Im Oberhausener Kulttempel fiel der langersehnte Startschuss für die “DON’T Push This Button!” Tour von Solar Fake. Nachdem das neue Album der Band am 24. Mai erschienen ist, kamen die Fans nun endlich in den Genuss, nahezu all die neuen Songs auch endlich live erleben zu können. Seit Monaten war der Tourauftakt ausverkauft. Schon sichtlich früh versammelten sich die Fakies vor dem Eingang des heimeligen Kulttempels.
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Als Special Guest der gesamten Konzertreise wurden diesmal Future Lied to Us eingeladen. Für das elektronische Trio bestehend aus Damasius Venys (Mental Exile), Vasi Vallis (Frozen Plasma) und Krischan Wesenberg (Rotersand) lagen die anstehenden Termine übrigens ideal. Erscheint doch am 22.11.2024 ihr Neulingswerk Unknown Unknowns. Insgesamt durfte man sich an diesem Abend also auf lauter frische Musik freuen.
Um 20:15 Uhr war es soweit. Das neue Albumcover zierte das Backdrop von FLTU. Mit I Don’t Belong Here ertönte der erste Titel des bevorstehenden Silberlings. Voller Wärme erklang Damasius’ Stimme zu einer sanften Melodie. Krischan bereicherte den Opener mit angenehmen Backing Vocals. Stilvoll gekleidet in einem gut geschnittenen Sakko samt einer Weste, ergriff der gut gelaunte Sänger das Wort: “Oberhausen, ist alles klar bei euch?” Es folgte None, die erste Single des neuen Werkes. Dieser Track war wie gemacht für die Tanzfläche. Zu treibenden Beats wiederholte Krischan im Hintergrund rufend einzelne Worte, die von Damasius zuvor gesungen wurden – ein schöner Kontrast. Schon kam auch Bewegung im Tempel auf. “Unsere Tour mit Solar Fake fängt heute an. Seid ihr alle bereit?” Auf stattliche Zustimmung musste der Fronter nicht lange warten.
Galante 80er Jahre Sounds breiteten sich mit Tellurian aus und der Special Guest des Abends hatte es wahrlich nicht schwer, beim Publikum zu punkten. Einen bleibenden Eindruck hinterließ der Frischling Code bei mir. Zu einem stetigen Klangteppich nahm man die Stimme von Damasius fast flüsternd wahr. Mit einem zarten Pianospiel nahm der Track eine überraschende Wendung. Auf einmal flossen technoide Elemente ein – und doch wirkte der Song verträumt. Kein Wunder! In den Lyrics geht es schließlich um zwei künstliche Intelligenzen, die jenseits von Codes und Algorithmen ihre Liebe füreinander entdecken.
Folgend wurden die Hit-Granaten gezündet. “Seid ihr noch da? Kulttempel – ich brauche eure Hände.” Klatschend wurde also Embrace A World eingeleitet. Tanzend und gestenreich gab sich Damasius dem mitreißenden Track hin, während Vasi und Krischan den Sound hinter ihren Turntables anheizten. “Dankeschön. Das war schön. Wir sind noch nicht fertig – ihr auch nicht. Kommt schon, wir klatschen nochmal.” Gesagt, getan. Zu dem Ohrwurm-Garanten Falling hüpfte man gar vereinzelt in der Menge. Bedächtig und harmonisch kam Born In Silence daher und es entstanden deutlich erkennbare Glücksgefühle. “Hey, hey, hey”-Rufe brachten den Sänger daraufhin zum Strahlen.
“Habt ihr noch Lust auf uns? Seid ihr wirklich sicher? Unser Album kommt in ein paar Wochen heraus. Wir spielen noch etwas neues in meiner Muttersprache.” Erst zwei Tage zuvor entschieden sich Future Lied to Us dazu, auch Culpable live vorzustellen. Ursprünglich kommt Damasius aus Gran Canaria. Seit einigen Jahren lebt er aber im Süden von Deutschland. Voller Leidenschaft sang der smarte Frontmann seine Zeilen. In ihm löste dieser Augenblick durchaus Emotionen aus. Wieviel ihm dieser Song bedeutete! In der Menge herrschte absolute Stille. Gebannt und fasziniert blickten die Besucher auf das Geschehen. Sichtlich bewegt wischte sich Damasius ein kleines Tränchen aus dem Augenwinkel. Für einen gemeinsamen Abschied holte er Krischan und Vasi zu sich nach vorn. “Wir wünschen euch viel Spaß bei Solar Fake. Wir sind Future Lied to Us. Bye Bye.” Beharrlich umjubelt gab das Trio nach 45 Minuten die Bühne für den Headliner frei.
Setlist FUTURE LIED TO US – Oberhausen, Kulttempel
01. I Don’t Belong Here
02. None
03. Tellurian
04. Code
05. Blaze In The Dark
06. Embrace A World
07. Falling
08. Born In Silence
09. Culpable
Weblinks FUTURE LIED TO US
Instagram: @future_lied_to_us
Facebook: @futureliedtous
Am Nachmittag postete Sven Friedrich auf dem Kanal von Solar Fake noch ein wichtiges Update. Da André Feller kürzlich Papa geworden ist, befindet er sich für die ersten drei Konzerte der Tour in Elternzeit.* Die Jungs haben aber einen wohlbekannten Ersatz für André gefunden. Kein Geringerer, als der beliebte Allrounder Elliott Berlin (Combichrist) wird vorübergehend am Bass und an den Keys stehen. Das Publikum war an diesem Abend von der Altersstruktur her übrigens gut durchmischt. Auch einige Fans im zarten Teenageralter warteten bereits freudig auf ‘ihre’ Band.
Vor einer jeweiligen Tour macht sich Sven einige Gedanken um das Bühnenbild. Diesmal setzte er nicht auf besondere Leinwände, sondern auf ein ausgeklügeltes, spannendes Lichtkonzept. Über die gesamte Breite der Bühne waren zahlreiche Lichtstreifen installiert, die folgend für tolle Effekte sorgten. Mittig der Bühne stand das Drumset von Jeans auf einem dreieckigen Podest. Die Front seiner Bass Drum war mit dem aktuellen Plattencover versehen.
Nach einer fünfzehnminütigen Umbaupause verdunkelte sich der Kulttempel. Mit dem Opener Hurts So Bad war die Party eröffnet. Lautstark wurden Solar Fake von ihren Fans empfangen. Hinter seinem Keyboard schüttelte Elliott sein langes, blondes Haar, ehe er die Arme in die Luft riss. Auch Sven war nicht zu bremsen. Prächtig gelaunt begann er nach wenigen Momenten zu hüpfen. Jeans saß wohlverdient im Rampenlicht und die Lichtinstallation entfaltete ihre sagenhafte Wirkung.
Sven begrüßte uns auch sogleich: “Schön, dass ihr da seid. Wir freuen uns sehr, dass wir auch da sind. Wenn es auch heute ein bisschen anders aussieht. Ihr habt es vielleicht gehört, André ist Vater geworden. Deswegen ist er gerade im Baby Urlaub. Dafür haben wir heute Elliott Berlin!” Begeistert wurde der bekannte Musiker von der Menge empfangen. Sven hielt es nicht lange in seinem adretten Mantel aus. Sogleich wich das gute Stück und er nutzte die angenehme Bewegungsfreiheit losgelöst aus. Die LED’s leuchteten nun gar punktuell und in den schönsten Farben schienen auch die Lichter zur Musik zu tanzen. This Pretty Life und Under Control wurden stimmungsvoll von der Crowd getragen. Sven ließ es sich nicht nehmen, für sein Publikum zu klatschen.
“Der nächste Song ist vom aktuellen Song. Da könnt ihr ein bisschen mitsingen, wenn es geht. Ihr müsst auch keinen Text singen, sondern einfach die Melodie.” Schon setzte zu Not So Important allseits ein engagiertes “Döp döp doo döp…” ein und Sven strahlte mit seinen Fans um die Wette. Selbst Elliott sang die Lyrics der beliebten Single mit. “Leute, ihr seid der Wahnsinn! Dankeschön.” Auf All The Things You Say folgte ein Song, den die Jungs schon seit geraumer Zeit nicht mehr live gespielt haben. Welcome back: Invisible! Der intensive Track handelt von Selbstzweifeln und der Sehnsucht, wirklich gesehen und verstanden zu werden. Trotz einer inneren Zerrissenheit besteht der tief verwurzelte Wunsch, eine Verbindung zu anderen zu finden. Und Sven lebte diesen Song während seiner Performance. Er litt mit und untermalte seine Worte mit passenden Gesten. Genau diese Authentizität macht Solar Fake aus. Auf diese Weise gewinnt man die Menschen für sich – indem man ihre Seelen berührt.
“Ich finde es wunderschön hier – immer wieder. Viele kommen aus der Ecke hier. Das ist total schön. Könnt ihr noch? Wir haben noch ein bisschen was. Wäre ja total blöd, wir haben nämlich viel mehr Songs. Wir spielen jetzt mal ein Stück vom aktuellen Album: ,No Good Time’.” Hier ging es um Desillusionierung und eine gewisse Sinnlosigkeit von leeren und oberflächlichen Beziehungen sowie dem Ziel, sich davon zu befreien. Durchdrungen von pulsierenden Synthesizern, einem prägnanten Beat und düsteren Melodien, baute sich eine spannende Atmosphäre auf.
“Das ist unser erstes Konzert auf der Tour. Es ist das erste Mal, dass wir diese ganzen neuen Songs spielen. Wir sind tierisch nervös. Beim ersten Song ist meine Nervosität normalerweise vorbei – heute nicht. Ich weiß gar nicht, warum. Nein, ich will kein Mitleid. Ich will nur sagen, wie es sich anfühlt. Es ist unfassbar! Ich höre jetzt auf zu reden, wir spielen ein ganz altes Stück: ,More Than This’.” Zu dem zauberhaften Klassiker aus dem Jahr 2011 hielten sich einige Fans in den Armen. Passend zur Melodie erklang der stimmstarke Chor aus dem Publikum mit “Ohoo-oho…”-Einsätzen. Glücklich heizte Elliott die Fans an und er passte so gut ins Bild. Seine Parts spielte er auffallend gewissenhaft und man sah ihm an, dass er dieses Konzert wirklich genoss.
“Zu dem nächsten Stück haben wir vor gar nicht allzu langer Zeit ein neues Lyric-Video veröffentlicht. Jetzt kommt ,Disagree’.” Die gelungene Mischung aus Melancholie und einer gewissen Spur Rebellion spiegelten perfekt das Gefühl von Entfremdung und den Konflikt mit gesellschaftlichen Normen und Erwartungen. Darauf folgend kam bei Jeans kurzzeitig Verwirrung auf. “Auf meiner Setlist stand etwas anderes.” Sven nahm es mit Humor: “Vielleicht stimmt ja auch meine Liste nicht.” Not What I Wanted steigerte die Energie im Raum. Motiviert sang man gemeinsam “This is a nightmare, but it’s my life!” Hüpfend wurden dazu die Wadenmuskeln trainiert. Teils gar so euphorisch, dass inmitten der Crowd ein BH nachgab und aufging. Kichernd wurde dem kleinen Malheur entgegengewirkt und gut verpackt konnte es munter weitergehen.
Es folgte This Generation Ends. In dem quirligen Track wusste Sven besonders mit seiner Stimme zu bezaubern. Und dann war da dieser konträre Augenblick, als er kurz in Wut geriet: “I just can’t unfuck my life at all!” Welches ungewöhnliche Instrument beherrscht Elliott? Das Theremin! Eben dieses hatte er tatsächlich dabei und wie von Zauberhand ließ er durch seine Handbewegungen elektromagnetische Schwingungen entstehen, die sich in hörbare Töne passend zur Melodie verwandelten. Sensationell!
“Dankeschön! Wir bleiben gleich bei dem aktuellen Album ,DON’T Push This Button!’ Wir probieren es mal mit: ,Nothing’s Wrong’.” Der kraftvolle, düstere Clubtrack brillierte mit seinen treibenden Beats. Zusammen mit seinen energetischen Klängen ging der Titel ohne Umwege in die Beine. Böser Sarkasmus wechselte sich herrlich mit einer gewissen Leichtigkeit ab, bäumt sich der Song doch gegen puren Egoismus auf. “It’s all about myself. My comfy little life. Come on, let’s close our eyes!” Für die folgenden drei Songs legte sich Elliott einen Bass um. Beginnend mit Sick Of You hielt sich der Multiinstrumentalist fortan am Bühnenrand auf. Seine Spielfreude zauberte einem ein Lächeln ins Gesicht. Engagiert wechselte er mit Sven die Positionen auf der Bühne. Hier erklomm die Stimmung nochmals ein neues Level.
Nachdem Sven versehentlich den Anfang von It’s Who You Are versemmelt hat, sang das Publikum einfach noch lauter mit. Schon entspannte sich der Fronter wieder und gemeinsam mit Elliott warf er sich in Pose. Aber irgendwie war dann doch nochmal der Wurm drin. Denn auch beim Song The Pain That Kills You Too hatte er einen Texthänger. “Nee, das ist alles falsch!” Da Sven immer über sich selbst lachen kann, machen ihn solche Momente einfach noch sympathischer. Schnell bekam er dann auch die Kurve und der Titel konnte versöhnlich beendet werden.
It’s Never Been You verzückte mit wütenden Screams, die einen wunderbaren Kontrast zu den ganz sanften Parts bildete. Dabei forderte Sven sich durchaus selbst heraus: “So, die Stimme ist jetzt im Arsch” You Keep Breathing ermöglichte ihm aber eine rasche Regeneration. “Als nächstes kommt ein Song, der ist nicht auf dem neuen Album gelandet. Das lag aber gar nicht an uns. Vielleicht kennt er den ja. Es ist ja eine Coverversion.” Sven verleiht Songs, die er mag gerne seinen eigenen Schliff. So geschah es mit auch Ghosts Again von Depeche Mode und seine Version stand dem Original in nichts (!) nach, war sie doch gar tanzbarer und zwischenzeitlich auch ein wenig verträumter.
“Jetzt kommt schon das letzte Stück. Ihr könnt ja theoretisch noch, oder? Dann macht ihr das gleich einfach nochmal mit dem Jubeln.” Observer entfachte eine wunderbare Eskalation, während sich Svens liebliche Seite mit seiner düsteren ungebremsten Facette duellierte. “Escaped before I fell apart. Why the fuck you broke my heart? Another end, another start. Why the fuck you broke my heart?!” Die Euphorie im Raum war unglaublich! “Vielleicht bis gleich.” Schmunzelnd verließ das Trio kurzerhand ihre Spielstätte. Selbstredend wurden lautstark weitere Zugaben eingefordert.
Ganz still und leise setzte sich der Fronter an den Bühnenrand. Vergnügt beobachtete er seine Kollegen dabei, wie sie den Start von At Least We’ll Forget umsetzten. Diese Version war Jeans auf den Leib geschneidert. Und hier stand er einfach mal komplett im Fokus. Natürlich gesellte sich Sven auch noch hinzu, um den packenden Song mit seinem Gesang zu versehen. Noch einmal kam auch Elliotts Theremin zum Einsatz. Neben uns schien auch der Frontmann richtig glücklich zu sein:
“Dankeschön. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Das ist SO schön mit euch! Vielen lieben Dank.” Nach Reset To Default und I Don’t Want You In Here war es Zeit für die ganz großen Gefühle – und einen Kloß im Hals! “Wir genehmigen euch noch bisschen Kraft. Jetzt kommt der zweite, letzte Song: ,Stay’.” Ein Raunen ging durch die Menge. “Is it already time to say a last goodbye.” Die bewegende Ballade drückte tiefe emotionale Qualen und die Angst vor dem Verlust einer geliebten Person aus. Hierbei legte Sven all sein Gefühl in seine Stimme. Wen wundert’s, dass man bei diesem Stück unweigerlich mitleidet. Als die letzten Töne verklangen, stieß ich innerlich einen kleinen Seufzer aus.
“Vielleicht bis gleich” hieß es und nach einem erneut kurzen Break versetzte uns Under The Skies gedanklich um 13 Jahre zurück. Zu dieser Zeit leitete der Track schließlich jedes Konzert von Solar Fake ein. Mit einem dunklen Timbre in der Stimme sang Sven die erste Zeile. Doch der Track wirkte nicht nur intensiv und nachdenklich, gleichzeitig entfachte er auch eine beflügelte Dimension, die alles ganz leicht wirken ließ. “Könnt ihr noch? Sehr gut. Wir bleiben mal beim ,Frontiers’ Album. Das Stück haben wir lange nicht gespielt.” Parasites gehörte seit jeher gerade live zu meinen absoluten Favoriten. Die drückende, rhythmische Bassline und die pulsierenden Synthesizer erzeugten eine spannende, fast klaustrophobische Stimmung. Svens kraftvolle und emotionale Vocals verliehen dem Track eine besondere Intensität. Während die gesamte Komposition eine tiefe Finsternis und Dramatik ausstrahlt. Dazu ging in der Menge nochmal richtig die Post ab – Solar Fake kitzelten wahrlich nochmal neue Energiereserven heraus. Passioniert sangen wir gemeinsam: “The thoughts we’re defeating are redefined. And if we′re deleted by parasites, well, we don’t give a fuck.”
Zu der Ballade Where Are You konnte sich der Puls dann wieder beruhigen. Sanft hin- und herwiegend gingen die Arme nochmal in die Höhe. “Dankeschön. So, jetzt kommt wirklich das letzte Stück. Das muss ja jetzt auch kommen, denn das haben wir noch nicht gespielt: ,Lost’.” Ein Lachen konnte er sich hierbei nicht verkneifen. Mit der bewegenden Hymne über das Scheitern endete das Set von Solar Fake nach nahezu zweieinhalb Stunden! Zum Abschied stellte Sven seine Band artig vor, ehe sich die drei Arm in Arm vor uns verbeugten und sie ihren letzten Begeisterungssturm absahnten.
Am Merch-Stand erwarteten Future Lied to Us schon ihre alten und neu hinzugewonnen Fans, um gemeinsame Erinnerungen festzuhalten. Bei den Artikeln von Solar Fake hatte man wahrlich die Qual der Wahl. Ein so liebevoll ausgestattetes Sortiment fand man woanders selten vor. Neben den wirklich hübsch gestalteten Textilien (Sven designt die Prints übrigens selbst) gab es gar Seifenstücke, Socken, Kalender, Blechschilder etc. Passend zum neuen Album sind auch Fanartikel mit dem Slogan “We’re fucked” entstanden. Also, wer hier nicht schwach wurde…
Wir bedanken uns von Herzen für den sensationellen Abend und wünschen den Jungs sowie allen Fans noch eine fantastische Tour. 🙂
* [Mittlerweile gab es hierzu nochmal eine frohe Kunde: André kehrt bereits ab dem nächsten Konzert zurück. Demnach stehen die Jungs in Berlin und Leipzig ausnahmsweise zu viert auf der Bühne.]
Setlist SOLAR FAKE – Oberhausen, Kulttempel
01. Hurts So Bad
02. This Pretty Life
03. I Despise You
04. Under Control
05. Not So Important
06. All The Things You Say
07. Invisible
08. No Good Time
09. More Than This
10. Disagree
11. Not What I Wanted
12. This Generation Ends
13. Nothing’s Wrong
14. Sick Of You
15. It’s Who You Are
16. The Pain That Kills You Too
17. It’s Never Been You
18. You Keep Breathing
19. Ghosts Again
20. Observer
21. At Least We’ll Forget (Z)
22. Reset To Default (Z)
23. I Don’t Want You In Here (Z)
24. Stay (Z)
25. Under The Skies (ZZ)
26. Parasites (ZZ)
27. Where Are You (ZZ)
28. Lost (ZZ)
Weblinks SOLAR FAKE
Homepage: https://solarfake.de
Instagram: @solarfakeofficial
Facebook: @solarfakeofficial