Der Himmel meinte es zunächst einmal nicht gut am Freitag, als das Gelände bereits geöffnet wurde und man wahlweise Freunde an den Zelten treffen, über den Mittelaltermarkt schlendern, zu Lesungen oder zur Party im Hangar zu gehen. Parkplätze standen unter Wasser, die Anreise dauerte Stunden, es wurden Ersatzparkflächen und Shuttlebusse von dort zur Verfügung gestellt – aber irgendwie kamen dann doch alle an und man muss sagen, dass die Veranstalter das sehr gut gemanaged haben. Als man am Samstag dann das Gelände betrat wurde das Gröbste zwar durch das auf dem Rasen verteilte Stroh abgefangen, das Schuhwerk sollte aber lieber doch nicht das Eleganteste sein, denn das Wetter hatte deutlich seine Spuren hinterlassen.
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Gewohnt früh ging es auf dem M’era Luna los, aber der frühe Weg sollte sich lohnen, denn zum ersten Mal seit 2009 spielte der Leichtmatrose wieder hier und zog bereits eine ganze Menge Menschen vor die Bühne, die nicht enttäuscht werden sollten. Nach dem Opener Dalai Lama ging die neue Single Jasmin direkt in die Vollen und man merkte schon jetzt: Selten hat es ein Opener auf der Hangar Stage geschafft, eine derartig gute Stimmung zu kreieren. Mitklatschen, Mitsingen, das volle Programm. Auch Wenn es Nacht wird in Paris als Ballade funktionierte in der Folge sehr gut. Ganz klar: Der Leichtmatrose traf mit seinem Elektro-Chanson hier genau den Nerv der Zuschauer. Johnny fand bei den Sternen sein Glück wurde zum Selbstläufer und es war sehr schade, dass mit Hier drüben im Graben schon die angesetzten 25 Minuten um waren.
02. Jasmin
03. Wenn es Nacht wird in Paris
04. Johnny fand bei den Sternen sein Glück
05. Hier drüben im Graben
Im Anschluss gab es mit Ambassador21 direkt das volle Brett zu erleben. Human Rage heißt ihr aktuelles Album und mit dem titelgebenden Stück eröffneten sie auch ihr Set, das 40 Minuten lang Digital Hardcore in Reinform bot. Wut war da eine ganze Menge drin in dem, was das Duo bot und ganz und gar nichts für schwache Nerven. Der Bass wummerte, noisig ging es zu Titel wie Fear Level Red überzeugten. Schon das Banner Fuck All Systems zeigt, dass die Band kein Blatt vor den Mund nimmt und sich gerne äußert, gleichnamiges Stück wurde gegen Ende des Sets dann auch noch gespielt, bevor man mit Black Dot ein sehr lautes Set beendete, das zu gefallen wusste.
02. Revelation
03. Fear Level Red
04. In Love
05. Metal
06. Fuck All Systems
07. Black Dot
Leicht mit der Technik zu kämpfen hatten auf der Main Stage wiederum Unzucht. Ein Mikrofonausfall und einige Rückkopplungen konnten Daniel Schulz und Co. die Laune allerdings nicht verderben. Im Gegenteil: Nach einer Show, die fast ausschließlich aus den Songs des Debüts Todsünde 8 und des neuesten Albums Neuntöter bestand, schrieben die Niedersachsen auf Facebook von „dem geilsten Bühnenerlebnis, das sie je hatten.“ Nun denn. Für den neutralen Beobachter war es eher eine weitere normale, stimmungsvolle Unzucht-Festivalperformance.
02. Widerstand
03. Lava
04. Unzucht
05. Deine Zeit läuft ab
06. Neuntöter
07. Nur die Ewigkeit
08. Engel der Vernichtung
Es blieb abwechslungsreich im Hangar – mit verhangenem Gothic Rock, Wave-Einflüssen und einem Hauch von „old school“, den She Past Away hier präsentierten. Alleinstellungsmerkmal der Band ist seit je her, dass sie ihre Lieder auf Türkisch spielen. Das mag zunächst komisch wirken, da es nicht die typische Gesangssprache ist, aber bei She Past Away wirkt es gerade hierdurch authentisch und echt. 40 Minuten Spielzeit standen ihnen zu, die sie gut mit neun Stücken füllen konnten und dabei ein zufriedenes Publikum zurückließen, das sicher gerne auch noch länger zugehört hätte. Definitiv ein Name, den man sich auch mal für eine Clubshow vormerken sollte.
02. Soluk
03. Katarsis
04. Ritüel
05. Ruh
06. Kasvetli Kutlama
07. Monoton
08. Bozbulanik
09. Insanlar
Eine Runde raus und es waren abermals Gitarren zu vernehmen, diesmal jedoch wieder ganz anders. Ostfront spielten auf und zelebrierten die Neue Deutsche Härte. Mit blutrünstigem Aussehen und einem gewissen Grad an Makabrem spielten sie ihre Lieder wie Fleisch, die Single Sternenkinder und Bruderherz, nahmen sich aber auch dem Thema Liebe an. Oder hier vielleicht auch eher: Sexualität. Mit Liedern wie Gang Bang und Bitte schlag mich wurde das Thema hier aufgenommen. Man sollte die Band nicht immer ernst nehmen und darf hoffen, dass sie selbst auch ein Augenzwinkern in ihrem Schaffen hat, aber dass es musikalisch überzeugen kann und die Leute mitreißt, wurde in Hildesheim erneut bewiesen.
02. Fleisch
03. Freundschaft
04. Denkelied
05. Sternenkinder
06. Bruderherz
07. Gang Bang
08. Ich liebe es
09. Mensch
10. Bitte schlag mich
Auch im Verlauf blieb es abwechslungsreich mit .com/kill im Hangar und Feuerschwanz auf der Main Stage, bis mit NamNamBulu ein weiterer herbeigesehnter Act die Bühne enterte. Der Hangar war gut gefüllt und die Stimmung war direkt sehr gut, als Vasi Vallis an die Elektronik und Henrik Iversen ans Mikrofon traten. Auch wenn der Begriff „FuturePop“ sehr gestrig klingt – die Musik wirkte hier sehr frisch, wie schon von den ersten Tönen von Alone an zu merken war. Angenehm tanzbarer Synthpop, Stücke wie Return oder auch Now Or Never brachten die Menge zuverlässig zum Tanzen und gerade im letzteren Fall auch zum Mitsingen. Bis zum Schluss hatte Henrik Iversen die Menge gut im Griff.
02. Mind
03. Idol
04. Return
05. One Breath
06. Now Or Never
07. Memories
Dabei wäre die Versuchung groß gewesen, den Hangar frühzeitig zu verlassen, den draußen begannen in der Zwischenzeit Mesh bereits ihren Auftritt – und das auf ihrem inzwischen beinah angestammten Platz des Festivals: im Nachmittagsprogramm auf der Hauptbühne. Worauf hierbei auch Verlass ist: Mesh halten das Festivalpublikum stets bei Laune – und das, obwohl sie dabei oft auf Klassiker verzichten. Etwas, das für die Band spricht, denn auch ohne Stücke wie You Didn’t Want Me konnten sie überzeugen, qualitativ sind sie über all die Jahre auf hohem Niveau geblieben. Ein Gänsehautmoment war mit dem Linkin‘ Park Cover What I’ve Done gegeben, Taken for Granted brachte den Auftritt zu einem guten Ende.
02. I Fall Over
03. The Last One Standing
04. The Traps We Made
05. Born to Lie
06. What I’ve Done (Linkin’ Park Cover)
07. Taken for Granted
Mit einem schnellen Szenenwechsel ging das Elektro-Programm munter weiter, denn Faderhead standen im Hangar auf dem Programm. Wenn ein Wort den Auftritt gut trifft, dann ist es wohl „energiegeladen“. Sami hüpfte munter über die Bühne und steckte damit das Publikum an. Stücke wie die Single Know Your Darkness, aber auch „eingesessene“ Nummern wie Destroy Improve Rebuild sorgten für beste Stimmung, die Menschen hüpften und tanzten und hielten dies auch bis zum Ende mit Tanz Zwo Drei Vier durch. Mit der Ankündigung des neuen Albums im November und der Tour Anfang 2018 beendete er das Set und man kann davon ausgehen, dass viele Zuschauer dieser Show auch zur Tour wiederkommen werden.
02. Generation Black
03. Know Your Darkness
04. Every Hour Kills
05. Destroy Improve Rebuild
06. Dancers
07. Vanish
08. No Gods, No Flags, No Bullshit
09. Tanz Zwo Drei Vier
Wieder draußen angekommen nach dem Besuch im Hangar schöpften die White Lies bereits aus dem Vollen. Der Alternative Rock-Sound der Band mit seinem dunklen Grundton ließ leider so einige leere Reihen entstehen, obgleich die Band hier eigentlich sehr gut passte. Die Melancholie, die Emotionen und auch die Art des Gitarrenspiels ließen immer wieder gern an alte Heroen erinnern, ohne dass dies eine angestaubte Wirkung hinterlassen hätte. Stücke wie das treibende Unfinished Business begeisterten die, die – trotz einiger leerer Reihen – gekommen waren, auch neuere Stücke wie das darauf folgende Swing fügten sich nahtlos in das 45-minütige Set ein.
02. There Goes Our Love
03. To Lose My Life
04. Fairground
05. Morning In LA
06. Unfinished Business
07. Swing
08. Death
09. Big TV
10. Bigger Than Us
In der anschließenden Umbaupause füllte es sich ansehnlich. Klar, mit Project Pitchfork stand schließlich um 18:05 Uhr eine der prägenden Bands der Szene auf der Bühne. Diese ließ sich auch nicht lumpen und trat gleich mal mit drei Schlagzeugern auf, die dem Ganzen ordentlich Schub gaben. Und das von Anfang an, denn mit Conjure begegnete direkt ein Klassiker – und einer, der ein verbindendes Moment hat: Die Fans entrollten während der Show ein Banner mit der Botschaft „We all are the unity“ aus. Das Eis war direkt nicht nur gebrochen, sondern geschmolzen, eine Stunde voller Klassiker aller Bandphasen gab es zu hören, zu sehen und zu erleben. Timekiller, Alpha Omega, Souls und En Garde! beispielsweise heizten gut ein, aber auch ein Beholder (frenetisch vom Publikum) sowie Acid Ocean reihen sich da inzwischen gut ein. Bis hin zum Schluss mit Onyx und Blood-Thirst blieb die Spannung erhalten. Ein weiteres Highlight des Festivals!
02. Timekiller
03. Alpha Omega
04. Rain
05. Titânes
06. Souls
07. Beholder
08. Blood-Loss (Sometimes)
09. En Garde!
10. Acid Ocean
11. Volcano
12. Onyx
13. Blood-Thirst
Es setzte sich eine ansehnliche Menge nun in Bewegung in den Hangar, denn dort spielten Solar Fake, die auch unter Project Pitchfork-Fans eine große Fanbase inzwischen haben nach den vielen gemeinsamen Shows. Mit Not What I Wanted eröffneten Sven Friedrich und André Feller ihr Set und boten gewohnt eingängigen und tanzbaren Elektro mit viel Gefühl. Auch wenn es hier und da technische Probleme gab, sodass beispielsweise vor All The Things You Say erst einmal das Keyboard repariert werden musste, konnte dies bei keinem die Stimmung trüben. Bei Parasites hatte das Duo zudem einen Special Guest dabei: Benni Cellini untermalte mit seinem Cello die dramatische Komponente des Stücks. Zudem taten es Solar Fake an diesem Tag Mesh gleich und coverten Linkin‘ Park – One Step Closer wurde zum Besten gegeben und wie immer gelungen interpretiert. Rundum gelungen, der Auftritt!
02. Under Control
03. Reset To Default
04. All The Things You Say
05. I Don’t Want You In Here
06. Parasites
07. More Than This
08. One Step Closer (Linkin’ Park Cover)
09. Where Are You
Draußen standen derweil bereits Subway To Sally auf der Bühne, die inzwischen auch so etwas wie Urgesteine – nicht nur auf dem M’era Luna – sind. Zu sehen dabei war eben eine typische Subway To Sally-Show. Überraschungen gab es dabei keine, sondern eben das solide Standard-Programm mit Henkersbraut, Kleid aus Rosen, Falscher Heiland und co. Das mag wenig innovativ wirken, aber der Erfolg gibt ihnen dabei Recht. Vor der Bühne war ordentlich was los, die Fans feierten ihre Helden und ein Best Of dieser Art eignet sich sehr gut für ein Festival. Also alles richtig gemacht! Auch am Schluss, denn ohne Julia und die Räuber würden die Subway To Sally-Fans vermutlich jetzt noch „Zugabe“ rufend auf dem Flugplatz stehen.
01. Grausame Schwester
02. Henkersbraut
03. Kleid aus Rosen MMXV
04. Unsterblich
05. Falscher Heiland
06. Tanz auf dem Vulkan
07. Für immer
08. Böses Erwachen
09. Arme Ellen Schmitt
10. Sieben
11. Veitstanz MMXV
12. Julia und die Räuber (Z)
Für Freunde der härteren Gangart war es nun an der Zeit, wieder in den Hangar zu gehen und eine weitere alteingesessene Band zu erleben. KMFDM legten pünktlich um 20:30 Uhr los und heizten mit DIY vom 1999er Album Adios direkt ein. Die Beats pulsierten, die Gitarren laut und verzerrt, das Tempo hoch – willkommen in der Welt von KMFDM. Stücke wie Amnesia, WWIII und Hau Ruck fehlten da natürlich nicht, aber auch das Hier und Jetzt der Band fand seine Beachtung. Murder My Heart als aktuelle Single des jüngst erschienen Albums Hell Yeah fügte sich nahtlos in ein Set aus über 30 Jahren Bandgeschichte ein. KMFDM beweisen sich immer wieder als eine Band, die eine zeitlose Wirkung ausstrahlen. So auch an diesem Abend.
02. Hell Yeah
03. Freak Flag
04. Amnesia
05. Rebels in Kontrol
06. Total State Machine
07. Bumaye
08. Glam Glitz Guts & Gore
09. Murder My Heart
10. A Drug Against War
11. WWIII
12. Hau Ruck
13. Godlike
Der Weg führte nun wieder nach draußen. Und dort war es still. Sehr still. Erklärung: Ein Stromausfall hatte das Programm auf der Main Stage unterbrochen. Kokon hatten ASP noch spielen können, anschließend gab es ca. 35 Minuten lang keine Musik zu hören, was eine ungewöhnliche Stille mit sich brachte. Als der Fehler behoben war, spielte die Band ihre Show weiter, der Stimmung tat es keinen Abbruch. Auch ASP spielten an diesem Abend ein Best Of, wo beispielsweise Wechselbalg und Schwarzes Blut nicht fehlten und auch ein Gast auf der Bühne begrüßt wurde: Eric Fish begleitete den Zaubererbruder. Das große Finale der Show folgte mit Ich will brennen und Umrissmann und die Fans waren zufrieden trotz der Umstände. Weniger zufrieden waren eher die Korn-Fans, denn sie wussten nun nicht, wie es angesichts der in Hildesheim meist sehr strikten Nachtruhe ab Mitternacht weitergehen wird. Dazu zog auch noch einmal ein mächtiger Regenschauer über den Platz.
01. Kokon
[ca. 35 Minuten Stromausfall] 02. Wechselbalg
03. Duett (Das Minnelied der Incubi)
04. Schwarzes Blut
05. 20.000 Meilen
06. Werben
07. Zaubererbruder (mit Eric Fish)
08. Ich will brennen
09. Umrissmann
Gerade im Elektro-Bereich hatte man an diesem Festival-Tag und inzwischen -Abend den Eindruck, einen „Tag der Alteingesessenen“ zu erleben. So auch bei Covenant, dem Headliner im Hangar. Dass dieser auch ohne das Wetter außerhalb voll gewesen wäre, sollte außer Frage stehen, zudem auch Covenant ein großes Hit-Feuerwerk gezündet haben, was bereits mit Der Leiermann und Bullet seinen Anfang nahm. Das aktuelle Album The Blinding Dark wurde unter anderem mit I Close My Eyes berücksichtigt, aber auch sehr frühe Stücke wie Go Film wurden geboten. Gefeiert wurde das alles, man merkte, dass hier ein Publikum anwesend war, das die Band zu großen Teilen schon länger begleitet. Als Call The Ships To Port das Set beendete, sah man strahlende Gesichter den Hangar verlassen.
02. Bullet
03. I Close My Eyes
04. Sound Mirrors
05. Figurehead
06. Edge Of Dawn
07. The Men
08. We Stand Alone
09. Go Film (Remix)
10. Lightbringer
11. Dead Stars
12. Call The Ships To Port
Diejenigen, die dabei waren, die sich über die Überschneidung von Covenant mit Korn geärgert haben, konnten an dieser Stelle aufatmen, denn durch den Stromausfall von ASP gab es diese gar nicht mehr. Korn begannen erst gegen 23:40 Uhr, was die bange Frage aufkommen ließ: Können die dann überhaupt lange spielen? Die Antwort, die aufatmen ließ: Ja, geht! Ihre 75 Minuten Spielzeit konnten die Kalifornier voll ausnutzen. Auch die Frage, ob Korn zum M’era Luna passen, war schnell beantwortet, denn die dunklen Einflüsse und Industrial-Elemente konnten schnell überzeugen, gerade auch die Hits wurden auch von denen gefeiert, die die Band sonst nicht so aktiv hören. Das zeigte sich schon früh bei Falling Away From Me und zeigte sich immer wieder, auch beispielsweise bei Black Is the Soul vom aktuellen Werk The Serenity of Suffering. Dabei begegnete die Band auch sympathisch in ihren Ansagen – so lobte Sänger Jonathan Davis beispielsweise, dass es ein Festival mit einem solchen Line-Up gibt. Es war also eine Umgebung, in der sich der Band wohlfühlte. Klar, das Publikum nahm es auch dankend an, spielte Klassiker wie Got the Life und kam auch nach Make Me Bad noch einmal für vier Stücke Zugaben zurück. Mit Freak on a Leash war dann wirklich Schluss. Ein gelungener Festivaltag, bei dem weder das Wetter noch ein Stromausfall die Stimmung trüben konnte.
02. Falling Away From Me
03. Here to Stay
04. Y’All Want a Single
05. Black Is the Soul
06. Shoots and Ladders
07. Twist
08. Got the Life
09. Coming Undone
10. Insane
11. Make Me Bad
12. 4 U (Z)
13. Blind (Z)
14. Somebody Someone (Z)
15. Freak on a Leash (Z)
Text: Marius Meyer
Text Unzucht: Patrick Friedland
Fotos: Sandro Griesbach
Fotos Covenant: Dietmar Grabs & Claudia Schöne
Fotos Feuerschwanz: Dietmar Grabs
Fotos Faderhead & Ost+Front: Michael Gamon