A LIFE DIVIDED lassen thailändische Prinzessin nicht bei sich landen

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A LIFE DIVIDED lassen thailändische Prinzessin nicht bei sich landen:
Wegen ihrem Videodreh zu „Doesn´t Count“ musste der thailändische Adel mit dem Auto von Augsburg nach Landshut fahren!

Bei ihnen kann selbst eine thailändische Prinzessin nicht landen: vor einigen Tagen drehten die Münchner Electro Rocker A LIFE DIVIDED ihr Video zur neuen Single „Doesn ´t Count“ auf einem Flugplatz in Landshut ab. Wegen dem Shooting, das spektakulär mitten auf dem Rollfeld stattfand, musste der gesamte Flugplatz ab 19 Uhr gesperrt werden.

Pech für die thailändische Prinzessin, die an diesem Tag dort Flugstunden nahm und wegen einer Reifenpanne in Augsburg verspätet ihren Rückflug in Richtung Landshut antreten wollte – sie durfte dort wegen dem Videodreh nicht mehr landen und musste mit einer Limousine zurück in die niederbayerische Hauptstadt gebracht werden.

A LIFE DIVIDED  lassen thailändische Prinzessin nicht bei sich landenDas thailändische Königshaus hat einfach kein Glück mit bayerischen Flughäfen: nachdem die Privatmaschine des thailändischen Prinzen vor einigen Wochen auf dem Münchner Flughafen kurzerhand beschlagnahmt wurde, durfte nun auch die Prinzessin nicht mehr fliegen. Ihr Zwischenstopp in Augsburg, den sie im Rahmen ihrer Flugstunde machte und bei dem außerplanmäßig eine Reifenpanne repariert werden musste, dauerte einfach zu lange. Als sie schließlich ihren Rückflug nach Landshut antreten wollte, erteilte ihr der Tower dort keine Landeerlaubnis mehr: der Videodreh zum Clip der Single „Doesn t Count“ von A LIFE DIVIDED hatte nämlich pünktlich um 19 Uhr begonnen und die Rockmusiker um Sänger und Songwriter Jürgen Plangger standen bereits auf der Startbahn. Die thailändische Gefolgschaft sah sich daher gezwungen, eine Limousine zu organisieren und das adlige Töchterlein auf dem Landweg von Augsburg zurückzuholen.

Das Video zu „Doesn´t Count“ wird hingegen ohne Pannen und Zwischenfälle in einigen Tagen fertiggestellt werden. „Wir werden es der Prinzessin widmen“, so Jürgen Plangger. „Wir haben als Bayern schließlich durchaus noch einen gewissen Respekt vor Monarchien.“

„Doesn´t Count“ tritt die Nachfolge der erfolgreichen ersten Singleauskoppelung „Heart On Fire“ aus dem aktuellen Album von A LIFE DIVIDED „Passenger“ an.

Mit „Heart On Fire“ konnten die Bayern bereits eine mehr als respektable Vorlage liefern. Der Song hielt sich Wochen lang auf Platz 1 der Amazon Downloadcharts, schaffte es bei etlichen Radios, darunter der Rock Antenne, auf Rotation und hält sich bis heute in diversen DJ-, Club- und Radio-Hörercharts.

„Doesn´t Count“ knüpft musikalisch und inhaltlich an „Heart On Fire“ an. Die charakterstarke Electro Rock-Nummer bietet erneut einen tiefgründigeren Blick in die emotionale Welt der Gesellschaft. „Wenn sich viele Menschen zusammentun, ist es oft weit her mit Vernunft oder Intelligenz“, so Sänger Jürgen Plangger. „Im Mob werden wir Menschen gefährlich. Dabei ist der Grund eher sekundär, es langt oft die Vermutung einer Mehrheit, um jemanden zum Außenseiter zu machen. Das trifft nicht nur auf vermeintliche Fehltritte von Prominenten zu, die fast immer medial bis zum Äußersten ausgeschlachtet werden und oftmals einen in der Öffentlichkeit völlig zerstörten Menschen hinterlassen, sondern auch auf das private Umfeld. Wenn deiner Umgebung nicht gefällt, was du für Kleidung trägst oder wie du dein Leben lebst, stehst du schneller am Pranger als du denken kannst. Fehler verzeihen nur diejenigen, die über den Dingen stehen und mehr Farben zulassen als Schwarz und Weiß.“

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