Mit seinem Projekt Lorning wagt der Leipziger Künstler Christopher Heinze eine spannende Reise in die düsteren und melancholischen Ecken der elektronischen Musik. Bereits die erste Single „Secret Smile“ entführt uns in eine Welt aus pulsierenden 80er-Synthesizern und dunklen, postpunkigen Beats. Der Track ist wie ein Blick in die Manie, mit einem geheimen Lächeln, das irgendwo zwischen Wahnsinn und Sehnsucht schwebt. Die Musik trägt eine fast hypnotische Atmosphäre und bleibt lange im Kopf – ein echtes Highlight für alle, die sich nach dem Sound der 80er und dem melancholischen Charme der dunklen Synthwave-Welt sehnen.
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Den Song „Secret Smile“ könnt ihr hier hören:
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Die zweite Single „Steine, Körper, Nebel auch“, die am 01. Mai erscheint ist dabei ein weiteres Beispiel für die einzigartige Mischung von Lorning. Sie erinnert mit ihren statischen Drumbeats und 80er-Sounds an die frühen Tage von EBM und Darkwave, während der Text in der Tradition von Borchert das Bild einer verlorenen, zerrissenen Welt zeichnet. Der Song fordert den Hörer heraus, sich mit den finsteren Seiten der eigenen Existenz auseinanderzusetzen – und lässt einen dennoch in der bittersüßen Melodie tanzen, die den „Steinen, Körpern und Nebeln“ trotzt.
Das vollständige Album namens „Other Void Other Rooms“ wird voraussichtlich zum Wave Gotik Treffen 2025 erscheinen, einem Event, das wie gemacht ist für diese klangvolle Reise durch die dunklen Ecken der Seele. Mit diesen beiden Singles gibt uns Christopher Heinze einen kleinen Vorgeschmack auf das, was uns noch erwarten wird. Die Mischung aus 80er-Synthesizern, postpunkigem Vibe und melancholischen Texten macht Lorning zu einem Projekt, das sowohl die Vergangenheit als auch die Gegenwart musikalisch miteinander vereint – und dabei eine Stimmung erzeugt, die nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz berührt.
„Lorning ist Lorning“, betont Heinze, „Lorning ist düster, dunkel und greift die Themata der Existenz ehrlich und zuweilen gnadenlos auf.“
Hinter Lorning steht der studierte Germanist und Musiker Christopher Heinze, bekannt als Schlagzeuger bei Bands wie Die Art, Beringsee, Goldeck und The Russian Doctors. Doch mit diesem Solo-Projekt begibt sich Heinze auf einen ganz eigenen musikalischen Weg. Neben Bass und Gesang widmet er sich besonders den Synthesizern, die die Atmosphäre seiner Stücke maßgeblich prägen.
Das sind nur die ersten Schritte für Lorning, und man darf gespannt sein, wie sich das Projekt weiterentwickelt. Ein Ding ist jedoch schon sicher: Wenn du die Mischung aus düsteren, fast hypnotischen Beats und tiefgehenden Texten liebst, wirst du Lorning definitiv nicht mehr loslassen können.
Weblinks LORNING:
Homepage: lorning.de
Bandcamp: lorning.bandcamp.
Instagram: lorning_official