Tag zwei des diesjährigen Amphi Festivals: Erfreulicherweise hatte Petrus ein Einsehen mit uns. Bestes Wetter, blauer Himmel, Sonnenschein, aber eben auch keine schwer erträgliche Gluthitze. Perfekte Bedingungen, um sich eben auch mal den vielen Vorzügen abseits der Bühne zu widmen. Der vergrößerte Beach Club am Rheinufer lieferte nun noch mehr Platz und Komfort, die Händler mit recht abwechslungsreichem Angebot zwischen Fashion, Accessoires, Tonträgern und Band-Merch freuten sich auch über mehr Kundschaft als noch am völlig verregneten Samstag. Und die Met-Insel – na gut, die ist eh immer gut gefüllt. Wer im Übrigen hoffte, dass die Schlangen am offiziellen Festival-Merchandise-Stand kürzer werden, wurde enttäuscht. Der Run auf die Katzen-Motiv-Shirts wollte einfach kein Ende nehmen … 😉
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Der Sonntag startete musikalisch mit einem weiteren Spontan-Line-up-Neuzugang. Nach der Absage von ES23 sprang J:Dead ein, um das Publikum wachzurütteln. Wobei der Künstlername wahrlich nicht Programm war. Mit abwechslungsreichen Songs, die mal sehr synthpoppig und sacht, dann wieder recht rockig und gar mit Growls daherkamen, lieferten Jay Taylor und seine Band einen Auftritt mit viel Energie ab. Der Lohn um “eleven o’clock in the fucking mornin’” war viel Applaus. “Ich habe so viele Erinnerungen an dieses Festival und bin schon so lange als Gast her – ich sage jetzt nur nicht wie lange, sonst wisst ihr, wie alt ich bin” – auch mit humorvollen Ansagen wie diesen machte sich Jay einige neue Freunde. Gegen Ende gab es zwar einige, im wahrsten Sinne des Wortes, rauschende Tonprobleme, was den Gesamteindruck aber nicht schmälern soll. Mit der Ankündigung, dass er sich gleich zur Autogrammstunde begibt, wo “er Sachen signiert” und sich “betrinken wird”, gingen Jay und Mitstreiter dann von der Bühne. Gegen eine Wiederholung hätten sicher nur die wenigsten Anwesenden etwas einzuwenden.
Soulbound nutzten danach die Chance, um ihr 48 Stunden zuvor erschienenes Album Obsydian zu promoten, produziert wurde die Scheibe übrigens von Szene-Tausendsassa Chris Harms. Und man kann eine stilistische Ähnlichkeit zu Lord Of The Lost sicher nicht ganz leugnen. Wie man die Musik jetzt genau kategorisieren soll, bleibt fraglich – worauf Moderator Mark Benecke in seiner Ansage auch hinwies. Ist aber auch nicht so wichtig. Loben wir stattdessen doch einfach die engagierte Performance der Band um Frontmann Johnny Stecker, die manch Kreischarie aus dem vorderen Publikumsbereich zufolge gerade bei vielen weiblichen Gästen sehr gut ankam. Prognose: Die Bielefelder werden wir in den kommenden Jahren noch auf so manch Szene-Festival sehen, irgendwann vermutlich auch in späteren Slots.
Früher als gestern startete das Programm im Theater. Ab 12 Uhr gab es dort jedoch keine Livemusik, sondern das Industrial Dance Video Project zu bestaunen. Dass die ganz große Cyber-Popularitätsphase vorbei ist, bemerkt man Jahr für Jahr, wenn man sich die Line-ups der großen Szene-Festivals anschaut, in denen Hellelectro-Sounds immer weniger Platz finden. Angenehm gefüllt war das Theater zur frühen Stunde trotzdem, wer zum DJ-Set von MundanePain (einigen sicher u.a. von Sets bei der Partyreihe SuperSchwarzesMannheim bekannt) mit Songs von Centhron, Incubite, Nachtmahr, Agonoize und Konsorten einfach abtanzen wollte, war natürlich herzlich willkommen – viele stürzten sich aber auch bewusst für die Clip-Produktion in den Fokus der Kameras. Mal sehen, wann das fertige Endprodukt veröffentlicht wird.
Es folgte musikalisches Kontrastprogramm. Die aus der direkten Umgebung stammenden The Other bedienten auf der Mainstage die Horrorpunk-Fraktion mit gewohnt hohem Tempo und eingängigen Hooks, bei Ruined Conflict im Theater schwankten die Reaktionen vieler Anwesenden zwischen “Cool, klingt wie VNV Nation mit mehr Wumms” und “Klingt wie ‘ne Eins-zu-eins-Kopie von VNV Nation”. Auf der Orbit Stage gaben derweil Auger in etwas ungewohnter Besetzung den Opener. “Auger-ainare”, wie es Sänger Kyle Blaqk in den Sozialen Medien nannte. Denn am Keyboard des selbsternannten “genre fluid dark rock act” half Alienare-Sänger Tim aus. Auffällig hierbei: Ganz vorne standen sehr viele junge Leute im Publikum. Mittlerweile gibt es ja durchaus einige neuere Bands, die der Szene den so dringend benötigten Nachwuchs bescheren – und nicht alle heißen Lebanon Hanover. Abgesehen davon bewiesen Auger nicht nur Gespür für tolle Melodien, sondern auch die bei Festivalshows recht spärlich gesäten atmosphärischen Wechsel. Wo andere mit Hit nach Hit nach Hit durchdonnern, mischten Kyle und Tim Dancefloor-Smasher mit Midtempo-Stücken – eine willkommene Abwechslung. Der verdiente Lohn: Ein proppevolles Schiffsinnendeck, bei dem die Leute selbst auf der Empore in Vierer-Reihen standen. Das passiert um diese Uhrzeit auf der Orbit Stage erfahrungsgemäß so gut wie nie. Recht tanzbar und dark-wavig ging es mit Deus Ex Lumina weiter – wir gingen aber erstmal wieder zurück zum Hauptgelände.
Da wartete mit Heldmaschine eine klassische Neue-Deutsche-Härte-Band, wenig verwunderlich, bilden große Teile der Gruppe nebenher die Rammstein-Tribute-Band Völkerball. René Anlauff und Band mussten mit kleinen technischen Problemen kämpfen – bei Luxusproblem schienen einer oder mehrere Verstärker plötzlich ihren Dienst zu verweigern. Das bekam die Crew aber flugs in den Griff, der Partystimmung stand danach somit nichts mehr im Weg. Rene genoss beim Klassiker R ein Bad in der Menge und gab dem Publikum zum Ende schon fast philosophische Worte mit auf den Weg: “So schwarz wie ihr seid, so bunt seid ihr auch! Bleibt so wie ihr seid!” Einen gewaltigen Lacher hatte danach die Moderation zu bieten – außer für eine ganz bestimmte unbekannte Person. Ein Festivalgast hatte allen Ernstes seinen oder ihren Wagen auf der Rampe des nahegelegenen Parkhauses abgestellt (!) und wurde entsprechend dorthin gebeten – wow!
Weitestgehend elektronisch dominiert war der Rest des Nachmittags, von der erhabenen Melancholie bei The Beauty Of Gemina im knüppelvollen Theater inklusive Sisters-Cover Nine While Nine mal abgesehen. Die wandelnde Abrissbirne Faderhead holte zwischen neueren Songs wie Acid Witch und Klassikern wie TDZV mal wieder alles aus sich und dem tobenden Publikum raus, Solar Fake verzichteten auf eine lupenreine Promoshow für ihr erst kürzlich erschienenes Album Don’t Push This Button! und beschränkten sich zu Freude der Gelegenheitshörer auf drei neue Songs nebst beliebten Hits wie This Pretty Life, The Pain That Kills You Too oder Observer. Erstmals beim Amphi war auch das Projekt Dark zu Gast. Mensch, wer denkt sich denn im Google-Zeitalter so einen ungooglebaren Bandnamen aus? Der unter eben jenem Pseudonym agierenden kahlköpfige Musiker mit kalkweißer Kopfschminke wurde von mehreren Tänzerinnen, einem Keyboarder und atmosphärisch passenden Visuals unterstützt. Musikalisch gab es vollelektronische Sounds, passend zum Bandnamen mit sehr dunkler Stimme präsentiert. Dark Electro eben.
Uns zog es dann erneut zur Orbit Stage. Die hat sich in ihrem siebten Jahr mittlerweile bewährt, vorrangig als temporäres Zuhause für Bands aus dem Dark-Wave, Cold-Wave- und EBM-Bereich. Auch vielversprechende Newcomer schnuppern zumeist hier erste Amphi-Luft. Für Ultra Sunn war es ebenfalls das Debüt beim Kölner Event – und was für eines. Ja, wir loben Gaelle Souflet und Sam Huge auf dieser Seite schon seit Längerem über den grünen Klee. Aber in Zeiten, wo viele junge Bands an der Aufgabe verzweifeln, nicht wie die Kopie der Kopie einer Kopie zu klingen, ist das belgische Duo eine wohltuende Ausnahme. Brutal stampfende Oldschool-EBM-Beats, die tiefe Stimme Sams und die Proto-Eurodance-/New-Beat-Bässe im Technotronic/A Split Second-Stil ergeben eine irre treibende und frisch klingende Mischung. Wie es Sam während des Gigs sagte: “This is the Sound of Belgium!” Gut gemischt war auch die Setlist – Knaller vom im April erschienenen Debütalbum Us wie Some Ghost Could Follow oder Broken Monsters wechselten sich mit den seit einigen Jahren von drei verschiedenen EPs bekannten Young Foxes, Night Is Mine oder dem wohl größten Hit Keep Your Eyes Peeled ab. Nach 50 Minuten waren die allermeisten Anwesenden so beseelt wie euphorisch. Es müsste eigentlich mit dem Teufel zugehen, wenn Ultra Sunn in den kommenden Jahren nicht weitere große Popularitätssprünge hinlegen würden – bald geht es für die Brüsseler erstmal wieder auf US-Tour.
Eine geradezu eklige Überschneidung für Gothic-Rock-Fans folgte. Merciful Nuns oder Girls Under Glass, das war hier die Frage. Bei ersteren im Theater zog zwischenzeitlich ein Fan mehr Blicke auf sich als Mastermind Artaud Seth auf der Bühne. Ersterer stieg auf die Füße anderer Besucher und präsentierte eine Flagge eines belgischen Fanclubs – die etwas waghalsig aussehende Aktion ging zum Glück glimpflich aus. Bei den Hamburgern auf dem Schiff blieben derartige Liebesbekundungen zwar aus, die Stimmung war dennoch super. Los gings als Trio mit We Feel Alright und Endless Nights, zwei Songs vom grandiosen aktuellen Album Backdraft, bei dem die meisten Augen auf Sänger und Gitarrist Volker Zacharias gerichtet waren. Im späteren Verlauf gesellte sich für einige deutlich ältere Stücke Sänger Thomas Lücke hinzu, der zwischenzeitlich 26 Jahre lang kein Teil von Girls Under Glass war – die Mischung stimmte. Egal ob When I Think About You, Tainted, Lucky oder beim Sisters-Cover Body Electric – das Publikum goutierte die Zeitreise durch fast vier Dekaden GuG-Diskografie mit tosendem Jubel. Ein vielversprechendes unveröffentlichtes Stück namens Tonight Tonight gab es zudem auf die Ohren. Nur bei Dream Yourself Away kam die Party etwas ins Stocken, als plötzlich die Verstärker ausfielen. Über die “Special Edition dieses Songs in Wohnzimmerlautstärke” (Zitat Lücke) konnten aber letztlich fast alle schmunzeln.
Voller Vorfreude war im Anschluss daran die Rückkehr von Henric de la Cour aufs Amphi erwartet worden. Sieben Jahre her war der “Kult-Auftritt” auf dem Schiff, bei dem sich der Schwede mit einer Lebensmittelvergiftung durchkämpfte. So ganz bei 100 Prozent war der Zeit seines Lebens von Mukoviszidose geplagte Schlaks leider auch diesmal nicht, gerade gegen Ende kämpfte de la Cour doch spürbar mit Erschöpfungssymptomen. Dennoch sei an dieser Stelle ausdrücklich betont: Er schaffte es gut 45 Minuten lang, die Fans mit seiner Stimme und Präsenz zu betören. Durch verschiedene Stimmungen lenkte der durch einen Keyboarder begleitete Musiker sein Publikum, kreierte einen Sog, in den man sich doch zu gerne hineinfallen ließ. Und beim großen Hit Dracula kurz vor Schluss wurde natürlich lautstark mitgesungen. Da freut man sich doch auf die gemeinsame Tour mit den Kollegen von Kite im September!
Ein Fanservice-Programm par excellence lieferten derweil Blutengel auf der Hauptbühne. Black als Opener, später einige wohldosierte neue Stücke und Reich mir die Hand sowie You Walk Away am Ende. Die übliche Bühnenshow mit den eher spärlich bekleideten Damen durfte natürlich nicht fehlen. Für einen ganz besonderen Moment, den vermutlich einige treue Fans schon erwarteten, sorgte dann Sven Friedrich, der ja kurz zuvor noch mit Solar Fake auf eben jener Mainstage stand. Gemeinsam performten der Berliner und Blutengel den erst wenige Tage vor dem Amphi veröffentlichten Song Nothing Left – für solche Momente sind Festivals da! Mit einem speziellen Programm trat zeitgleich im Theater Peter Heppner auf. Der Ex-Wolfsheim-Sänger verführte sein Publikum zum “Tanzzwang” – sprich: Heppner- und Wolfsheim-Songs in zügig-zackigen Remixversionen. Das funktionierte formidabel, im Gegensatz zum letztjährigen Mera Luna war der Hamburger auch wieder gut bei Stimme – vermutlich war damals wirklich nur die Technik schuld.
Tja, und wie das immer so ist bei Festivals: Sie gehen viel zu schnell wieder zu Ende. Gegen halb neun am Sonntagabend stellte sich die Frage: Wie beende ich das diesjährige Amphi? Bodypop auf der Mainstage mit And One, Avantgarde-Sound mit Goethes Erben oder der treibende Darkwave von Kirlian Camera? Wirklich bereut haben dürfte niemand seine Wahl. Die Deutschmaschine, nun wieder mit Keyboarder Nico Wieditz am Start, zog bei Top-Stimmung ein Best-of-Set durch. Steve Naghavi hielt sich im Gegensatz zu früheren Jahren respektive seinen Präsenzen in den Sozialen Medien mit umstrittenen Zwischenansagen zurück. Enttäuscht waren am Ende wohl nur diejenigen, die sich zehn Jahre nach der Trilogie 1 neue Songs erhofft hatten. Ebenfalls intensiv, wenngleich gänzlich anderer musikalischer Couleur, kamen Oswald Henke & Co. daher. Goethes Erben fuhren bei ihrem einzigen Festivalgig im Kalenderjahr 2024 vor Ort wie in den Sozialen Medien nichts als Liebesbekundungen ein. Mit Iphigenie und Sitz der Gnade beschlossen zwei Stücke aus dem alten Jahrtausend das diesjährige Amphi Festival am Tanzbrunnen.
Und auf dem Schiff? Da zeigte sich ein ähnliches Bild. Kirlian Camera brachten nicht nur das Depeche Mode-Cover Wrong, sondern vor allem eigene Hits aus fünf Jahrzehnten von Edges (1983) bis The Great Unknown (2024) mit, sondern mit Irene Shapes auch eine neue Bassistin, die die aus privaten und beruflichen Gründen ausgestiegene Mia Wallace ersetzt. Eine Elena Fossi in Bestform, eine wundervolle, bunte Lichtshow, Topakustik und ein sehr mitsingfreudiges Publikum (insbesondere beim Clubhit Sky Collapse) bildeten die Zutaten für einen phänomenalen Festivalabschluss. Da hat wirklich alles gestimmt – entsprechend fröhlich wirkt Frontfrau Elena auch über die erhaltenen Liebesbekundungen. Es passte aber auch irgendwie ins allgemeine Bild, schließlich betont der Rotschopf regelmäßig in Interviews, wie treu, wichtig und motivierend das deutsche Publikum für Kirlian Camera ist. Bei solchen Auftritten aber auch kein Wunder. Ein Wiedersehen gibt es übrigens beim Stella Nomine Festival Mitte August.
Abschließend zwei letzte Absätze für ein Fazit: Den allermeisten Gästen dürfte das Amphi 2024 als grandioses Festival in Erinnerung bleiben. Zahlreiche Bands lieferten wirklich makellose Auftritte ab, vielversprechende Newcomer und zuverlässige Veteranen ergaben ein stilistisch herrlich abwechslungsreiches Line-up – lediglich mehr weibliche Präsenz, insbesondere auf der Mainstage, wäre durchaus wünschenwert gewesen. Der neue, erweiterte Beach Club sorgte für zusätzlichen Komfort, toll auch die Entscheidung, Mineralwasser weiterhin für mehr als faire 2,50 € zu verkaufen – von der ohnehin kostenlosen Trinkwasserstelle mal abgesehen.
Wenige Kritikpunkte bleiben, der vor Ort am häufigsten genannte betrifft eindeutige die Preise und zum Teil auch die Qualität der Speisen. An einem Stand wurden sechs Euro für eine Bratwurst verlangt, die Krönung waren 13 (!) Euro für einen Putenfleischspieß. Doch auch beim vegetarisch-veganen Angebot sah es nicht besser aus, acht Euro für eine Portion Asia-Nudeln oder sieben Euro für “die schlechtesten Reibekuchen, die ich in meinem Leben je gegessen habe” (Zitat Festivalgast) sind selbst in der heutigen Inflations-Ära eine Frechheit. Leider aber auch ein Punkt, auf den die Veranstalter bekanntlich quasi überhaupt nicht einwirken können. Auf Festival ebenfalls unvermeidlich sind Beschwerden über die Akustik bei einigen Bands – die sind allerdings ohnehin stets individueller Natur und hängen ja auch von Faktoren wie dem eigenen Standort und der (Nicht-)Nutzung von Ohrenstöpseln ab. Was vielen vor Ort zudem negativ auffiel, war die verhältnismäßig lange Dauer bis zum Ankommen der Sanitäter beim medizinischen Notfall gegen Ende des Diary of Dreams-Auftritts am Samstag – das hätte schneller gehen müssen als die von vielen kolportierten “mehr als fünf Minuten“.
Mit dem Ende des diesjährigen Amphi Festivals startet selbstredend bereits die Vorfreude auf die 19. Ausgabe im kommenden Jahr. Eine Woche früher als zuletzt, am 19. und 20. Juli 2025, geht es am Tanzbrunnen wieder rund. Erste Acts sind bereits bestätigt, unter anderem die “Grande Dame des Dark Wave” Anne Clark. Karten gibt’s bereits hier.
Weitere Bilder von Tag 2 gibt’s in unseren Galerien:
Fotos: AMPHI FESTIVAL 2024 – Bands Sonntag (28.07.2024 bis 16:00 Uhr)
Fotos: AMPHI FESTIVAL 2024 – Bands Sonntag (28.07.2024 ab 16:00 Uhr)