Es wirkt irgendwie entrückt, dieser Tage ein Video mit feiernden Leuten zu sehen, die sich einfach gehen lassen, als gäbe es kein Morgen. Was ja auch zum Songtitel passt. Und obwohl die Nummer eigentlich bereits vor einem guten Jahr geschrieben wurde, passt sie auch jetzt. Die Künstlerin schrieb das Stück nach dem ersten großen Lockdown und reflektiert dabei darüber, was sie alles gemacht hätte, wenn sie es vorher gewusst hätte, dass dieser kommen wird – womit auch die entrückt wirkenden Szenen im Video direkt erklärt sind.
Das sagt Bea selbst zur Single: „‚Last Day On Earth‘ handelt von all den Dingen, die ich getan hätte, wenn ich gewusst hätte, dass wir in einen Lockdown gehen und die Welt sich so verändern würde, wie sie es getan hat. Es wurde kurz nach dem ersten großen Lockdown geschrieben und textlich reflektiere ich darüber, wie es sich anfühlen würde, wenn wir alle im Voraus gewusst hätten, was passieren würde. All die Dinge, die ich getan hätte, wenn ich gewusst hätte, dass es der letzte Tag unserer alten Normalität war. Ich habe die EP mit Matty und George von The 1975 auf einer Farm auf dem Land geschrieben und aufgenommen. Es war wirklich schön, gemeinsam etwas zu erschaffen, mein erstes Mal, dass ich in einer solchen Umgebung geschrieben und aufgenommen habe. Ich wollte noch mehr mit den Klängen und dem Sound experimentieren und die EP hat für mich ein Gefühl von Zusammengehörigkeit… wie wir alle zusammen in dieser Einheit sind.“
Hier könnt Ihr das Video sehen:
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Das Stück ist dabei auch direkt der Vorbote zur neuen EP, die beabadoobee unter dem Titel Our Extended Play für den Sommer auf Dirty Hit Records angekündigt hat. Lust auf mehr macht die Single definitiv!
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Twitter: www.twitter.com/beabad00bee
Bild: Callum Harrison
