In den letzten Tagen hat sich einiges getan bei Rock am Ring. Alle Neuigkeiten lassen sich jedoch in drei Gruppen von Besuchern oder nicht Besuchern unterteilen:
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Für die Daheimgeblieben: Auch dieses Jahr könnt ihr das Festival vom eigenen Sofa genießen. Viele Konzerte werden auf RTL+ übertragen und bringen so das Festivalfeeling nach Hause.
Für die, die noch kein Ticket haben: Haltet euch ran. Es sind nur noch wenige Tage bis zum Festival und von den 90.000 Karten sind nur noch weniger als 1.000 verfügbar.
Für die Besucher: Euch betrifft escnatürlich am meisten. Zunächst gibt es noch vereinzelte Änderungen am Line-up. Trettmann, Devin Townsend und Turnstile müssen leider absagen. Dafür neu im Programm sind BHZ und Caliban. Der passende Timetable mit allen steht bereits online und in der Rock am Ring-App zur Verfügung. Dort kann auch eine persönliche Running-Order erstellt werden, sodass Ihr keine Band verpasst.
Außerdem kooperiert das Festival in diesem Jahr mit Utopia. Vor Ort können Zelte und Camping-Equipment ausgeliehen werden, um die Bilder zurückgelassener Zelte, die jeder kennt zu vermeiden. Außerdem können defekte oder nicht mehr gewollte Zelte bei der Organisation Tentation auf den Plätzen abgegeben werden, die diese zu Taschen, Rucksäcken, Jacken und mehr verarbeiten. Den Becherpfand kennt jeder. Neu wird dieses Jahr aber das Pfand auf Besteck. Das Festival setzt erstmalig auf Mehrwegbesteck. Am Ende wird das gesamte Müllaufkommen des Festivals gemessen, um zu überprüfen, ob es zu Einsparungen an Müll kam und an den Konzepten festgehalten werden kann.
Zu guter Letzt wird es auf dem Festival keine Verwendung mehr für Bargeld geben. Jegliche Käufe laufen über einen Chip im Festivalband. Dieser kann im Vorfeld über die Ticketnummer, auf dem Gelände oder jederzeit online geladen werden. So kann potenzieller Diebstahl auf dem Gelände eingeschränkt werden und ihr haltet euer Bier auch schneller in der Hand. Ist ein Deal, oder?
