Sex, Gips & Rock’n‘Roll.
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Für jeden Hauptact findet sich der richtige Deckel: Ansa Sauermann supportete vergangenen Freitag die österreichischen, opulent tourenden Wanda. Der hinreißende Herr aus Dresden scharrte für die große Bühne des Leipziger Haus Auensees noch einige Musiker um sich, um dem ausverkauften Saal 30 Minuten seiner Kunst zu präsentieren. Auch wenn sich das redselige wie unruhige Publikum kaum darauf einzulassen schien, fiel die deutliche Leistungssteigerung, im Vergleich zu seinen Auftritten im vergangenen Jahr, in Performance und Ausdrucksstärke wohlwollend auf.
Schon überstrahlt der Amore-Banner die Bühne, verstärkt sich das Gedränge und Getummel in den vorderen Reihen. Unruhe, Aufregung und The Beatles. Der Klimax ist klar und auch, was auf All You Need Is Love folgen wird.
Katapultiert euphorisiert euren Rotwein in die Luft für die ersten Songs: Bologna und Luzia. Die überlaute Rhythmusgebung scheint nicht zu stören, die Melodien sind bekannt. Grölend verlautbart das Publikum die Begeisterung an den einfachen wie eingängigen Zeilen der wohl bekannten, wilden Wanda. Die eingangs erwähnte, unliebsame Unruhe fällt erneut auf, sobald die ruhigen Klänge des Streichquartettes in herausragender Beleuchtung und unter Pestmasken zu performen beginnt. Es scheint wie ein Höhepunkt einer unwiderstehlichen wie unwirklichen Gondelfahrt. Wärme und Nässe sind dann wieder gegenwärtiges Geschehen. Der Höhepunkt: Herrliche Hingebung huldigt die Hits Columbo und Bussi. 1, 2, 3, 4 – es ist so schön bei euch.
Weblinks WANDA:
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