällt. Nichtsdestotrotz – das ist bei mir auch fast immer so – ist es so: In dem Moment, in dem man dann auf der Bühne steht oder sitzt und anfängt zu spielen, sind all diese Dinge verschwunden und egal. Gerade auch wenn man mit diesen tollen Streicherkollegen zusammen spielt. Was wir bis dahin ja auch gar nicht so häufig gehabt hatten. Aber natürlich hätte ich mir auch andere Bedingungen gewünscht.

Interview: JON FLEMMING OLSENWie bedrohlich siehst du die Lage denn insgesamt im Moment? Ich würde jetzt mal vermuten, dass du vermutlich schon noch über die Runden kommst, aber ich denke, das wird teils zunehmend schwerer.
Na klar. Mir geht’s noch verhältnismäßig gut. Es gibt viele Kollegen, für die es viel viel schwerer ist. Ich bin ja Gott sei dank auch noch auf anderen Beinen finanziell unterwegs bin. Aber ich glaube, dass uns das als Künstler und als alle drum rum im Kunst- und Kulturbetrieb Arbeitenden noch bis in den Herbst nächsten Jahres – möglicherweise in unterschiedlicher Abstufung – begleiten wird. Ich glaube, wenn wir jetzt wirklich so weit sind, dass im frühen Frühjahr die ersten Impfdosen ausgegeben werden können, dann wird das Monate dauern, bis das so langsam durchgesickert ist. Dann hoffe ich, dass nicht zu viele Impfgegner mobil machen. Bis dann tatsächlich die Wirkung nicht nur medizinisch, sondern auch psychologisch in der Bevölkerung zurück ist, dass man auf Konzerte geht und sich dabei nichts denkt, wird es noch lange dauern.
Ich mache der Regierung gar nicht so viele Vorwürfe, aber an dieser Stelle ist es wirklich oft extrem kontraproduktiv gewesen in den vergangenen Monaten: Da werden Kultureinrichtungen von staatlicher Seite bezuschusst und gefördert, damit sie auch unter den schwierigen Corona-Bedingungen weiter Konzerte und Kulturveranstaltungen machen können. Die Veranstalter betreiben einen riesigen Aufwand mit Hygienekonzepten und Kohle, die ausgegeben wird – und im selben Atemzug sagt dann jemand wie Spahn, wir müssen aufpassen, weil Konzertveranstaltungen Risiko-Ereignisse sind, das können wir uns gerade nicht leisten. Dann braucht man die von vornherein auch nicht mit finanziellen Mitteln zu fördern in dieser Zeit der Krise, dann geht das eben nicht.
Ich glaube, dass wir das wirkliche Ausmaß dessen, was wir momentan erleben, erst in zwei bis drei Jahren feststellen, wenn der Rauch sich verzogen hat. Dann werden wir auf das Schlachtfeld gucken und sehen, dass einige Leichen liegengeblieben sind. Auf allen Seiten: Künstler, Techniker, Veranstalter und so weiter. Es wird garantiert Spielstätten geben, die das nicht überleben und das werden nicht zu wenige sein.
Ich unterstütze gerade einen kleinen Club nördlich von Hamburg in Barmstedt, wo der Betreiber, der jetzt auch noch einen riesigen Wasserschaden gehabt hat, wirklich nicht mehr weiß, wie er es machen soll. Für den werde ich im nächsten Jahr eine kleine Benefiz-Reihe ins Leben rufen, um den Laden zu retten. Mal sehen, ob uns das gemeinsam gelingt.

Vermisst du generell die Wertschätzung gegenüber Kunst und Kultur?
Von Seiten der Politik – und da spielt es kaum eine Rolle, wer den Kanzler oder die Kanzlerin stellt – ist man es ja immer schon gewöhnt: Wenn es um Geld und die Verteilung von Etats geht, ist die Kultur, vielleicht zusammen mit der Entwicklungshilfe, immer das letzte Licht in der Kette. Wenn alle Brote geschmiert sind, wirft man der Kultur noch mal ein paar Krümel hin. Das kennt man schon, damit lebt man als Künstler sowieso. Und in dieser Krise ist es nicht anders. Bei den Hilfen, die ja Gott sei dank überhaupt da sind, das muss man ja auch sagen, sieht man einfach, wie die Anforderungen, die Hilfen überhaupt zu erhalten, gemacht sind. Nämlich von Bürokraten, die überhaupt keine Ahnung haben von den Berufsbedingungen des selbständigen Künstlers oder Tontechnikers – und die das offensichtlich auch nicht interessiert, die vorher niemanden, der sich damit auskennt, gefragt haben.
Den großen Schlüsselindustrien wie Autos und Luftfahrt wird finanziell sofort der Teppich ausgerollt. Da wird nicht gesehen, dass die Wirtschaftsleistung, die die Kultur erbringt, eine wirklich massive Größe hat. Nach der Autoindustrie ist das der zweitgrößte Wertschöpfungsbereich in diesem Land. Aber wir sind so viele kleine Ameisen in diesem Bereich und nicht ein großer Klumpen. Wir haben auch keinen großen Lobbyisten. Dann ist es leider selbst in einer sehr gut funktionierenden Demokratie so, dass man doch nur der Gestank hinter dem Auto ist.

Trotz aller Widrigkeiten: Wir haben über das Album gesprochen, es gab Konzerte… Wie sind deine Pläne für 2021?
Bislang sind die sehr übersichtlich. In den ersten Monaten ist mein Kalender leer, das ist momentan weiße Fläche. Es gibt noch ein paar Termine aus 2020, die möglicherweise mit in 2021 einfließen. Ich weiß, dass ich wieder Songs schreiben werde, weil das auch wieder dran ist. Da nutze ich die freien Flächen. Wenn es hart auf hart kommt und ich wirklich viel Zeit habe, mache ich vielleicht auch mal was ganz anderes. Vielleicht habe ich ja eine Idee für ein weiteres Buch, wer weiß? Das wäre auch ganz schön.
Ich werde mich durchwursteln und ich hoffe, dass man im nächsten Jahr einigermaßen spielen kann und dass die Folgen dieser Krise auf allen Gebieten – es ist ja nicht nur Kunst und Kultur – einigermaßen erträglich bleiben.

Weblinks JON FLEMMING OLSEN:

Homepage: www.jfolsen.de
Facebook: www.facebook.com/jonflemmingolsen

Bilder: Anne de Wolff

Written By
More from Marius Meyer

TARJA kündigt das Live-Album “Act II” an

Schauen wir sechs Jahre zurück: Tarja veröffentlicht ihr erstes Live-Album mit dem...
Read More