Etwa gegen 22:15 Uhr erlosch das Licht und das Holstenwall-Intro erklang. Wie schon von den letzten Auftritten bekannt traten EGOamp zu viert auf der Bühne auf und geben dem Sound durch das echte Bandfeeling noch weitere Entfaltungsmöglichkeiten und insbesondere die Backingvocals von Jane Overnight lassen das Filmszenario des EGOamp-Kosmoses noch realer erscheinen. Das Set bestand natürlich aus Songs des Debütalbums; neben der Eigeninterpretation des Underground Klassikers „The Cabinet“ gab es aber auch noch das Trio Cover „Jajaja“ zu hören, das in der EGOamp Version komplett neu überarbeitet wurde und für viel Stimmung sorgt. Düstere Waveeinschläge bestimmen das einnehmende „The Camera“, bei dem Frontmann Asmodi Caligari den Hauch der Achtziger einatmet und sich beschwörend ans Publikum wendet. Den Schlusspunkt setzten das von vielen Samplerbeiträgen bekannte „The Cabinet“ und das großartige „Egomanic Maniacs“, bevor die Band wieder in die Realität hineintrat und noch einige Exemplare ihrer Limited Tour Edition des Debütalbums verkaufte und auf der Bühne Incubite ihren Fans die Möglichkeit zum ausgiebigen Tanzen gaben.
Setlist EGOamp:
01. Holstenwall
02. Lady And The Tramp
03. The Veil
04. The Carnival
05. We Are Freaks
06. Jajaja
07. The Camera
08. The Director
09. The Cabinet
10. Egomanic Maniacs
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Autor und Fotos: Michael Gamon