Den zweiten Festivaltag haben wir ganz entspannt begonnen, mit netten Gesprächen und dann ging es für uns auf das Gelände.
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Auf der Blue Stage legten wir mit der deutsch-italienischen Sängerin Domiziana los. Ihr DJ kam zuerst auf die Bühne und heizte mit Beats ein. Zwei Tänzer*innen bewegten sich zu den harten Techno-Rhythmen und die ersten Fans taten es ihnen gleich. Dann kam die Sängerin in ihrem sexy rosa Outfit nach vorn und auch sie tanzte drauf los. „Habt ihr Bock auf’n Rave?“ Diese Frage wurde mit lauten Jubel bejaht und so konnte die nachmittägliche Fete die Fahrt aufnehmen. Zu Rauschgift oder Katholisch erzogen waren die Arme im Publikum immer oben und es wurde im Takt mitgesprungen. Witzig war, dass der DJ „wirklich Penis mit Nachnamen“ hieß – also „auf Englisch“. Und dann gab er auch noch stolz zu, dass er „gay as fuck“ sei – Pride-Stolz, der hier laut beklatscht wurde. Der Typ war wirklich cute! Domiziana verausgabte sich bei ihrer Performance förmlich – mal in einer Choreografie mit ihren Tänzer*innen, lasziv mit Hüftschwung, mal auf den Knien und dann springend am Bühnenrand, wo sie auch hin und her lief und lächelnd die tolle Stimmung genoss. Bei Spirale sprang sie schließlich mit ihren Zuschauern zusammen alle „Unsicherheiten weg“. Den Technoklängen konnte sich niemand entziehen, weil auch bekannte Sounds wie Can’t stop raving von Dune erklang, und so war überall Bewegung in der Menge. Das war doch mal ´ne Ansage!
Mit einem ruhigen und schönen Intro begann wenig später der Auftritt von Fjørt aus Aachen. Das Post-Hardcore-Trio kam hervor und Sänger David begrüßte die Massen vor der Bühne mit einem rotzigen „Fick dich Highfield!“ Er und sein Kollege Chris entlockten ihren Gitarren wahre Bretter, die laut aus den Boxen dröhnten. Im Hintergrund war auf dem großen Band-Banner eine Berglandschaft zu sehen, die an Island oder dergleichen erinnerte – was aber irgendwie so gar nicht zu den harten Klängen und den derben deutschen Texten passte. Die Textzeilen wurden von den beiden Gitarristen nur so rausgeschrien. Die Fans im Publikum ließen dazu die Haare fliegen – Headbangen oder Springen war hier das Mittel der Wahl zum Abfeiern. „Wir sind unfassbar froh, eingeladen worden zu sein“, so David. Sie verausgabten sich völlig – genauso wie Drummer Frank – bei Tracks wie Schrot oder Paroli. Auch ihnen war daran gelegen, die AFD zu dissen und mit einem lauten „Nie wieder ist jetzt“ die Menge wachzurütteln. Wir hatten hier insgesamt etwas anderes erwartet, aber Post-Hardcore ist wohl dann doch nicht so ganz unser Ding. Macht aber nichts – die Menge vor der Green Stage feierte das Trio sichtlich.
Die Musiker von Heisskalt rockten im Anschluss die Blue Stage und ihre Sounds regten die Meute vom ersten Ton an zum Mitspringen an. Die Staubwolke über den Menschen war hier ganz ansehnlich. Das Quartett startete mit Bürgerliche Herkunft, wo der Text nicht nur von Sänger Mathias rausgebrüllt wurde – die Fans stimmten da mit ein. Drummer Marius gab wirklich alles – und das bei den heißen Nachmittags-Temperaturen – echt Respekt! „Ich weiß, es ist heiß, aber das ist keine Ausrede“, so die Musiker. Alle sollten tanzen und feiern – gesagt, getan. Nicht anders gewollt wurde so richtig wild und es bildete sich ein großer Moshpit. Mathias verriet, dass seine kleine 7-jährige Tochter mit vor Ort sei und er ihr zeigen wollte, dass Papa den Menschen Spaß bringt. Und deswegen legten alle bei Euphoria noch eine Schippe drauf – vor und auf der Stage. Es bildete sich ein riesiger Menschen-Knubbel – alle hielten sich aneinander fest und dann wurde gemeinsam im Takt der Musik gesprungen. Nicht wenige hatten dabei ein Tuch vor dem Mund wegen all des Staubs in der Luft. Das war schon cool. Spaß war hier also garantiert.
Und dann gab es einen stilmäßigen Wechsel, der uns echt gut gefiel. Panteón Rococó aus Mexiko boten eine Mischung aus Ska und lateinamerikanischen Klängen – das war absolut erfrischend und sowas von toll. Die ganzen vielen Musiker auf der Stage machten ordentlich Ballett – mit Bläsern, Percussions, Keyboard, Schlagzeug, Gitarre und Gesang – so ein Gewusel, dass die Zuschauer nicht wussten, wohin sie zuerst schauen sollten. Sänger Luis trug zwischendrin mal eine Maske, die an mexikanische Wrestling-Kämpfe erinnerte – das passte zu dieser Musik – ein toller Mix, wo die Songs oftmals ineinander übergingen. Da die Lieder allesamt spanische Titel hatten, haben wir diese nicht verstanden und außerdem kannten wir die Combo bisher nicht. Nachdem wir sie nun aber miterleben konnten, behalten wir die Herren auf jeden Fall auf dem Schirm. Und das nicht nur, weil die zum Teil karibischen Sounds uns sehr stark an unseren Kuba-Urlaub erinnert haben. Diese Klänge passten derartig gut zum sonnigen Wetter am Störmthaler See und nicht wenige Zuschauer bewegten sich tanzten über das Gelände. Diese klangtechnische Abwechslung gefiel nicht nur uns – mehr davon!
Ennio, der früher als Emotional Club auf den Bühnen der Republik stand, kam nun an die Reihe. Mit seinem German-Pop lockte er vor allem weibliche Fans an, die dann mit ihm gemeinsam eine tolle Zeit hatten. Er begann mit Zeit, in dem eine Textzeile lautet: „Die Zeit bleibt stehen…“ Und genau das war hier für alle Anwesenden der Fall – ganz im Moment verweilen und die gute Stimmung genießen. Genau das kann Musik und von den Glücksgefühlen, die dadurch entstehen, kann jeder, der hier dabei war, noch lange zehren. Stücke wie Wand oder Blaulicht wurden von den Zuschauern lautstark mitgesungen. Dabei bouncten die Arme im Takt mit – das sah schon toll aus. Ennio selbst gefiel das auch und er verriet, dass er „unfassbar happy“ sei, hier zu sein. Mit seiner Gitarre gab er alles für seine Fans. Er forderte auch zu Awareness untereinander auf – gute Ansage. Musikalisch hatte er nicht nur Party-Lieder auf Lager – mit Die Jungs hatte es „auch was Emotionales“ ins Set geschafft. In dem Stück ging es um alte Freunde, die sich nach langer Zeit wieder trafen und all die damit verbundenen Gefühle. Wer kennt das nicht… Der Musiker forderte so indirekt dazu auf, seine Freunde ruhig öfter zu treffen, bevor es eventuell zu spät dafür ist. Recht hat er.
Dann war es Zeit für einen kleinen Spaziergang über das Festivalgelände, wo wir uns ob der heißen Temperaturen ein leckeres Quarkeis von einem der Gastro-Stände genehmigten. Dabei fiel uns auf, das es dieses Mal, außer dem Merch-Stand, keine weiteren Verkaufsstände gab – außer eben die Gastro-Anbietern und Zelte der Sponsoren. Hier und da konnte wer wollte Mützen oder Sonnenbrillen gewinnen und am Eis-Stand wurden alle, denen danach war, mit einem Wasserschlauch abgespritzt – netter Service.
So abgekühlt, ging es dann wieder vor die Green Stage in die pralle Sonne zur Antilopen Gang. Mit dem Fehlfarben-Klassiker „Es geht voran“ als Intro war direkt klar, dass hier eine wilde Punk-Party zu erwarten war. Als die Herren nach vorn kamen, brach lauter Jubel im Publikum aus und dann ging es mit Muttertag hinein in den Spaß. „Schönen guten Abend“, so die knappe Begrüßung hiernach. Danger Dan, Panik Panzer und Koljah wechselten immer wieder ihre Position und so waren sie mal links und dann wieder rechts und dann auf dem kleinen Bühnensteg im der Mitte zu Gange und waren so all ihren Fans einmal nah. Dabei schwitzten sie wie irre in der Sonne – sie waren aber tapfer und verausgabten sich für uns. Ihre Band dagegen stand relativ weit hinten auf der Bühne – recht clever, denn so waren sie im Schatten. Bei Tracks wie Patientenkollektiv oder Auf sie mit Gebrüll sprangen die drei Frontmänner mit den Zuschauern um die Wette. Vor der Bühne war es richtig voll und alle hatten ihren Spaß – ob im Moshpit oder daneben. Der „Mitmach-Chor“ zu Stück Dreck funktionierte richtig super. Es gab mit Oberbürgermeister vom kommenden Album sogar neues Material auf die Ohren, was gut ankam. Und selbstverständlich durfte auch Das ist alles von der Kunstfreiheit gedeckt, ein Solo-Track von Danger Dan, der am Klavier begleitet wurde, an diesem Tag nicht fehlen. Die wilde Rap-Punk-Party war sehr ausgelassen und heftig und jeden blauen Fleck, den sich die Fans im Pit zuzogen, wert.
Nach diesem wilden Erlebnis war es wieder Zeit für ruhigere Klänge bei Jeremias an der Blue Stage. Die Indie-Pop-Formation aus Hannover eröffnete ihren Gig mit einem Queen-Song als Intro, der wirklich von allen Anwesenden laut mitgesungen wurde. Ein großes Banner verhüllte anfangs noch die Szenerie, doch als dieser fiel, waren Frontmann Jeremias und seine Kollegen auf einer beleuchteten Treppe zu sehen. Die Fans tanzten zu den Rhythmen von Clown zum Freak oder hdl, während die Musiker immer mal wieder in großen Nebelschwaden verschwanden. Die Gitarristen Oliver und Ben zeigten ihr ganzes Können und standen immer wieder beieinander, um sich gegenseitig zu Höchstleistungen anzuspornen. Dafür bekamen sie Beifall, denn die Arme waren immer wieder oben in der Menge. Auch die Texte wurden mitgebrüllt – der Sänger der Formation war davon sichtlich beeindruckt: „Schön, dass ihr da seid.“ Mit seinen luftigen Sommerklamotten schnappte er sich dann auch eine Gitarre und setzte sich hin, um einen weiteren Track darzubieten. Der Bühnenaufbau war wirklich schick und mal etwas ganz anderes – so waren alle Mitwirkenden auf der Stage auch gut bis in die letzten Reihen zu sehen – gute Idee!
Dann wurde es schon wieder sehr voll vor der Green Stage, denn Feine Sahne Fischfilet hatten sich angesagt. Die Punkformation aus Mecklenburg-Vorpommern startete mit Diese eine Liebe voll durch und die Fanmenge explodierte förmlich. Die hatten richtig Bock – genauso wie die Musiker. Frontmann Monchi begrüßte die Massen mit einem lauten „Hallo Highfield“ und lief dann beim Singen auf der großen Bühne hin und her. Die Zuschauer sangen jede Textzeile mit und sprangen dabei wild umher. Der Sänger warf hier immer wieder mal ein Bier in die Menge und forderte zum Ausrasten auf. Das brauchte er fast nicht, denn der Hexenkessel war auch so schon am Kochen, was ihn echt staunen ließ. Mitten in den Fans wurden zu Alles auf Rausch dann bunte Bengalos angezündet – ein Element, was eigentlich verboten, aber bei dieser Band, wohl in Absprache mit den Veranstaltern, immer wieder zu sehen ist. Die vielen Circle-Pits überall auf dem Gelände waren beeindruckend – „Halt die Fresse, sieht das geil aus“, so die Meinung des Sängers dazu. Er versprach 60 Minuten Rock’n’Roll und die wurden dann gemeinsam abgerissen – und Abriss ist hier der passende Ausdruck dazu. Sogar das massenhafte Crowdsurfen, nach Aufforderung durch die Band, wurde nicht unterbunden – cooler Zug von den Securities. Meine Güte, war das wild! Trompeter Max heizte ein und auch seine Kollegen verausgabten sich bis zum Letzten. Der Banner im Hintergrund wurde mehrfach geändert – auch ein tolles Element, denn so sah die Bühne immer mal anders aus. Ein Highlight war hier außerdem, als einige Musiker von Panteón Rococó zusammen mit der Band abrockten und alle „mit den Ärschen wackelten“. Monchi forderte zwischendrin zu „Mut im Alltag“ auf und am Ende gesellte er sich zu seinen Fans als schließlich noch DER Festival-Song schlechthin angestimmt wurde – Komplett im Arsch, was von allen mitgegrölt wurde. Es hat wohl jeder wirklich gefühlt – wir auch!
Weil wir Hunger hatten, genehmigten wir uns beim Gig von Ski Aggu eine Auszeit, um etwas zu schnabulieren. Doch dann brach am Riesenrad auf dem Gelände ein Brand aus. Zwei Gondeln standen komplett in Flammen. Insgesamt 65 Personen wurden verletzt und mussten von den schnell herbeigeeilten Rettungskräften ärztlich versorgt werden. Dabei ist niemand lebensbedrohlich verletzt worden und allen konnte geholfen werden – vor Ort und nach Abtransport im Krankenhaus. Veranstalter und Retter haben hier gute Arbeit geleistet und dafür ein fettes DANKE! Aktuelle Infos dazu könnt ihr zum Beispiel HIER bei den Kollegen vom MDR nachlesen. Vor Ort konnte sich jede*r, der durch die Vorkommnisse verstört, traurig, geschockt oder verängstigt war, an das Team von PANAMA wenden. Im Zelt dieses Teams war dann ein kleiner Safe-Space, wo allen nach Kräften geholfen wurde. Eine super Sache war das! Wenn jemand von euch jetzt noch Hilfe benötigt (und sei es nur mal mit einem Gespräch) – HIER findet ihr ein Angebot der sächsischen Opferbeauftragten, dass ihr jederzeit wahrnehmen könnt.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde das Riesenrad weiträumig abgesperrt. Das Festival wurde solang unterbrochen. Das Publikum verhielt sich wirklich großartig und besonnen, so dass es keine große Panik gab und nicht noch mehr zu Schaden kamen. Die Verantwortlichen verkündeten, dass es doch noch mit den beiden Headlinern auf beiden Bühnen weitergehen konnte. Der Auftritt von The Kooks musste allerdings ausfallen, aber, so die Veranstalter, es wird daran gearbeitet, dies im kommenden Jahr nachzuholen.
Mit einem leicht mulmigen Gefühl und noch immer geschockt, ging es dann ab zur Blue Stage, wo Cro mit einem Intro und viel Nebel auf der Stage den Abend auf dieser Bühne beschließen wollte. Ein Alien landete auf der Stage und alle Arme im Publikum waren oben. Der Sänger war gewillt, uns alle abzulenken und gab wahrlich alles. Dabei lief er von links nach rechts und zurück – an kleinen grünen Hügeln vorbei, hinter denen seine Band stand. Mit seinen Musikern zusammen begrüßte er die Anwesenden mit einem fröhlichen „Hallo“.
Er bemängelte, dass wir ja The Kooks verpasst hätten und weil das nicht sein konnte, holte er Luke und Hugh auf die Bühne, die so für uns zwei ihrer Stücke als akustische Version darbieten konnten. Seaside und I know she knows wurden lautstark bejubelt und ein Armemeer wogte hin und her. Cros Band stieg sogar mit ein und unterstützte die Herren aus England. Das war auf jeden Fall ein cooler Zug von Cro unter Musikern, eigene Spielzeit zu opfern, damit die Anreise für The Kooks nicht ganz umsonst war. Musiker halten eben zusammen.
Als The Kooks wieder verabschiedet waren, wurden links, rechts und in der Mitte der Bühne große Männchen aufgepustet, die den Song Nie weg optisch unterstützen sollten. Die Arme im Publikum bouncten auf und ab und Cro gab unter seiner Maske alles, als er an den vorderen Bühnenrand und dann schließlich in den Graben zur ersten Reihe kam. Die Sängerinnen aus Cros Band hatten tolle Stimmen und sorgten so für einen schönen Gesamtklang. Dann waren die aufgeblasenen Männlein weg, dafür „erblühten“ große Blumen zu Sommer. Die Vibes dieses Stückes passten zum warmen Sommerabend-Wetter – genauso wie bei High. Die Fans gingen mit und sangen die Silben alle mit. Uns persönlich war noch nicht wirklich ganz nach dieser guten Laune – die Menge vor der Bühne ließ sich aber gut mitreißen und feierte diesen Auftritt. Das Ende des Gigs wurde dann mit einem Feuerwerk gekrönt.
Die letzte Band des Tages sollte dann Rise Against auf der Green Stage sein. Die US-amerikanische Formation steht für Punk und Hardcore und wartete schon gespannt in den Startlöchern. Tim und seine Kollegen gingen vom ersten Moment an direkt in die Vollen und die Zuschauer ließen sich auf diese Reise mitnehmen. Es war voll vor der Stage und alle hüpften im Takt mit. Die Lichtshow war hier sehr ansehnlich und immer wieder hüllte Nebel die Herren ein. Feuerfontänen schossen ab und an empor und machten das Ganze noch heißer. Songs wie Satellite, Under the knife oder Give it all kamen gut an und wurden allesamt laut beklatscht. Der mehrstimmige Gesang tat da sein Übriges dazu – ein Ohrenschmaus. Frontmann Tim hatte auch immer wieder ein Megafon in der Hand, um seinen Text noch deutlicher an den Mann und die Frau zu bringen. „Do you feel alive tonight?“ Offenbar schon, denn der Jubel war groß. Der Sound war super und die Band hatte ihren Spaß – das war ihnen anzusehen. Joe und Zach, die beiden Gitarristen, standen immer wieder zusammen und griffen fest in die Saiten, während Brandon nur so auf seine Drums eindrosch. Tim kam dann an die erste Reihe und feierte mit seinen Fans – diese Momente vergessen diese auf keinen Fall mehr.
Wir waren aber nach diesem langen Tag in der sommerlichen Hitze und dem Schockerlebnis ziemlich durch und machten uns dann auf den Weg nach Hause, um für den letzten Tag noch einmal Kraft tanken zu können. Die Band spielte derweil noch ihr Set zu Ende und beschloss einen ereignisreichen Tag.
Den Bericht zum Freitag findet Ihr hier.
Den Bericht vom Sonntag findet Ihr hier.
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