Slydigs verkünden Termine für ihre kommende Europatour, auf der sie u. a. The Who in Deutschland, Österreich und Italien supporten und auf dem Reeperbahn Festival in Hamburg Halt machen.
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
Termine SLYDIGS Tour 2016:
10.09.2016 DE- Oberhausen – König Pilsener Arena w/ The Who
12.09.2016 DE- Stuttgart – Schleyer-Halle w/ The Who
14.09.2016 AT- Wien – Wiener Stadthalle w/ The Who
17.09.2016 IT- Casalecchio Di Reno – Unipol Arena w/ The Who
19.09.2016 IT- Assago – Mediolanum Forum w/ The Who
21.09.2016 DE- Köln – MTC
22.09.2016 DE- Berlin – Maze
23.09.2016 DE- Hamburg – Reeperbahn Festival
In Deutschland hat die Band aus dem Nordwesten Englands durch ihre Shows mit Vintage Trouble bereits die ersten Rockfans für sich gewinnen können. Bald werden es noch ein paar mehr werden, denn die legendären The Who haben die Slydigs -nach erfolgreichem Testlauf in den USA- eingeladen, bei ihren Arena Shows in Oberhausen (10.9.) und Stuttgart (12.9) zu eröffnen. Das passt wie die Faust aufs Auge, denn die Slydigs sind tief verwurzelt in der musikalischen Geschichte ihrer Heimat und haben den Sound ihrer Vorbilder wie Beatles oder Oasis quasi mit der Muttermilch aufgesogen. Slydigs gehören zu den Bands, die dazu in der Lage sind, ein Publikum, das sie nicht kennt, im Handumdrehen von sich zu überzeugen. Bei ihren insgesamt 14 Shows mit The Who in USA erntete das Quartett nach der üblichen halben Stunde regelmäßig stehende Ovationen. Nach dem die Band mit The Who weiter nach Österreich und Italien zieht, stehen Ende September dann die ersten Headline Shows in Köln (21.9. MTC) und Berlin (22.9. Maze Club) an. Gefolgt von einem weiteren Auftritt beim diesjährigen Reeperbahn Festival in Hamburg. Genug Möglichkeiten einen wirklich spannenden Rock-Newcomer ganz früh in sein Herz zu schließen.
Die Geschichte der Band aus dem britischen Warrington ist keine der üblichen, nach dem Motto: Einsame Musiker lernen sich über das Internet kennen und eine Woche später stehen vier Unbekannte nebeneinander in einem Proberaum. Dean Fairhurst (v, g) und Louis Menguy (g) kennen sich schon seit der gemeinsamen Schulzeit in Newton, einem Vorort von Warrington, einer 200.000-Einwohner-Stadt zwischen Liverpool und Manchester. Als der Berufsberater ihnen nach dem Schulabschluss die beiden Alternativen Bauarbeiter oder Arbeitslosigkeit vorschlägt, entscheiden sie sich für die Musik.
Stilistisch reicht die Bandbreite der Band von den Rolling Stones bis zu The Clash, textlich lässt sich Hauptsongwriter Dean Fairhurst von einer breiten Auswahl Prosa zwischen Berthold Brecht bis Hunter S. Thompson inspirieren. Mischt man also zu klassischen Rockstrukturen und handgemachter Rock-Poesie noch eine gehörige Portion der Spielfreude der frühen Kinks, hat man ungefähr eine Vorstellung davon, wie einer der aufregendsten neuen UK-Bands klingt, die jetzt erstmalig Headline-Shows in Deutschland spielen wird.