Und da ist es schon wieder Sonntag und der letzte Tag des Rock am Ring stand an. Wieder ein Wochenende mit vielen alten und neuen Freunden und noch mehr Musik. Da kam es gelegen, dass der Start mit kurz nach 14 Uhr relativ spät gelegt wurde. Wir nutzten die Zeit, um etwas über das Gelände zu laufen und den roten Hüten final auf den Grund zu gehen.
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Unser Weg führte uns direkt zum großen Pringles-Stand. Hüte sieht man nur vereinzelt. Wir fragen nach, ja, sie kommen von hier, aber nein, es gibt keine mehr. Da sind wir der Infektion nochmal entkommen. Gut, dann mussten wir doch kein Feuer legen, anders als die erste Band des Tages.
Später erfuhren wir, dass es die Hüte auch im Lidl Rockstore geben sollte. Da uns diese Info erst nach dem Festival zugetragen wurde, sind wir in unseren lokalen Lidl gestürmt, konnte aber weder Hüte noch Pringles finden. Auch war die Musik nicht so laut, dass man sich nicht mehr unterhalten konnte. Es muss also eine Verwechslung vorliegen.
Heute als Opener auf der Utopia Stage: Boysetsfire. Die Truppe rund um Sänger Nathan Gray ließ heute nichts anbrennen und auch die Technik spielte mit. Ein gelungener Auftakt des letzten Festivaltages.
02. Requiem
03. Release the Dogs
04. Deja Coup
05. Cutting Room Floor
06. My Life in the Knife Trade
07. Closure
08. Eviction Article
09. Empire
10. Rookie
Spiritbox zählen zu den gefragtesten Metalcore Bands der letzten Zeit. Auch wenn sie erst im letzten Jahr auf dem Ring waren, ist es nur weniger verwunderlich sie dieses Jahr erneut zu sehen. Nur diesmal auf der größeren Bühne. Das Set war kurz, aber hatte es in sich. Bereits beim ersten Song Rule of Nines überzeugte Sängerin Courtney LaPlante mit ihrer Stimme, die sie vor Genre Kolleginnen wir Alissa White-Gluz von Arch Enemy, die später auch noch auf der Bühne stehen sollte, nicht verstecken. Das Highlight war jedoch der dritte Song, bei dem Sam Carter von Architects auf die Bühne kam, um zusammen den gemeinsamen Song Yellowjacket zu performen.
02. Hurt You
03. Yellowjacket
04. Rotoscope
05. Circle With Me
06. Holy Roller
Sum 41 bekommen das hin, was Limp Bizkit nicht schaffen, nämlich aufzuhören, bevor es peinlich wird. Nicht, dass dieser Auftritt peinlich gewesen wäre – ganz im Gegenteil – die komplette Truppe strotze nur so vor Energie und hatte die Anwesenden von der ersten Sekunde an voll im Griff. Es ist fast schade, dass es nur noch ein neues Album (“There will be a new album soon”) und eine Tour im nächsten Jahr geben soll – und danach ist dann Schluss. Es ist so allerdings besser, als statt einer energiegeladenen Show eine peinlicher Schatten dessen zu sein, was die Band ausmacht. “No more fire, gas and all this shit – just me – you and the music- Let’s sing this next one together” kündigt Fronter Bizzy D den letzten Song Still Waiting an und bekommt prompt eine ordentliche Party vor die Utopia Stage geliefert – auch wenn dann doch noch ein paar Pyros im Hintergrund der Bühne zünden. Noch fix ein “Bye” an die Menge gerichtet ist der Auftritt auch schon wieder viel zu schnell vorbei.
02. The Hell Song
03. Over My Head (Better Off Dead)
04. We’re All to Blame
05. Underclass Hero
06. Walking Disaster
07. In Too Deep
08. Makes No Difference
09. We Will Rock You (Queen cover)
10. Fat Lip
11. Still Waiting
Die Sonne stand hoch, aber die Prioritäten bei Three Days Grace waren klar gesetzt. “This is not s Backstreet boys concert, keep going. I started drinking pretty early today”, sagte Sänger Matt Walst zu Beginn des Konzertes, während der Pit einen Moment einzubrechen drohte. Das sollte danach nicht erneut passieren. Was aber auch an der Setlist lag, denn diese könnte man als “all killer, no filler” betiteln. Zum Song Painkiller erhielten wir jedoch eine Überraschung. Dany Villareal von The Warning kam auf die Bühne und sang den Song zusammen mit der Band. Nach der Show kam die Band noch auf das Gelände, um mit den Fans das ein oder andere Getränk zu sich zu nehmen.
02. Animal I Have Become
03. Home
04. Break
05. The Mountain
06. Painkiller (with Dany Villareal of The Warning)
07. I Hate Everything About You
08. Never Too Late
09. Riot
Wer in den Umbaupausen etwas genauer hingeschaut hat, konnte auf der Bühne eine Schar “Geister” sehen, die immer schnellstmöglich die teils imposanten Aufbauten der Bands in windeseile ab und die der nächsten Band wieder aufbauten. Diese Geister trugen alle einen Geist auf ihrer Warnweste. Scheinbar war der Fat Mike einer dieser, denn zum Auftritt seiner Band NOFX erschien er mit Geister-Weste und Helm. Auch diese Band hat nach 40 Jahren Karriere ihre Auflösung für 2023 bekannt gegeben, so war auch hier einer der letzten Auftritte der Truppe zu sehen. Allerdings schien man direkt mit dem ersten Song sein Pulver verschossen zu haben – nach dem AC/DC Cover Riff Raff teilte Mike den Anwesenden mit “Sorry – but this was our best Song” und so wurde mehr geredet als gespielt – was jetzt aber nicht wirklich überraschend kam. Immer wieder wurden Songs unterbrochen oder nur angespielt – die Anwesenden hatten ihren Spaß und so hinterließ NOFX ein gut unterhaltenes Publikum.
02. Dinosaurs Will Die
03. Murder the Government
04. Bob
05. Stickin’ in My Eye
06. Kids of the K-Hole
07. All Outta Angst
08. Eat the Meek
09. Perfect Government (Mark Curry cover)
10. Linoleum
11. Seeing Double at the Triple Rock
12. Franco Un-American
13. 72 Hookers
14. Les Champs-Élysées (Jason Crest cover)
15. Radio (Rancid cover)
16. Six Years on Dope
17. The Brews
18. Johnny Appleseed
19. Leave It Alone (Preceded by The Decline tease)
20. Kill All the White Man
Turnstile auf der Utopia Stage starteten verspätet in ihr Set. Ob es daran lag, dass Fat Mike unter den Geistern war und nach seiner Performance etwas außer Atem war? Dieser saß jedenfalls gut gelaunt am Bühnenrand und zog sich die von Energie nur so strotzende Show an. Sehr viele Sprünge und eine Power, die ihresgleichen sucht. Weil die Bühne an sich zu klein war, nutzte man auch den schon für den Headliner des Abends vorbereiteten Steg.
02. T.L.C. (TURNSTILE LOVE CONNECTION)
03. ENDLESS
04. Come Back for More (guitar intro only)
05. Fazed Out
06. UNDERWATER BOI
07. DON’T PLAY
08. FLY AGAIN
09. NEW HEART DESIGN
10. Real Thing
11. Drum Solo
12. Big Smile
13. Gravity
14. Drop
15. ALIEN LOVE CALL
16. HOLIDAY
17. BLACKOUT
Ein neuer Tag, einen neue Verspätung. Nein, wir waren nicht bei der Bahn, sondern warteten gespannt vor der Mandora Stage auf Arch Enemy. Aber für 20 Minuten passierte nichts, bis die Bühnencrew das Go gab und der Abriss begann. Direkt mit dem ersten Song Deceiver, Deceiver ging die Band in die Vollen und zeigte, was sie kann – nur keine Pyro. Nachdem gefühlt jede zweite Band auf dem Festival – besonders die “härteren” Bands – Feuer auf der Checkliste stehen hatte, blieb dies heute aus. Ungewöhnlich, besonders für Arch Enemy. Der Rest der Show war wie gewohnt. Die Saiten-Fraktion spielte angespannt ihre anspruchsvollen Parts, während sie immer wieder posierten, Gitarrist Michael Amott kämpfte mit seinen Haaren, die immer wieder den Weg zurück in sein Gesicht fanden und Sängerin Alissa White-Gluz war.. eben Alissa. Das Aushängeschild für Energiebündel der Szene rannte von links nach rechts, schwank das Haar, stand plötzlich auf dem Schlagzeug, sprang danach im hohen Bogen wieder runter und traf dabei stets jeden Ton. Es ist nicht verwunderlich, dass die Fans auch Feuer und Flamme für die Show waren, auch wenn diese wirklich ausbleiben. So blieb es beim Mitsingen, im Pit verausgaben oder mit dem Kopf schütteln – im positiven Sinn.
02. War Eternal
03. House of Mirrors
04. My Apocalypse
05. The Watcher
06. The Eagle Flies Alone
07. Handshake With Hell
08. Sunset Over the Empire
09. As the Pages Burn
10. Nemesis
Wer Machine Gun Kelly noch nie live gesehen hat, dem sei hiermit der Besuch einer Show wärmstens ans Herz gelegt. Auch wenn einem das Ganze rein musikalisch nicht zusagt weiß die Show durchaus zu überzeugen und mitzureißen. Mit spaciger 90er Jahre-Gedächtnis Frisur (Aufgestellte Stacheln) stand der Rapper zu Beginn seiner Show auf einer Pyramide und kam erst zum zweiten Song nach vorn um den Platz an seinem um sich gewundenen Mikrofonständer einzunehmen. Allerdings blieb er dort nicht stehen, sondern lief immer wieder auf der Bühne auf und ab. Zum dritten Song, maybe holte er sich gesangliche Unterstützung von Bring Me The Horizon Fronter Oli Sykes, der später am Abend selbst noch auftreten sollte. Zum Ende der Show – man hatte einmal nicht hingeschaut – fand man den Sänger auf einmal in schwindelerregender Höhe auf dem Querbalken über einem Bierstand wieder, wo er vor einer untergehenden Sonne god save me sang – und weil das immer noch nicht genug war, nahm er sich den kompletten letzten Song (und noch eine Weile danach) Zeit, um mit sämtlichen Fans der ersten Reihe abzuklatschen, sie zu knuddeln und das ein oder andere Selfie zu machen. Dieser Auftritt hat Machine Gun Kelly mit Sicherheit einige neue Fans eingebracht.
02. born with horns
03. maybe (with Oliver Sykes)
04. concert for aliens
05. drunk face
06. all I know
07. I Think I’m OKAY
08. Feel Good Inc. (Gorillaz cover)
09. jawbreaker
10. ay!
11. bloody valentine
12. 5150
13. forget me too
14. Floor 13
15. WWIII
16. WW4
17. god save me
18. my ex’s best friend
Ähnlich wie bei Arch Enemy gab es heute auch bei Architects keine große Show. Die Musiker spielten ihre Show ohne Special Effects oder anderen Schnickschnack. Aber auch hier war das nicht nötig. Der einzige Effekt passierte hinter der Bühne, indem die Sonne langsam unterging und alles dadurch in ein leichtes Orange tönte. Sänger Sam Carter bedankte sich daraufhin, im Namen der ganzen Crew, heute für uns so spielen zu dürfen. Möglich wäre das aber nicht ohne Gitarrist Martyn Evans. Erst wenige Tage zuvor hat Ex-Gitarrist Josh Middleton die Band verlassen, nachdem dieser den Posten temporär nach dem Tod von Tom Searle übernommen hatte. Tom ist jedoch immer noch ein Teil der Band, auch wenn er nicht mehr da sein kann, so wurde ihm der Song Doomsday gewidmet. Traurig war heute aber keiner. Die Fans freuten sich, die Band erneut sehen zu können und auch sie selbst waren glücklich hier zu sein und zusammen mit Bring Me The Horizon heute die Bühne zu teilen. Jorden hat ihnen damals viel geholfen und ohne ihn wäre die Band heute nicht da, wo sie ist, erzählte uns Sam. Bis zu deren Auftritt, den auch Architects sehen wollten – wie wohl die meisten in den ersten Reihen zu diesem Zeitpunkt – ist aber noch etwas Zeit. So verlangt Sam immer wieder Crowdsurfer zu Impermanence, bis diese im Sekundentakt aus dem Graben laufen. Wohl der Rekord des Festivals.
02. Black Lungs
03. Giving Blood
04. tear gas
05. deep fake
06. Doomsday
07. Royal Beggars
08. Little Wonder
09. a new moral low ground
10. Impermanence
11. Meteor
12. when we were young
13. Animals
“Let the madness begin” ist die ersten Zeil des Songs Knives von Bullet For My Valentine, dem ersten Song des Sets. Dies fasste perfekt zusammen, was uns danach erwarten sollte. Gut, die Show der Band war nicht die beeindruckendste, schließlich sind die Musiker an ihre Instrumente und Mikrofone gebunden, dennoch war diese nicht zu vernachlässigen. Neben guter Musiker, gab es so Feuer und Konfetti – auch wenn dies so gezündet wurde, dass das Publikum nicht mit diesem in Berührung kam. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die Band erst kurz zuvor bestätigt wurde, nachdem Five Finger Death Punch gesundheitlich absagen musste. So war die Show eine Last-Minute-Show, wie Sänger und Gitarrist Matthew Tuck selbst sagt. Damit spielte Bullet For My Valentine zum zweiten Mal in Folge auf dem Ring, Beschwerden gab es aber nur wenige. Die Bühne ist generell recht simpel aufgebaut. Schlagzeuger Jason Bowld sitzt erhöht im hinteren Teil der Bühne, getrennt von den Saitern mit einer Boxenwand, mehr gibt es nicht, außer die Pyro hinter den Boxen. Mehr braucht es aber auch nicht. Bullet legt den Fokus auf die Musik und hier stimmt einfach alles. Einen verspielten Ton sucht man vergebens.
02. Over It
03. Piece of Me
04. 4 Words (to Choke Upon)
05. You Want a Battle? (Here’s a War)
06. Shatter
07. All These Things I Hate (Revolve Around Me)
08. Scream Aim Fire
09. The Last Fight
10. Rainbow Veins
11. Don’t Need You
12. Your Betrayal
13. Tears Don’t Fall
14. Waking the Demon
Über 40 Jahre die Toten Hosen – natürlich darf die Haus- und Hofband des Rock am Ring Festivals ihr über 40jähriges Bestehen auch auf den Zwillings-Festivals ausgiebig mit 2 Stunden Spielzeit feiern. Es ist brechend voll. Die Ampeln zu den beiden Wellenbrechern vor der Utopia-Stage zeigen schon deutlich, bevor die Show überhaupt losgeht: Rot – hier geht nichts mehr. Und während man in den letzten beiden Tagen während des Headliners immer wieder Leute sah, die das Gelände verließen, blieben die Anwesenden heute bis zum bitteren Ende. Es gibt Stimmen, die den Hosen nachsagen, sie hätten den Punk verraten und wären “Weichgespült” worden – der Auftritt heute zeigte allerdings sehr imposant, dass man auch mit über 60 noch ordentlichen Punk auf die Bühne bringen kann. Songtechnisch gab es einen bunten Mix aus der Bandgeschichte, auch wenn es bei der Vielzahl an Alben mittlerweile schwierig ist, nichts auszulassen. Von einem Meer aus Taschenlampen über einem Bad in der Menge von Sänger Campino, der zwar nicht mehr an der Bühne hochklettert, dafür aber ausgiebig den Steg und die an den Wellenbrechern angebrachten Podeste nutzt, bis hin zu einem sehr textsicheren Publikum beim Die Ärzte Cover Schrei nach Liebe – hier und heute gab es alles, was das Fan Herz begehrte. Nach ganzen 20 Songs gab es dann sogar noch zwei Zugabe Blöcke – Mehr kann man wahrlich nicht erwarten.
02. Auswärtsspiel
03. Altes Fieber
04. Schlampe (nachher)
05. Bonnie & Clyde
06. Liebeslied
07. Paradies
08. 112
09. Laune der Natur
10. Du lebst nur einmal (vorher)
11. Willkommen in Deutschland
12. Forever Young (Alphaville cover)
13. Halbstark (The Yankees cover)
14. Wannsee
15. Unter den Wolken
16. Steh auf, wenn du am Boden bist
17. Pushed Again
18. Alles aus Liebe
19. Wünsch DIR was
20. Hier kommt Alex
21. Alles wird vorübergehen
22. Das ist der Moment
23. Eisgekühlter Bommerlunder
24. Schönen Gruß, auf Wiederseh’n
25. Tage wie diese
26. Schrei nach Liebe (Die Ärzte cover)
27. Freunde (Dedicated to Die Ärzte)
28. You’ll Never Walk Alone (Rodgers & Hammerstein cover)
Carpenter Brut hatte das unglückliche Los gezogen, gleichzeitig zu den Toten Hosen die Orbit Stage mit ihrem Dark Synth zu beschallen. Auch wenn man mittlerweile von einer Band sprechen kann – es gibt mittlerweile neben dem Mastermind selbst einen Drummer und einen Gitarristen – schien das Ganze doch etwas zu ungewöhnlich für das Festival, sodass sich nur einige wenige vor der Stage einfanden. Wer allerdings da war, der bekam neben wirklich guter Musik auch noch eine wirklich gute Lichtshow geboten.
Finale! Wer dachte, dass die meisten nach drei Tagen Festival und dem großen Finale der Toten Hosen das Gelände sich schnell leeren würde, der hat die Rechnung ohne Bring Me The Horizon gemacht. Anfang des Jahres auf nahezu ausverkaufter Arena Tour bewiesen die Briten, dass sie auch ein drei Tage durchgefeiertes Publikum noch zum Mitmachen animieren konnten. Eine KI begrüßte die Anwesenden auf den Bildschirmen – allerdings nicht mehr die von der Tour bekannte Eve, sondern ihre Weiterentwicklung Evil, die uns aufforderte, einer neuen Ära beizutreten. BMTH warnten uns, dieser Frau nicht zu glauben und begannen ihre Show. Eigentlich kann man die diese mit einem einzigen Wort zusammenfassen: Wow. Hier stimmte einfach von Anfang bis Ende alles – besonders gut kam Nihilist Blues mit Courtney LaPlante von Spiritbox an. Leider hatte der Ring nicht das Glück, dass Yungblud am selben Tag spielte und sich mit auf die Bühne gesellte. Fans der früheren Alben durften sich über The House of Wolves neben dem obligatorischen Shadow Moses freuen. Das obligatorische “erste Reihe knuddeln” zu Drown blieb auch heute nicht aus – einige Fans standen dafür seit Beginn des Tages vorn – haben Crowdsurfern und Wärme getrotzt, nur für eine Umarmung von Oli. Throne und Can you feel my Heart beschlossen das diesjährige Rock am Ring.
02. Teardrops
03. The House of Wolves
04. MANTRA
05. Dear Diary,
06. Parasite Eve
07. Shadow Moses
08. 1×1
09. LosT
10. One Day the Only Butterflies Left Will Be in Your Chest as You March Towards Your Death (with Courtney LaPlante) (first verse and chorus only)
11. Nihilist Blues (with Courtney LaPlante)
12. DiE4u
13. Itch for the Cure (When Will We Be Free?)
14. Kingslayer
15. Drown
16. Throne
17. Can You Feel My Heart
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