Mit ihrem vierten Album namens Savior im Gepäck ist ab November die nordamerikanische Fraktion Soft Kill in Europa unterwegs. Das Werk ist eine wunderbare Erweiterung des bisherigen musikalischen Schaffens der Band. 2010 entstanden, war ihr beeindruckendes Debüt An Open Door, was man hierzulande anfangs gar nur wirklich schwer ergattern konnte, ein erster Schuss in die Richtung Post-Punk mit starken Wave-Sprengseln. Seitdem arbeitete das Quartett um den Sänger, Gitarrist und Mastermind Tobias Grave kontinuierlich an ihrem Sound, welcher sich mit vielerlei Indie-Varianten wie unter anderem Wave-Rock vermengt – er nimmt sogar leichten Synthie-Pop auf, wie der Song Whirl von 2015 verdeutlichte. Mit dem jüngsten Werk sollte nun der Durchbruch gelingen; ist die Band doch zu einer massiven Einheit gewachsen, welche besonders live zu überzeugen weiß. An fünf Orten innerhalb Deutschlands kann man sich davon in Kürze überzeugen und wer genannte Genre zu schätzen weiß, jedoch noch nie etwas von Soft Kill gehört hat, sollte sich auf den Weg in die Lokalitäten machen. Dort darf man sich von den neuen Songs wie Trying Not To Die oder dem Tour-Titelgeber Cry Now Cry Later selber ein akustisches Bild machen und bestimmt auch älteren Knallern wie Within This Mess oder dem fast schon Cold-Wave Klassiker zu nennenden Grandview lauschen dürfen. Auf geht’s zu Soft Kill…
SOFT KILL Cry Now Cry Later Tour 2018
07.11.2018 Köln, MTC
08.11.2018 Frankfurt, Das Bett
09.11.2018 Berlin, Maze
11.11.2018 Leipzig, UT Connewitz
12.11.2018 München, Zehner
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Bandcamp: https://anopendoor.bandcamp.com/