Gut Ding will Weile haben: Mehr als fünf Jahre arbeiteten die Musiker Joke Jay (And One), Hilton Theissen (Zoodrake) und Olaf Wollschläger (Vorsprung durch Technik) an ihrem ersten gemeinsamen Album. Nun ist Awaken endlich erschienen, liefert mit 21 Songs auf über 100 Minuten viel Musik fürs Geld und überraschte das Gros der interessierten Hörer mit seiner Stilvielfalt zwischen Synth-Pop, Rock und vielem mehr. Im großen Interview spricht das Trio über die Aufnahmen, die Geschichte hinter dem Doppelalbum und vieles mehr – dies mit klarer Kante!
1) Wie ist die Gefühlslage, nachdem Awaken erschienen ist? Was nehmt Ihr an Rückmeldungen wahr?
Joke: Die Resonanz ist überwältigend. Obwohl es nun wirklich kein einfaches Album ist und man sich viel Zeit dafür nehmen muss, scheint klar zu werden, dass da draußen viele Zuhörer genau auf dieses Album gewartet haben.
Olaf: Ein tolles Gefühl. Das Album scheint hohe Wellen zu schlagen.
Hilton: Es ist erfüllend, endlich die Songs mit anderen teilen zu können und die Musik offiziell zu zelebrieren, an der wir so lange gearbeitet haben.
2) The Joke Jay besteht aus drei Personen. Wer macht denn genau was? Genauer gefragt: Ist es ein Projekt, wo der Sänger/Textschreiber klare Vorstellungen vom Sound hat und den Produzenten sagt „Mach mal so und so“ oder ist es eine Band mit drei gleichberechtigten Musikern?
Joke: Ich schreibe Unmengen von Demo-Songs, gehe damit zu Olaf und Hilton ins Studio, spiele sie ihnen vor und bettele um Gefallen :). So ähnlich! Wenn wir uns auf eine Auswahl geeinigt haben, geht es um Gesang und Sound. Der ist klar definiert: Joke, sing was das Zeug hält – Olaf, zerfetze bitte die Zuhörer! Danke. An zusätzlichen harmonischen Finessen, sowie Gitarrenriffs und Zweitstimme, die Hilton einspielt/einsingt, arbeitet jeder mal für sich, aber meist wir gemeinsam. Wir ziehen uns aneinander hoch und leider auch mal runter.Unsere Auffassung, wie The Joke Jay klingen soll, war ein extrem langer Weg, ist nun aber Teil unseres Genoms geworden. Um es kurz zu fassen: Wir sind eine Band mit momentan drei Musikern, Produzenten, Spinnern, die alle ihren gleichwertigen Anteil an einer Awaken haben. Das Album klingt auch nur deshalb so, wie es nun dasteht!
Olaf: So sieht’s aus!
Hilton: Das trifft es genau!
3) Es war die Rede davon, dass das Album mehr als fünf Jahre in der Mache war. Wie kam es zu einer derart langen Zeitspanne? Trifft die Legende vom „Musiker, der nie zufrieden ist“ zu?
Joke: In der Findungsphase war es tatsächlich so, dass verdammt viel verworfen wurde. Je mehr die Songs aber Gestalt annahmen, steigerte sich auch das Selbstvertrauen darin. Fünf Jahre Produktionszeit klingt viel, ist aber auch einigen Umständen geschuldet. Die drei Studios, in denen wir aufgenommen haben, sind allesamt mehrere Hundert Kilometer von meinem Dorf Berlin entfernt. Ein Teil der Awaken lag bereits fertig produziert auf der Festplatte rum, sollten diese Songs nämlich ursprünglich unter „And One/T2-Joker/Solo“ erscheinen. Da dies, aus diversen Gründen, nicht zustande kam, wir aber bereits weitergeschrieben, bzw. uns zu einer Band formiert hatten, entschlossen wir uns dazu, beide Alben zusammenzuführen. Alle Songs wurden produktionstechnisch aneinander angepasst. Awaken!
Olaf: Ich war noch nie zufriedener mit einem Album als mit Awaken.
Hilton: Obwohl ein Hauch der Legende zumindest auf den Feinschliff und das Anpassen der älteren Songs auf den Gesamtsound zutrifft, ist dieses Album nun mal ein Spezialfall, aber nicht zuletzt gerade deswegen so üppig und umfangreich.
“Wir wollen nichts Schnellkonsumiertes!”
4) Warum veröffentlicht Ihr ausgerechnet in Zeiten, wo die Aufmerksamkeitsspanne und auch Freizeit der Menschen gefühlt immer mehr abnimmt, ein mehr als 100 Minuten langes Doppelalbum?
Joke: Weil es uns einfach scheißegal ist, was man so sagt. Ich bin fest davon überzeugt, dass Musikliebhaber auf genau so ein Monster gewartet haben und sich auch die Zeit dafür nehmen werden. Hörgewohnheiten haben sich geändert, ja. Aber doch nur, weil es kaum noch jemand versucht, da die Angst zu scheitern einfach zu groß ist. Das ist auch verständlich, führt aber genau zu diesem mittlerweile lieblosen Krampf namens: Kunst. Was Kunst augenblicklich wert ist, wurde uns unlängst klargemacht. Das muss sich dringend ändern.
Olaf: Ich glaube, wir haben auf dem Album vor allem das umgesetzt, was wir selber am liebsten hören wollen. Dass andere Leute das vielleicht als kompliziert oder schwierig empfinden könnten, kam uns eigentlich nicht in den Sinn.
Hilton: Es gibt zu viel Schnellkonsumiertes, und genau das wollen wir eben nicht.
5) Wenn man den Vergleich zu Joke Jays Soloalbum Fiasko Deluxe von 2004 ansetzt – was ist die eindeutigste Veränderung? Kann man die Platten überhaupt in irgendeiner Form miteinander vergleichen?
Joke: Man könnte meinen, es ist ein anderer Künstler, obwohl einige Songs schon andeuteten, in welche Richtung es gehen könnte. Fiasko Deluxe war für mich als Musiker ganz schwer, da ich keine genaue Vorstellung hatte, wohin das alles führen soll. Und trotzdem hat das Album seine Momente.
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6) Das Cover wirkt sehr symbolisch und erinnerte mich auf Anhieb an das Synrise-Albumcover der belgischen Synth/Electro-Band Goose. Gibt es da eine Anspielung oder, allgemeiner gefragt: Wer hat es gestaltet und wofür steht es?
Joke: Au weia, jetzt wo du es sagst!? Ich habe das wunderbare Goose-Album zuhause, habe aber das Cover gar nicht auf dem Schirm gehabt. Musste echt gerade googlen. Ja, Ähnlichkeiten sind definitiv vorhanden :))) Beim Entwerfen des Covers habe ich aber tatsächlich eher an die epischen Covers von Pink Floyd und anderer 70er Bands gedacht. Wir drei sind auch alle Fans dystopischer Sci-Fi Filme. Es lag quasi nahe. Ich wollte etwas, in dem man sich beim Hören des Intros verlieren und eintauchen kann,
deshalb wird es auch nicht vom Bandnamen gestört. Es ist total clean! Das Cover ist der Start einer Geschichte, die man sich selbst weiterspinnt.
Hilton: Das Angenehme an dieser Band ist, dass das grafische Konzept dank Jokes Fähigkeiten immer mit dem Rest einhergeht, was nicht immer selbstverständlich ist und hier auch bei der inhaltlichen Umsetzung vieles leichter macht.
7) „Awaken“ ist ein musikalisch abwechslungsreiches Album geworden, hier und da hört man auch kräftige Gitarrenriffs. Welche Vorlieben konntet ihr auf dem Album ausleben, die bei Bands wie And One, Zoodrake oder Vorsprung durch Technik vielleicht nicht passen würden? Wer sind die Vorbilder?
Joke: And One (Joke), Zoodrake (Hilton) oder Vorsprung durch Technik (Olaf) haben ihren festen Stil, mit dem sie auch ihre Zuhörer gewonnen haben. The Joke Jay hingegen ist musikalisches Neuland, in dem es nur eine Regel gibt: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ Wenn wir von „Vorbildern“ sprechen, kann ich lediglich Bowie anführen. Ansonsten gehören zu meinen Favoriten: Type O Negative, Faith No More und NIN, die natürlich allesamt eingeflossen sind und etwas Neues daraus haben entstehen lassen.
Dies trifft ganz offensichtlich auf ein großes Publikum, auf das wir extrem heiß sind. Man kommt an der Awaken nicht vorbei!
Olaf: Bei Vorsprung durch Technik ist es genau wie bei The Joke Jay. Der Sound und das Besondere an der Musik kommt vor allem durch das Zusammenspiel der einzelnen Beteiligten zustande.
Keiner von uns hätte das alleine zustande bringen können und der Austausch von Ideen und das Hochschaukeln der Kreativität führt immer dazu, dass das Ganze größer ist als die einzelnen Teile.
Hilton: Es ist erfrischend, aus dem Vollen bei den klanglichen Farben schöpfen zu können, und speziell in meinem Fall so vielfältig Spielarten und Sounds anbieten zu können, denn eine Beschränkung auf Rock, Metal oder einen Indie-Sound fände ich extrem einschränkend und ermüdend.
8) Viele And-One-Fans dürften sich gewundert haben, dass der seit Jahren von den Live-Konzerten bekannte Song Most Of The Tears nun auf Awaken gelandet ist und nicht auf der vor geraumer Zeit vage angekündigten zweiten And-One-LP-Trilogie. Da war, wenn ich mich recht erinnere, ein Album namens “Joker” für geplant. Ist aus “Joker“ jetzt quasi Awaken geworden?
Joke: Das ist richtig. Die „Joker“ ist von der Awaken assimiliert worden, nachdem klar wurde, dass sie nicht auf der And One Trilogie 2 erscheinen wird. Da die Zukunftspläne für And One noch noch nicht klar definiert sind, wurde das Album wieder in die Freiheit entlassen, bevor es gammelt. Das ist auch nicht weiter schlimm. Somit hatten wir die vielleicht einmalige Gelegenheit, als „Newcomer“ mit einem Doppelalbum dazustehen. Ich bin mit dieser Entwicklung mehr als nur zufrieden. Most of the Tears, als zweite Single der Awaken, wird nochmal ein ganz anderes Fass aufmachen. Die erste Single Awake, ein schwerer Song, ist ja nun schon recht erfolgreich, aber dieser Song, der ja nun bei And One auch live erfolgreich getestet wurde, macht aus einem starken Herzen einen Klumpen Matsch. Weltruhm vorprogrammiert! :)))
Hilton: Sowas habe ich auch noch nicht erlebt, das eigene Material vor der Bühne live sehen zu können inkl. Steve beim Luftgitarre spielen. Aber es ist gut, dass letztlich doch alles auf der Awaken zusammen kam, was auch sinnvoller als die denkbaren Alternativen ist.
9) Wie beeinflusste die Pandemie mit all ihren Auswirkungen den Produktionsprozess?
Joke: Kaum bis gar nicht. Ich konnte lediglich nicht mehr zu Olaf und Hilton ins Studio fahren.
Live-Auftritte waren für The Joke Jay sowieso noch nicht angesagt. Bei den heutigen technischen Möglichkeiten ist es kein Problem, auch musikalisch zu kommunizieren.
Olaf: Zum Glück waren die meisten Aufnahmen schon im Kasten, als die Lockdowns kamen.
Den Rest haben wir dann online gemacht. Wir haben die Zeit genutzt, um das Album zu mischen,
was auch nochmal einige Zeit in Anspruch genommen hat.
Hilton: Tatsächlich hatten wir dadurch gefühlt eher etwas Luft, um noch ein paar Songbaustellen in Ruhe zu Ende zu bringen.
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10) Habt Ihr während der langen Lockdown-Phasen irgendwelche interessanten neuen Hobbys gestartet?
Joke: Ich war viel Angeln. Die Fische haben sich für die Lockdowns nicht sonderlich interessiert!
Olaf: Ich habe dadurch meinen Job bei den Railroad-Tracks Studios verloren und musste mich neu orientieren, was zu einem Umzug führte, da ich auch neue Räumlichkeiten für mein Equipment brauchte. Am Ende haben wir zwei Wohnungen und ein Studio in eine neue große Wohnung auf dem Land zusammengelegt. Sehr zeitintensiv und nervig. Aber es steht alles und funktioniert.
Ein paar Songs sind schon hier im neuen – Cottonbeat Studio – entstanden…
Hilton: Sport auf der Oculus.
“Aktuell ist es unmöglich, Konzert-Slots zu ergattern”
11) Wie hoch war der Frustfaktor, über Monate nicht touren, bzw. nicht außerhalb des eigenen Studios arbeiten zu können? Es hat ja auch einige Kunstschaffende gegeben, die ihre Kunst wegen der Lockdowns abgeschrieben haben und anstelle dessen, völlig andere Jobs annahmen – gab es solche Gedanken bei Euch jemals?
Joke: Ich musste mir schon vor Jahren einen Job zulegen, der meine Sozialabgaben, vor allem Krankenversicherung, deckt, wenn mal keine Tour stattfindet und die Knatter wegbleibt. Das war im Nachhinein sehr vorausschauend. Eine Katastrophe für jeden Kunstschaffenden, da auch jegliche Kreativität auf der Strecke bleibt.
Olaf: Wie gesagt, ich habe meinen Job verloren, und damit natürlich auch ein Stück finanzielle Sicherheit. Ich bin jetzt wieder selbständig. Ist ja schließlich eine tolle Zeit, von der Musik zu leben…
Hilton: Über einen langen Zeitraum ging im Wide Noise Studio alles seinen gewohnten Gang, aber nach all der Zeit hört man von vielen Kollegen und Bands die leider aufgegeben haben, obwohl zumindest in Sachen Streaming im Lockdown mehr ging. Aber wir haben die Zeit sinnvoll genutzt.
12) Blick in die Zukunft: Es sind ja auch schon erste Live-Gigs für 2022 geplant, als Special Guest bei Eisfabrik. Wie kann man sich einen The Joke Jay-Auftritt vorstellen? Steht Ihr zu dritt auf der Bühne, gibt es Gastmusiker?
Joke: Ja, wir wurden von unseren Freunden von Eisfabrik gefragt, ob wir sie als Special Guest auf ihrer Tour begleiten würden. Das ist ein ganz feiner Zug, da es momentan unmöglich ist, auch nur den kleinsten Slot in einer Halle, oder bei Festivals zu ergattern. Im Moment werden erstmal alle Konzerte von 2020/21 nachgeholt, usw. Das zieht einen Rattenschwanz nach sich und wird sich so schnell nicht wieder einpegeln. Was das Live-Konzept angeht, sind wir aktuell auf der Suche nach geeigneten Musikern. Vorerst werden wir drei (plus Schlagzeuger) auf der Bühne stehen. Ein Bassist wird folgen. Wir haben in Zukunft viel vor. Das alles muss allerdings auch finanziert werden und da sind wir wieder bei dem Pandemieproblem.
Olaf: Die Live-Umsetzung ist nochmal fast so aufwendig wie die Albumproduktion. Eine riesige Herausforderung, sowohl technisch, als auch als Musiker. Wir werden so viel live spielen, wie es irgendwie möglich ist.
Hilton: Der Schwerpunkt wird zunächst rein auf der musikalischen Umsetzung und dem Etablieren des Bandfeelings Live liegen, was die Drums natürlich ergänzen. Wir haben aber bereits Ideen für visuelle Unterstützung bei längeren Shows.
13) Zur Veröffentlichung von Awaken kamen gerade aus dem And-One-Fanlager viele aufmunternde Kommentare. Andere sorgten sich allerdings um den Fortbestand der Band, um die es seit Pandemiebeginn und einigen damit verbundenen kontrovers diskutierten Social-Media-Statements von Steve Naghavi mucksmäuschenstill geworden ist. Kann man den Fans die Sorgen nehmen?
Joke: Auf diese verdeckte Frage warte ich schon eine ganze Weile. And One wird es geben, bis wir alle 100 Jahre alt sind und es gibt auch keinen Grund, außer dem Tod, dass sich das nicht bewahrheiten wird. Steve ist alt und souverän genug zu entscheiden, was er veräußert und was nicht. Ich behaupte, dass viele Musiker sich genau dieser Ermittlungshypothesen bedienen, um daraus ein spannendes Thema für ihr Albumkonzept oder Texte zu generieren. Einige Beispiele, die heute zu einem vernichtenden Shitstorm führen würden: Pink Floyd – The Wall, Alan Parsons Project – Eye in the Sky und sogar Sisters of Mercy – Adrenochrome; Filme, wie: Animal Farm, 1984 und Tausende andere.
Nie aufgefallen? Tja. Manchmal verliert man sich vielleicht in dieser Blase und ruft die Denunzianten und Geister auf den Plan, die es ohnehin schon nicht so gut mit dir gemeint hatten. Ich bin jedenfalls nach wie vor der Meinung, dass Kunst so ziemlich alles darf, so lange niemand dadurch persönlich geschädigt wird. Und, das ist hier der Fall! Auch wir werden, wegen dieser Sache, aktuell in Sippenhaft genommen, weil ich mich zu einigen Themen kritisch geäußert habe. Sorry, das steht mir als denkendes Wesen einfach zu!!! Der Albumname Awaken (der schon lange gefunden war, bevor das ganze Theater losging) und eine Pyramide allein reichten aus, uns in die Ecke stellen zu wollen. Einige wollen sich tatsächlich das Album nicht zulegen, um nicht in Verdacht zu geraten. Ich ahnte schon, dass das Probleme mit sich ziehen würde und dachte: „So kaputt ist doch in Wahrheit keiner, scheiß drauf!“ Falsch gedacht! Gott sei Dank gibt es doch vorurteilsfreie Zuhörer da draußen, die einen Fuck auf diesen unsagbaren Bullshit geben. Denn, wer jetzt noch nicht geschnallt hat, dass die Awaken ein dystopisches Sci-Fi Epos ist, das das Erwachen des Planeten Erde und seiner „Menschheit“, bis hin zu dem, was wir heute sind, beschreibt, dem ist nicht mehr zu helfen. Als wäre das alles nicht genug unerträglicher Schwachsinn, wurde unser Insta-Account von einer Fotze gekapert, die sich als Illuminatin und Lichtbringerin ausgab. Account umgehend sperren lassen, alle Follower weg! Na, das passt ja gut zusammen. Danke.
Olaf: Oh Mann, es geht uns um die Musik, um nichts anderes. Wir sind weder Revolutionäre noch Missionare. Geschichten über den Untergang der Welt und die Bosheit der Menschen zu erzählen ist nicht exklusiv unsere Erfindung. Es gibt ganze Genres innerhalb der Popmusik, die ohne diese Themen gar nicht denkbar wären.
Hilton: Die Lage in der Gesellschaft ist angespannt, überdreht bis hin zu übersensibel gegenüber jeder „Abweichung“, aber hinter unserer Hecke wartet lediglich gute Musik mit einer Abenteuer-Story.
Alles gut 😉
Alle drei: Danke für das umfangreiche Interview. Liebe Fans, wir sehen uns! Und, Danke für alles!
Weitere Informationen zur Band und dem Album findet Ihr auf Facebook und Instagram.