Es war an einem Abend, an dem die Sterne im Zeichen der Musik standen und sich fünf Musiker auf einem Fest trafen. Es wurde gelacht, es wurde erzählt und vor allem wurde gefeiert. Irgendwann griff man – wie sollte es anders sein – zu den Instrumenten. Aus den fünf Bekannten formierte sich spontan eine Band. Dieser Moment war die Geburtsstunde von SANTIANO. Die Besatzung war angekommen, der Kurs stand fest.
Wie bei den Seemannsliedern, den sogenannten Shantys, spiegeln die Lieder von SANTIANO das Leben der Seefahrt in seiner vollen Ausprägung wider: Das Lichten des Ankers, das Setzen der Segel – Verabschiedung, Sehnsuchtsgefühle aber auch das gesellige Treiben in einer gemütlichen Runde.
Und dass die Musiker wissen, wovon sie reden, bedingt sich in ihrer gegebenen Affinität zur Seefahrt. Pete Sage, der unter anderem mit Westernhagen und Mike Oldfield als Geiger zusammen arbeitete, kennt die Seefahrt seit 30 Jahren. Aber auch alle anderen vier Musiker waren entweder selbst Seefahrer oder haben als Musiker in ihrer musikalischen Vergangenheit „die salzige Luft und die nordische Weite“ immer wieder im Fokus gehabt.
Der Musikstil SANTIANOs vermischt verschiedene Musikgenres: Ob traditionelle, internationale Volkslieder, Popmusik, Rock’n’Roll oder Irish Folk. Ob im „Chor“ kräftig und stimmgewaltig bei den Uptempo Nummern oder gefühlvoll in den Balladen – der Facettenreichtum und ihre Musikalität erstreckt sich auf ganzer Bandbreite. SANTIANO ist das Kunststück gelungen, eine fast vergessene Musiktradition neu und modern verpackt aufleben zu lassen. Ein „Fluch der Nordsee“-Feeling macht sich in der Musikbranche breit. Der Zauber schwappt über – SANTIANO nimmt Fahrt auf.
Während SANTIANO nun mit ihrer „Bis ans Ende der Welt – Live in Concert 2013“ durch die Lande ziehen, gerät das Festland ins Schwanken. Mit berstender Lebenslust, echtem Seemannsgefühl, handgemachter Musik und sicherlich auch einer Portion Seemannsgarn, begeistern und überraschen die fünf Musiker ihr Publikum live auf der Bühne.
Termine:
10.04. Suhl, Congress Centrum
11.04. Cottbus, Stadthalle
12.04. Zwickau, Stadthalle
13.04. Magdeburg, Stadthalle
14.04. Göttingen, Stadthalle
16.04. Bremen, Pier 2
17.04. Lübeck, Musik- und Kongresshalle
19.04. Düren, Arena
20.04. Würzburg, Congress Centrum
21.04. Dortmund, Westfalenhalle
25.04. Hamburg, O2 World
Foto: Frank Dudeck