Destinies entwined eröffnet einen Abend, wo Modern Blues allgegenwärtig war, nicht nur in dem riesigen, dem Cover nachempfundenen Banner, das hinter der Band aufgehängt wurde, sondern auch in der Songauswahl, neben dem Opener sind auch noch einige weitere der neuen Stücke zu hören und es ist herausragend wie nahtlos sich die neuen Songs gegenüber den alten Krachern einfügen.
Da stehen Songs wie das traurige November Tale oder The girl who slept for Schottland auf Augenhöhe mit dem immer noch begeisternden A girl called Johnny, das seinerzeit für Patti Smith geschrieben wurde oder der Glastonbury Song neben dem neuen Song Still a freak. Und dass Mike Scott noch immer Hits aus dem Ärmel schütteln kann, beweist er mit den Waterboys im Song I can see Elvis, an das sich das legendäre The whole of the moon anschließt.
Pünktlich zur Zugabe gibt uns Scott nochmal das volle Gänsehautfeeling mit einer grandiosen Version des Fisherman’s Blues. Danach geht dann ein denkwürdiges Konzert einer immer noch wichtigen Band zu Ende und wieder mal war Köln ein wenig wie Dublin oder Glasgow.
Setlist THE WATERBOYS:
01. Destinies Entwined
02. Still a freak
03. Novem Tale
04. A girl called Johnny
05. Glastonbury Song
06. The girl who slept for Schottland
07. Rosalind (You married the wrong guy)
08. The three day man
09. Beautiful now
10. Nearest thing to hip
11. I can see Elvis
12. The Whole of the moon
13. Don’t bang the drum
14. Long strange golden road
15. How long will I love you
16. Fisherman’s Blues
Foto: Archiv (Michael Gamon)
Weblinks:
http://www.mikescottwaterboys.com/
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https://twitter.com/Waterboys
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