Mit ihrer neuen Single „Undertow“ melden sich The Hidden Cameras eindrucksvoll zurück. Der sanfte, tief emotionale Popsong fließt wie ein melancholischer Strom direkt ins Herz – ein erster Vorgeschmack auf das kommende Album „Bronto“, das am 12. September 2025 über Motor/Edel erscheint. Darauf präsentiert sich Frontmann Joel Gibb, gebürtiger Kanadier und Wahlberliner, so reflektiert und vielschichtig wie nie zuvor.
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Hier könnt ihr euch das Video zu „Undertow“ ansehen:
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Die zugehörige Remix-EP zur Single erschien bereits am 04. Juli – und hat es in sich: Synthpop-Legende Vince Clarke (Depeche Mode, Erasure, Yazoo) , verpasst „Undertow“ eine funkelnde 80s-Synth-Pop-Kur. Glitzernd, tanzbar, und doch emotional tief verankert – ein Remix wie ein nostalgischer Lichtstrahl durch die Discokugel der Vergangenheit.
Auch das Berliner Duo Local Suicide treibt „Undertow“ auf die dunklen Floors zwischen EBM, Acid und hypnotischem Wave. Eine Reminiszenz an die düsteren Ecken der Berliner Clubszene, die Gibbs neues Werk wesentlich inspiriert hat.
Hier könnt ihr euch den Vince Clarke Remix anhören:
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Mit „Bronto“ legen The Hidden Cameras ein ebenso mutiges wie vielschichtiges Album vor – ein queerer Soundtrack für die Nacht, für das Verlorengehen und das Wiederfinden. Entstanden in Berlin und produziert von Nicolas Sierig in München, spannt das Werk musikalisch einen weiten Bogen: von Disco über Dub bis hin zu House, Indiepop und cineastischen Elementen.
Zehn Songs erzählen Geschichten von Liebe, Sehnsucht, Identität und Befreiung. Die erste Single „How Do You Love?“ thematisiert unerwiderte Liebe mit melancholischem Glanz – in der Version der Pet Shop Boys wird daraus eine glitzernde Disco-Hymne. Weitere Remixe von Hidrogenesse und Boys’ Shorts bereichern den Track um queere Perspektiven für den Dancefloor.
Auf dem Album selbst zeigt sich Joel Gibb von seiner wandelbarsten Seite: Er bewegt sich zwischen sanftem Dub („I Want You“), epischem Pop („Full Cycle“), Empowerment und Ironie („Brontosaurus Law“) und wagt mit „You Can Call“ einen charmanten Ausflug in ESC-Gefilde. Das finale Stück „Don’t Tell Me That You Love Me“ berührt tief – ein musikalischer Rückblick, der Vergangenheit und Gegenwart in einem melancholischen Schlussakkord vereint.
Tracklist:
01. How do you love?
02. Undertow
03. Full cycle
04. Quantify
05. I want you
06. You can call
07. Brontosaurus law
08. Wie wild
09. State of
10. Don’t tell me that you love me
Das Album kann hier vorbestellt werden: The Hidden Cameras – BRONTO
The Hidden Cameras kehren zurück auf die Bühne – und Berlin spielt dabei eine zentrale Rolle. Neben dem Showcase am 04.07. im Rough Trade Store gibt es ein weiteres Berlin-Date am 19.11. in der legendären Berghain Kantine. Wer The Hidden Cameras je live erlebt hat, weiß: Hier wird gelacht, geweint, getanzt – und queere Popkultur gefeiert, wie sie nur Joel Gibb inszenieren kann.
Tourdaten 2025:
04.07. Berlin, Rough Trade Store
10.07. NO-Oslo, SALT
13.07. NO-Bjørke, Indiefjord
23.07. UK-London, The Social
03.11. CZ-Prag, Café v lese
15.11. PL-Warschau, Niebo. Special Guest: Efterklang
06.11. AT-Wien, Chelsea
19.11. Berlin, Berghain Kantine
09.12. ES-Madrid, El Sol
10.12. ES-Barcelona Upload
12.12. PT-Lissabon, Musicbox
wird fortgesetzt
Tickets und Updates unter: https://www.thehiddencameras.com/shows/
Weblinks THE HIDDEN CAMERAS:
Official: thehiddencameras.com
Facebook: thehiddencameras
Instagram: hiddencameras