PRESIDENT – King Of Terrors

PRESIDENT - King Of Terrors PRESIDENT - King Of Terrors
President - King Of Terrors
Lesedauer: 10 Minuten
Unsere Wertung
PRESIDENT - King Of Terrors8,5 / 10

Mit „King Of Terrors“ legen PRESIDENT am 26. September 2025 ihr Debüt vor – und liefern damit nicht einfach eine EP, sondern den Auftakt zu einer Bewegung. In Großbritannien verwurzelt, vereint das Kollektiv die maskierten Musiker President, Heist (Gitarre), Protest (Bass) und Vice (Drums). Persönliche Identitäten halten sie bewusst im Verborgenen und rücken damit die eigentliche Vision in den Vordergrund. So entsteht Raum für eine Kunst, die ohne persönliche Zuschreibungen wirkt und konsequent den Blick auf das große Ganze lenkt.

Musikalisch lassen President die Grenzen der Genres verschwimmen: Schwere, Atmosphäre und elektronische Elemente greifen ineinander und formen ein intensives Gesamtbild. Ihr Sound vereint cineastische Atmosphäre mit Alternative, Metal, elektronischen Einflüssen und hymnischem Pathos. Die Bildsprache ist finster, voller Symbole – und heizt Spekulationen weiter an: Wer steht vor dem Kreuz aus Neonlicht? Die Gerüchte reichen von Charlie Simpson bis zu einem geheimen Ableger von Sleep Token. Die Band selbst schweigt – und genau das macht sie so faszinierend.

Entstanden ist President aus einem kreativen Ausbruch – roh, ungestüm, getragen von dem Drang, innere Konflikte in Musik zu verwandeln. Der Sänger spielte sämtliche Instrumente selbst ein, produzierte die ersten Aufnahmen eigenständig und veröffentlichte sie ohne Label. Selbst das erste Video entstand im DIY-Format, unterstützt von Freunden. Dieser Ursprung prägt den Kern des Projekts: kompromisslos ehrlich, losgelöst von äußeren Zwängen, getragen von einer unbeirrbaren Intensität.

Die inhaltliche Triebkraft war von Anfang an eine tiefe Auseinandersetzung mit Glauben, Religion und der Frage nach dem, was nach dem Tod geschieht. Aufgewachsen in einem stark religiösen Umfeld, war der Künstler als junger Mensch zunächst tief gläubig. Was einst Halt gab, verwandelte sich aber in das, was er selbst als „religiöses Trauma“ beschreibt. Diese Spannung – zwischen Glauben, Zweifel und Todesangst – bildet das Fundament von „King Of Terrors“ – einem biblischen Begriff für den Tod.

Dabei versteht President sein Projekt weder als antireligiös noch als regierungsfeindlich. Vielmehr geht es darum, Fragen zu stellen: Was bedeutet Moral, wenn alles auf falschen Prämissen beruhen könnte? Was bleibt, wenn der Tod das letzte Wort hat? Die sechs Songs von „King Of Terrors“ sind Kapitel einer düsteren Reise, die von Macht, Zweifel, Selbstzerstörung und Rebellion erzählt. Wir haben genau hingehört.

Am 16. Mai erschien mit „In the Name Of The Father“ die erste Single von President – begleitet von einem atmosphärischen Musikvideo, das die symbolträchtige Ästhetik der Band eindrucksvoll unterstreicht. Außerordentlich heftig schlug der Track in der Musikwelt ein und sorgte mit seiner Wucht und der inszenierten Rätselhaftigkeit für enormes Aufsehen.

Der Song eröffnet mit einem beklemmenden, fast körperlich spürbaren Moment: Einzelne Klänge durchschneiden die Stille, ehe ein erster erschütternder Scream die Spannung zerreißt. Wuchtige Gitarrenwände brechen herein, bevor die Stimme von President selbst einsetzt – einnehmend, faszinierend, berührend.

Zwischen dieser Härte öffnet sich ein schwebender Moment, in dem die Worte „We all choose to find hope / Because hope is choosing to find meaning / In a meaningless world“ gesprochen werden. Es ist ein Innehalten, das den Kern der Band ästhetisch verdichtet: Hoffnung als bewusste Entscheidung in einer scheinbar sinnlosen Welt. Ein erneuter Schrei leitet den Refrain ein – himmlisch, melodisch, beinahe tröstlich: „Oh, Father, I can’t hear You yet / I wanna feel You near, it’s suffocating.“ Für einen Augenblick breitet sich Wohlgefühl aus, bevor die Stimmung kippt. Fies und warnend ertönt ein düsteres Mantra, das den Song in seine finale Härte treibt. Am Ende entlädt sich der Track in ungnädiger Wucht, ehe die letzten, sanft gehauchten Worte „Oh Father, can’t hear you yet“ den Hörer beeindruckt zurücklassen.

Der „Vater“ ist dabei bewusst doppeldeutig: Er steht sowohl für den biblischen Gott als auch für den leiblichen Vater, der den Frontmann stark religiös geprägt hat. Dadurch schwingt in jedem Ruf nach dem Vater sowohl spirituelle Sehnsucht als auch biografischer Schmerz mit. Begriffe wie der „King of Terrors“ erzeugen zusätzlich das Bild einer Bedrohung, der man nicht entkommen kann. Der Glaube erscheint ambivalent – tröstend und zugleich manipulierend.

Inhaltlich ruft der Frontmann den Vater an, fleht darum, gehört zu werden und Nähe zu spüren. Dabei reflektiert er seinen Glaubensverlust, als wäre er ein Narr, der einer Fantasie verfällt – und führt uns vor Augen, wie wir alle versuchen, in einer bedeutungslosen Welt Hoffnung zu finden. Zugleich richtet er den Blick auf religiöse Indoktrination, die oft schon in der Kindheit beginnt: „Scare them, scare them, scare them / Make them worship“ klingt wie eine Anklage gegen die Praxis, jungen Menschen buchstäblich die Angst vor Gott einzuprägen. Wer die Bibel liest, stößt dabei nicht auf beruhigende Zusagen, sondern immer wieder auf Drohungen – die Vorstellung, dass Fehlverhalten unweigerlich mit Konsequenzen bestraft wird.

Diese Bildsprache spiegelt exakt wider, was President als Kollektiv verkörpern. Der Bandname selbst klingt nach Autorität und Macht, der maskierte Frontmann wird zur Symbolfigur – weniger Individuum, mehr Projektionsfläche für Themen wie Kontrolle, Propaganda und religiös-politische Inszenierung. Im ersten Output verbinden sich sakrale Motive mit Machtanspruch – wie ein Präsident, der sich als gottgesandter Führer inszeniert. President verweben diese Spannungen zu einem kraftvollen Manifest. Damit eröffnet der Song nicht nur die EP, sondern verdeutlicht gleich zu Beginn, dass President Impulse setzen, die über die Musik hinausgehen.

PRESIDENT - In the Name of the Father

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„Fearless“ setzt notiert mit einem kargen, kalten Synth-Pad ein, das eine gespannte, fast paranoide Atmosphäre legt; ein tiefer, leicht verzerrter Bass-Synth zieht darunter die Kontur. Dann setzt der Midtempo-Groove ein: präzise Drums, zurückhaltende Gitarren und ein wuchtiger, orchestral angelegter Teppich, der dem Song eine hymnische Breite verleiht. Besonders prägnant: ein jugendlicher Chor-Effekt im Refrain, der die Hook „see you in paradise“ wie eine Ohrwurmmelodie hängen lässt, während ein dezent eingesetztes Gitarrensolo für emotionale Schärfe sorgt, ohne die Stimme zu übertönen.

Lyrisch ist „Fearless“ ein inneres Protokoll von Erschöpfung und Trotz. Zeilen wie „Terrorised, I’m a long way from you now / Paralysed, just another day screaming out“ zeichnen das Bild eines Erschöpften, der zwischen Lähmung und dem Wunsch steht, mutig zu sein: „think I could be fearless now?“ Die wiederkehrende Bildsprache — Würfeln, Risiko („So I’ll roll the dice, see you in paradise“) — steht für das Ausprobieren von Auswegen, für das Hinauswerfen von Hoffnung gegen Widerstände. Gleichzeitig tritt Vergebung als Thema auf: „forgiveness is a strength I’m yet to learn“ — ein Zugang, der als Reifeprozess gedacht ist, den der Erzähler noch nicht vollständig gemeistert hat. Die ehrliche, fast verzweifelte Selbstkonfrontation („I can’t lie to myself, it fucks with my health“) macht die Mitte des Songs zu einem psychologischen Brennpunkt.

Von besonderer dramaturgischer Bedeutung ist die Fortführung des Kinder-Motivs aus dem Opener: Während „In the Name Of The Father“ die Mechanik der Angst-Prägung thematisiert („Scare them… Make them worship“), klingt „Fearless“ fast wie eine Gegenbewegung — der Chor, der „fearless“ ruft, die jugendliche Stimmlage im Refrain, die Parolen ersetzt, die zuvor Angst säten. Es ist ein kluger ästhetischer Kniff: President lässt die Narrative nicht isoliert, sondern dialogisch laufen — Indoktrination versus Selbstermächtigung, Drohung versus Aufbegehren.

Musikalisch schafft „Fearless“ die Balance zwischen Eingängigkeit und Schwere: die Hook bleibt im Kopf, der Drive hat Rock-Wucht, und die orchestralen Elemente verleihen dem Stück eine erhabene Dimension. In der Gesamtschau festigt der Track die Rolle der EP als Erzählung: nicht nur Wut und Anklage, sondern auch der Versuch, Heilung und Mut zu finden — und damit die Idee, dass Furchtlosigkeit kein Zustand, sondern ein Prozess ist.


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„Rage“ tritt an wie ein gezielter Ausbruch. President selbst erklärt offen, dass der Song von Dylan Thomas’ “Do Not Go Gentle Into That Good Night” inspiriert ist. Ein Gedicht, das für den im Sterben liegenden Vater des Autors geschrieben wurde — jener Aufruf, nicht leise dem Ende zuzustimmen, sondern gegen das Sterben anzutoben. Genau dieses Aufbegehren hört man: „Don’t go quiet“ ist der zündende Funke, der den Track antreibt.

Musikalisch beginnt der Song behütend und fast vertrauenerweckend: eine sanfte, fast fragile Stimme webt sich über einen luftigen elektronischen Teppich. Stück für Stück verdichtet sich das Arrangement — der Gesang wird intensiver, schwerere Gitarren und dicht gesetzte Drums schieben nach, alles mündet in rohe Gewalt. Gerade die Reduktion in den ruhigen Passagen lässt die eruptiven Ausbrüche noch ungestümer wirken – ein Spiel mit Gegensätzen, das der Musik eine unverwechselbare Dynamik verleiht. An manchen Stellen glaubt man gar eine Break- oder Drum-n-Bass-Anmutung in den elektronischen Fills zu hören — nicht als Stilbruch, sondern als zusätzliche Schärfe im Rhythmusfeuer.

Lyrisch ist „Rage“ ein inneres Brennglas. Zeilen über Zerfall, das Rufen nach einem Rückhalt und die Frage, ob man noch geliebt würde, wenn man ganz unten angekommen ist, formen ein Bild von Verzweiflung, die sich nicht ergeben will: „And I’ll keep calling your name out / But I don’t hear“ wird zum Mantra. Die Anlehnung an Thomas macht die Botschaft explizit: nicht heimlich resignieren, sondern laut fragen, toben, herausfordern — selbst gegenüber dem Unausweichlichen. Gleichzeitig sitzt darunter eine Schmerzschicht, die von Verlust, Sehnsucht und dem Versuch, sich selbst wieder zusammenzuflicken, erzählt.

Als Stück im Kontext der EP ist „Rage“ Paradebeispiel für das President-Manifest: Härte und Elektronik, Pathos und Intimität treffen hier so zusammen, dass sie ein neues, eigenes Feld schaffen. Wo „In The Name Of The Father“ Glaubensfragen und Manipulation thematisiert, ist „Rage“ das emotionale Gegengift — ein wütender, intimer Appell, der den Hörer anschreit und zugleich trifft. Es ist weniger reiner Wuttrack als ein kathartischer Ruf: wüte in das sterbende Licht, frage, stemme dich gegen die Stille, stelle dir Fragen — und finde darin vielleicht, wenn auch schmerzlich, eine Form von Klarheit.


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„Destroy Me“ hat sich schon live zum unerschütterlichen Fan-Favoriten entwickelt — und hört man den Song, ist schnell zu begreifen, warum. Der Track ist ein wuchtiges Credo innerer Zerrissenheit: Sprechgesang und Gesang liegen eng beieinander, zu Beginn flirrt eine fragile Soundkulisse unter der Stimme. Besonders der verzweifelte Ausbruch „Get me out of this hell“ , der sich wiederholt durch die Zeilen zieht, reißt den Hörer in ein persönliches Höllenszenario hinein. Dieses Motiv mündet schließlich in einen erschütternden, seismischen Breakdown, in dem der Song seine rohe Kraft entfaltet.

Textlich skizziert der Frontmann das Bild einer zerstörerischen Beziehung, die nicht nur körperliche, sondern vor allem seelische Narben hinterlässt. Zeilen wie „And I let you destroy me with a blunt scratch through my veins / And I watched you just take away everything“ klingen wie ein offenes Geständnis: der Versuch, sich zu befreien, scheitert im Kreislauf aus Fehlern und Abhängigkeiten. Musikalisch unterstreicht das Arrangement diese Spirale — ruhige, fast fragile Passagen brechen in drückende, aggressive Ausbrüche, während ein treibendes Tiefenfundament den Hörer nicht loslässt.

Am Ende bleibt „Destroy Me“ vor allem eines: intensiv erfahrbar. Der Song verarbeitet einen Tiefpunkt und den verzweifelten Wunsch, auszubrechen — nicht als plakative Lösung, sondern als radikale, ehrliche Konfrontation mit dem eigenen Schmerz. Zugleich fügt er sich in das größere Bild von „King Of Terrors“: Die Band selbst beschreibt den Titel als biblische Anspielung und thematisiert Finsternis, Religion und den Tod als ultimativen Schöpfer des Lebens. So wirkt „Destroy Me“ nicht nur als intime Beichte, sondern auch als Teil einer umfassenden Auseinandersetzung mit existenziellen Fragen. President verlangen hier nicht nur Aufmerksamkeit; sie fordern Mitgefühl und Durchhaltevermögen ein: hören, fühlen, überleben.

PRESIDENT - Destroy Me

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Mit „Dionysus“ greifen President erstmals nicht auf biblische, sondern auf mythologische Symbolik zurück. Der Gott des Weines und der Ekstase steht für Rausch, Hingabe und Kontrollverlust – und genau dieses Spannungsfeld entfaltet der Song. Schwere Gitarren, deren Dichte nebst der Atmosphäre des Songs teils an Sleep Token erinnert, legen sich wie ein düsterer Mantel über die Szenerie. Zwischendurch öffnen sich hymnische, ruhige Passagen, die einen Moment der Verheißung schaffen, ehe das Stück am Ende härter und drängender ausbricht.

Inhaltlich fleht das lyrische Ich eine höhere Macht an, mit ihm zu sprechen. Wieder steht die Bitte um Antwort im Mittelpunkt, doch anders als im Vater-Sohn-Zwiegespräch von „In The Name Of The Father“ richtet sich der Blick hier an eine Figur, die für Rausch und Loslösung steht. Die zentrale Zeile „I don’t wanna be afraid anymore“ wirkt wie ein Befreiungsschrei: Angst soll überwunden werden, vielleicht durch Hingabe, vielleicht durch Selbstaufgabe.

So spiegelt „Dionysus“ die Ambivalenz, die die EP insgesamt prägt: Wo keine göttliche Nähe zu finden ist, wird nach anderen Wegen gesucht, Angst und Sinnlosigkeit zu entkommen. Der Rausch wird zur möglichen Erlösung, aber auch zur Gefahr – eine weitere Facette in Presidents düsterer Auseinandersetzung mit Glaube, Furcht und Befreiung.

PRESIDENT - King Of Terrors
© President

„Conclave“ schließt die Debüt-EP einprägend ab – nachdenklich, beinahe bedrückt. Zarte Pianoklänge und elektronische Spielereien bilden die Grundlage, die Stimme von President klingt verletzlich, suchend. Die Atmosphäre wirkt wie ein stilles Innehalten nach all der Härte, die zuvor herrschte, ohne dass die Schwere ganz von den Schultern fällt.

Textlich steht die Frage nach dem Jenseits im Zentrum: „Tell me, will I see you in the afterlife?“ Der Song verhandelt die Sehnsucht, geliebte Menschen nach dem Tod wiederzusehen, und die Angst, dass diese Hoffnung ins Leere laufen könnte. Dabei schwankt das lyrische Ich zwischen Wut und Verzweiflung („shooting my guns at everyone“) und tiefer Zuneigung („I would love you anyway – even in the afterlife“). Alkohol erscheint als Trost und Flucht, Einsamkeit und Lähmung durchziehen die Zeilen. Eine zweite, sprechende Stimme wirft Fragen nach Kontrolle, Eskapismus und Fehlern auf – fast wie ein innerer Dialog, der keine endgültige Antwort findet.

Der Titel „Conclave“ unterstreicht diese Ambivalenz. Nicht als kirchliches Ritual verstanden, sondern als symbolische „Versammlung“ – ein Zusammenkommen an der Schwelle zwischen Leben und Tod. So wird der Song zu einem intimen Endpunkt, an dem sich Zweifel, Hoffnung und Angst versammeln. Mit offenen Fragen lässt der Song die Hörer schließlich zurück: Ist da etwas nach dem Tod? Gibt es Versöhnung, Erlösung, Wiedersehen? Oder bleibt nur die Leere? Dass President keine Antwort geben, sondern diese Fragen im Raum stehen lassen, macht den Schluss der EP umso eindringlicher.

Gleichzeitig erlangt der Track eine zweite Ebene: So wird „Conclave“ als Versammlung zum Sinnbild für die Community, die sich um President geformt hat. Was als geheimnisvolles Projekt begann, ist längst zu einer Bewegung geworden, die mit jedem Song mehr Menschen erreicht und sich in deren Fragen und Symbolik spiegelt. President selbst zeigt sich überwältigt von dieser Resonanz – und es wirkt, als wäre hier gerade erst ein Fanal entzündet worden, das sich unaufhaltsam weiter ausbreitet.

Mit „King Of Terrors“ haben President ein Debüt geschaffen, das sich weigert, einfache Antworten zu liefern. Stattdessen öffnen sie Räume voller Zweifel, Hoffnung, Angst und Ekstase – eine Auseinandersetzung mit dem Unerklärlichen, die zugleich persönlich wirkt und wie eine Einladung verstanden werden kann.

We never set out to lead. But when enough people walk beside you, it becomes a march. The Campaign Trail is for everyone who’s felt something stir inside them. Now is the time to raise your voice.

Kaum ein Zitat könnte das Selbstverständnis der Band klarer auf den Punkt bringen: President wollen keine Anführer sein, sondern ein Brennglas für Fragen, Gefühle und Stimmen, die sonst im Verborgenen bleiben. „King Of Terrors“ ist damit nicht nur ein erster Aufschlag, sondern das Startsignal für eine Bewegung, die sich gerade erst erhebt – laut, dunkel, furchtlos. Und es ist nur der Anfang: Die Arbeiten an einem vollständigen Album laufen bereits auf Hochtouren.

Mit „King Of Terrors“ gelingt President ein Einstand, der nicht nur musikalisch überzeugt, sondern vor allem emotional nachhallt. Die EP ist unbequem, fordernd und gleichzeitig voller Schönheit – ein Werk, das man nicht einfach hört, sondern durchlebt. Wer sich auf diese Reise einlässt, wird belohnt mit einem starken Debüt, das die Messlatte für das kommende Album hochlegt und die Vorfreude auf die anstehenden Bühnenshows noch größer macht. Wer sein Kreuz bei President setzt, entscheidet sich für eine Band, die unaufhaltsam in die Spitzenklasse der Metalszene marschiert.

Tracklist PRESIDENT – King Of Terrors:
  1. In The Name Of The Father
  2. Fearless
  3. Rage
  4. Destroy Me
  5. Dionysus
  6. Conclave

„King Of Terrors“ erscheint am 26. September 2025 via Warner Music/ADA.

Im Januar 2026 begibt sich die Band auf ihre erste europaweite Headline-Tour, „The Campaign Trail“, die bereits restlos ausverkauft ist. Eindrucksvoll zeigt sich, wie stark sich President in kürzester Zeit ein treues Publikum erspielt haben. Parallel dazu werden sie als Special Guest die Europa-Tour der Architects begleiten – gemeinsam mit Landmvrks.

Termine PRESIDENT:
„The Campaign Trail“ Headliner Tour 2026 (komplett ausverkauft):

09.01.2026 FR, Paris, Les Étoiles
10.01.2026 NL, Amsterdam, Bitterzoet
11.01.2026 Köln, Luxor
30.01.2026 CH, Zürich, Exil
01.02.2026 ES, Barcelona, La Nau
02.02.2026 ES, Madrid, Nazca
12.04.2026 IE, Dublin, The Academy
14.04.2026 UK, Manchester, O2 Ritz Manchester
15.04.2026 UK, Glasgow, SWG3 TV Studio
17.04.2026 UK, Leeds, Project House
18.04.2026 UK, Bristol, Electric Bristol
20.04.2026 UK, Norwich, The LCR UEA Norwich
21.04.2026 UK, London, O2 Forum Kentish Town

Architects / Landmvrks / President – Europa 2026:

13.01.2026 Hannover, Swiss Life Hall
15.01.2026 DK, Copenhagen, KB Hallen
16.01.2026 SE, Stockholm, Annexet
18.01.2026 FI, Helsinki, Ice Hall
20.01.2026 SE, Gothenburg, Partille Arena
22.01.2026 Berlin, UFO Velodrom
23.01.2026 PL, Gliwice, Arena Gliwice
25.01.2026 AT, Vienna, Gasometer
26.01.2026 CZ, Prague, O2 Universum
27.01.2026 HU, Budapest, Budapest Arena
29.01.2026 IT, Milan, Fabrique

Weblinks PRESIDENT

Webseite: www.presidentband.com/
Facebook: @presidentbandofficial
Instagram: @presidentband
YouTube: @president_band

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