Gleich mit den Eröffnungssong Pussywhipped und Party Like Tomorrow Is The End Of The World machten Sänger Michael Starr, Gitarrist Satchel, Bassist Lexxi Foxx und Drummer Stix Zadinia klar, dass es bei ihnen fast ausschließlich darum geht, über Sex zu reden und zu singen und sorgten damit immer wieder für große Begeisterungsstürme im Publikum. In den ersten Reihen tummelten sich natürlich vor allem viele Frauen und wenn Starr und Satchel gerade nicht musikalisch allzu beschäftigt waren, nutzten sie jede Gelegenheit, um mit dem weiblichen Publikum zu flirten. Natürlich dreht sich bei den Musikern aus L.A. nicht alles nur um Sex, so haben sie zum Beispiel extra etwas Deutsch gelernt… auch wenn es sich hier wieder um sehr anzügliche Bemerkungen handelte, die weiblichen Fans konnten sie damit durchaus beeindrucken. Was folgte war ein Abend mit viel Spaß und guter Musik, die trotz der ganzen Show natürlich nicht zu kurz kam. Songs wie Tommorrow Night, Eyes Of A Panther oder If I Was The King vom aktuellen Album durften dabei nicht fehlen und wurden von der Menge verlangt. Bei den Nummern Gloryhole und 17 Girls In A Row baten Sänger Michael Starr und seine Mitstreiter eine Horde heiße Mädels auf die Bühne, die den Musikern und dem Publikum ordentlich einheizten. Steel Panther wissen halt genau zu inszenieren und nehmen sich und ihre Fans dabei auch mal gerne selbst auf die Schippe. Nach gut 90 Minuten war die große Party fast vorbei und die Glam Metal Rocker verließen nach Ten Strikes You’re Out kurz die Bühne. Natürlich kam die Band nach lautstarken Zugaberufen der Fans aber noch mal mit Community Property und Party All Day (Fuck All Night) zurück, bevor Steel Panther endgültig das Publikum im wahrsten Sinne des Wortes befriedigt nach Hause entließen.
Setlist Steel Panther @ Köln, E-Werk (25.03.2015):
01. Pussywhipped
02. Party Like Tomorrow Is the End of the World
03. Fat Girl (Thar She Blows)
04. Tomorrow Night
05. The Shocker
06. Hair Solo
07. 17 Girls in a Row
08. Gloryhole
09. If I Was the King
10. Guitar Solo
11. Ten Strikes You’re Out
12. Kanye (Akustik)
13. Weenie Ride (erste Strophe und Refrain) (Akustik)
14. Stripper Girl (bis nach dem zweiten Refrain) (Akustik)
15. Why Can’t You Trust Me (bis nach dem zweiten Refrain) (Akustik)
16. Girl From Oklahoma (Akustik)
17. Asian Hooker
18. Eyes of a Panther
19. Death to All but Metal
20. Community Property (Z)
21. Party All Day (Fuck All Night) (Z)
Fotos: Frank Metzemacher
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