Das Thema ist weiterhin allgegenwärtig, man mag bereits genervt sein (wem könnte man es verdenken?), aber: Corona hält uns auch weiterhin im Bann. Das geht auch an den Künstlern nicht vorhei. Jeremias beispielsweise: Zunächst einmal lief es glimpflich. Die Tour konnte am 29. Februar in Berlin beendet und ordentlich befeiert werden, waren doch fast alle der 18 Shows ausverkauft und man hatte sich einen Namen als aufstrebender Act im Spannungsfeld von Acts wie Parcels, Clueso und Tom Misch erspielt. Etliche Plays, Features usw. kamen. Und dann kam Corona. Ein Videodreh war so natürlich nicht möglich, aber die Single mit mir wollte die Band dennoch veröffentlichen.
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
Die Geschichte hinter dem Song:
„Die veröffentlichte Aufnahme ist die erste Demo, die von dem Song entstanden ist. Das war letztes Jahr im September. Pragmatisch festgehalten, nachdem lediglich eine ungefähre Skizze des Songs feststand. Dass damit die Emotionen am ehrlichsten, authentischsten und nahbarsten sind, ist uns erst im Laufe der Zeit aufgefallen“, erzählt Sänger Jeremias Heimbach. Tatsächlich ist der Song ein tief berührender Abschiedsmoment, ein taumelnder, atemloser Augenblick der Ohnmacht, der das schockstarre Gefühl nach einer Trennung beschreibt: „Plötzlich ist man allein im Raum und wird sich dessen erst nach und nach bewusst. Der große Schmerz und das Rumgeheule bleiben noch aus. Die Benommenheit ist alles, was da ist.“
Auch ohne Clip kann man den Song bei YouTube sehen. Bzw. hören. Hier ist das Nicht-Video:
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Weblinks JEREMIAS:
Homepage: www.jeremiasmusik.de
Facebook: www.facebook.com/jeremiasmusik