

Die polnischen Extreme-Metal-Ikonen Behemoth präsentieren am 09.09.2025 ihr brandneues Musikvideo zum Song „Avgvr (The Dread Vvltvre)“, dem gnadenlosen Abschlussstück ihres aktuellen Albums „The Shit Ov God“. Der Clip feiert um 17:00 Uhr MESZ Premiere und fügt sich in die Reihe der kunstvoll inszenierten Videos dieses Albums ein, die jeweils den individuellen Charakter der Songs visuell aufgreifen und verstärken.
Mit „The Shit Ov God“ hat die Band im Mai 2025 ihr dreizehntes Studioalbum veröffentlicht – ein Werk, das in seiner Radikalität selbst langjährige Fans überrascht und gleichzeitig die kompromisslose Vision der Band unterstreicht. Avgvr (The Dread Vvltvre) schließt das Album mit einer düsteren, unheilvollen Stimmung ab, die im Video nun eine bildgewaltige Entsprechung findet. Gerade weil Behemoth seit jeher den Anspruch verfolgen, ihre Musik als Gesamtkunstwerk aus Sound, Symbolik und visueller Gestaltung zu begreifen, gehört ein starkes Video zu diesem Track zwingend dazu. Es ist die logische Vollendung des Albums, das nicht nur gehört, sondern erlebt werden soll.
YouTube-Link (Premiere):
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Die Lyrics des Songs machen unmissverständlich deutlich, dass Behemoth hier eine apokalyptische Vision zeichnen, in der alte Ordnungen zerschlagen und neue, gottlose Wahrheiten geboren werden. Zeilen wie „For I am the last living God / Herald ov godless rebirth“ oder „I preach not peace but carnality and violence“ stellen den Erzähler als eine düstere, beinahe prophetische Gestalt dar, die eine radikale Erneuerung ankündigt – nicht durch Versöhnung, sondern durch Zerstörung. Auch die wiederholte Beschwörung der „dread vultures“, die über Massengräber kreisen, verstärkt das Bild von Vergänglichkeit, Tod und Transformation. Behemoth setzen diese Bildsprache nicht zufällig ein: Sie knüpfen damit an ihr zentrales Motiv der Rebellion gegen religiöse und gesellschaftliche Zwänge an. Sänger Nergal personifiziert in diesen Zeilen die Figur eines Gottes ohne Gottheit, der in der Leere neue Macht entfaltet und so den Hörer mit der Frage konfrontiert, wieviel von der eigenen Existenz auf bloßen Illusionen ruht. Der Song wird damit zur beklemmenden Meditation über Endlichkeit, Selbstermächtigung und die gewaltsame Geburt von etwas Neuem.
Schon bald geht es für Behemoth auf große Lateinamerika-Tournee, gemeinsam mit den legendären Deicide und den aufstrebenden Nidhogg. Europa steht in diesem Tourblock nicht auf dem Plan, doch die Energie dieser Shows dürfte weit über die Kontinente hinweg spürbar sein. Tickets: https://unholy-trinity.behemoth.pl/
„The Shit Ov God“ – Tracklist
- The Shadow Elite
- Sowing Salt
- The Shit Ov God
- Lvciferaeon
- To Drown The Svn In Wine
- Nomen Barbarvm
- O Venvs, Come!
- Avgvr (The Dread Vvltvre)
Weblinks BEHEMOTH
Webseite: www.behemoth.pl
Facebook: @behemoth
Instagram: @behemothofficial
YouTube: album
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