Die amerikanische Synth-Pop-Band Nation Of Language kehrt mit neuem Material zurück – und mit einem Label-Debüt obendrein: Am 19. September 2025 erscheint ihr viertes Studioalbum „Dance Called Memory“ über das Label Sub Pop. Es ist das bisher ambitionierteste Werk des Trios aus Brooklyn, das wie gewohnt auf hypnotische Synths, emotionale Tiefe und nostalgischen 80s-Flair setzt.
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Nach dem ersten Vorboten „I’m Not Ready for the Change“ hat die Band nun mit „Under The Water“ eine zweite Single veröffentlicht – eine melancholisch-glitzernde Synth-Hymne, getragen von Ian Richard Devaneys markanter Stimme und einer betörenden Basslinie. „Under The Water“ ist verträumt und eindringlich zugleich – und macht neugierig auf das, was uns mit dem kommenden Album erwartet.
Das Musikvideo zu „Under The Water“ könnt ihr euch hier ansehen:
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Mit „Dance Called Memory“ legen Nation Of Language am 19. September ihr viertes Studioalbum vor – und zeigen sich so vielschichtig, reflektiert und klanglich mutiger als je zuvor. Es ist das erste Werk, das über das legendäre Label Sub Pop erscheint und markiert für die Synthpop-Band aus Brooklyn einen neuen Abschnitt.
Erneut arbeitete das Trio – bestehend aus Sänger Ian Devaney, Synth-Spielerin Aidan Noell und Bassist Alex MacKay – mit Produzent Nick Millhiser (LCD Soundsystem, Holy Ghost!) zusammen. Ihm sei es zu verdanken, dass die Band sich freier fühlte und Erwartungen loslassen konnte. So entstand ein Album, das sich von schimmernden 80s-Sounds in Richtung elektronischer Früh-2000er-Texturen öffnet – etwa durch zerschnittene Drum-Breaks wie in „I’m Not Ready for the Change“ oder bewusst synthetisierte Percussion wie in „In Another Life“.
Inhaltlich bewegt sich „Dance Called Memory“ zwischen intimer Verletzlichkeit und dem Versuch, Menschlichkeit in maschinellen Klang zu übersetzen. Devaney erklärt, er habe sich für diese Platte stärker von Brian Eno als von Kraftwerk inspirieren lassen – mit dem Wunsch, synthetische Musik zu erschaffen, die spürbar menschlich bleibt. Ein bewusster Gegenentwurf zur zunehmenden Technologisierung: „Statt Hoffnungslosigkeit möchte ich das Gefühl vermitteln, dass wir uns wirklich sehen – dass unsere individuellen Kämpfe uns in Empathie verbinden.“
Mit Songs wie „Under The Water“, „Full Cycle“ oder dem Titeltrack „Brontosaurus Law“ entfaltet sich ein emotionales, atmosphärisch dichtes Werk – das sowohl für dunkle Clubs als auch fürs einsame Nachdenken gemacht scheint. Ein Synthpop-Album mit Seele.
Tracklist:
01. Can’t Face Another One
02. In Another Life
03. Silhouette
04. Now That You’re Gone
05. I’m Not Ready for the Change
06. Can You Reach Me
07. Inept Apollo
08. Under the Water
09. In Your Head
10. Nights of Weight
Das Album könnt ihr hier vorbestellen: Nation of Language – Dance Called Memory
Im November gehen Nation Of Language auf Europa-Tour und spielen vier Shows in Deutschland. Fans dürfen sich auf eine mitreißende Live-Performance und neue Songs freuen:
Deutschland-Termine:
18.11.2025 Köln, Gloria
19.11.2025 Hamburg, Uebel & Gefährlich
21.11.2025 Berlin, Columbiahalle
22.11.2025 München, Technikum
Weblinks NATION OF LANGUAGE:
Homepage: nationoflanguage.com
Facebook: nationoflanguage
Instragram: nationoflanguage
