Für dieses Release galt die höchste Sicherheitswarnstufe! Als wir für unsere Review das neue Album From Zero von Linkin Park angefragt haben, erhielten wir rasch eine Zusage. Doch was dann folgte, war alles andere als gewöhnlich. Ich erhielt einen versteckten Zugang zu dem wohlbehüteten Werk. Dieser war allerdings so geschickt getarnt, dass dieser erstmal in meinem virtuellen Papierkorb gelandet ist. Zum Glück erhielt ich aber noch eine gesonderte Nachricht bezüglich der besonderen Vorgehensweise. Als ich die mysteriöse Mail reaktiviert habe, fiel auf, dass nicht nur Bandname und Albumtitel mit einem Codewort versehen waren, auch die Songnamen waren an sich nicht erkennbar. Zudem gab es keinerlei Infos, keine Fotos, keine Lyrics, keine Presseinfo – nichts. Spätestens jetzt wurde mir klar, wie besonders die Premiere des neuen Linkin Park Albums wirklich ist. Challenge Accepted!
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
Am 05. September 2024 blickten Fans, Interessierte und eigentlich Desinteressierte auf einen Livestream. Selbst die betagten Damen aus meinem Zumba-Kurs verfolgten den Moment, als Linkin Park eine neue Ära einläuteten, und Emily Armstrong als neue Sängerin präsentierten. Die 38-Jährige war den meisten noch unbekannt. Bis dato stand sie bei Dead Sara am Mikro. Dieses Comeback hat die Welt aufgewühlt – so auch mich!
Als Sänger Chester Bennington am 20.07.2017 seinem Leben vorzeitig ein Ende gesetzt hat, hinterließ er eine Ehefrau, sechs Kinder, geschockte Fans, aber auch seine Band, die eine ganze Generation geprägt hat: Linkin Park. Trotz seines immensen Erfolges gelang es ihm nicht, seine inneren Dämonen zu bändigen. Der Schmerz in seiner Stimme ging einem durch Mark und Bein, wenn er Songs wie Crawling sang. Und sein Verlust hinterließ eine unsagbare Lücke.
Nach langer Zeit tiefer Trauer hatte seine verbliebende Band die Wahl: Aufhören? Eine neue Band gründen? Sie hätten Chester am liebsten bis heute und weit darüber hinaus an ihrer Seite, aber er ist nicht mehr da! Und so schmerzhaft es auch ist – er kehrt auch nie wieder zurück. Weshalb sollten die Jungs auch noch aufgeben, was sie über alles lieben? Ist es da nicht nur fair, das gemeinsame Lebenswerk fortzuführen?
Bereit, eine neue Ära zu bestreiten, erinnerten sich Linkin Park an ihre Wurzeln zurück. Als sie 1996 ihre Band gründeten, hießen sie zunächst Xero. Zu der Zeit war Chester noch nicht mit von der Partie. Und es reifte eine Idee für den passenden Albumtitel heran, der ihr Comeback auf den Punkt bringen sollte: From Zero. Mike Shinoda erläutert die Entscheidung wie folgt:
Dieser Albumtitel bezieht sich sowohl auf diesen bescheidenen Anfang als auch auf die Reise, die wir gerade unternehmen. Klanglich und gefühlsmäßig geht es um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – unter Beibehaltung unseres typischen Sounds, aber neu und voller Leben.
Gefühlt jeder hatte eine Meinung zu dem legendären Neuanfang der Band. Auch ich habe zunächst schwer mit meinen Empfindungen gerungen, als Emily anstelle von Chester die wohlbekannten Songs sang. Beeindruckt von ihrer Frische und ihrem Mut wuchs aber meine Neugier, wie neues Material wohl klingen würde. Seid ihr genauso gespannt?
Here we go! Das Intro besteht einzig aus einem Satz, den Emily fragend ausspricht: “Like Zero… like from nothing?” Alles auf Anfang! Und schon erklingt The Emptiness Machine, der Track, mit dem uns Emily erstmals vorgestellt wurde und der als erster in der Geschichte von Linkin Park Platz 1 der Offiziellen Deutschen Single-Charts erreichte. Voller Wärme erklingt zunächst die Stimme von Mike, die einen fast schon innerlich zu umarmen vermag. In diesem Augenblick wird einem bewusst, wie sehr man auch seinen Gesang vermisst hat. Erst nach einer Minute gesellt sich dann Emily dazu. Dieser Überraschungsmoment gleicht einem Geniestreich – war man doch bis zum Bersten gespannt. Und dann erklingt ihre Stimme: Leicht rau und doch hat sie auch eine zarte Note inne. Im Refrain dreht sie dann kraftvoll und lässt einen schon erahnen, dass sie das Zeug zu einer sagenhaften Rockröhre hat. Man fühlt sich abgeholt und eine imaginäre Hand lädt einen dazu ein, fortan gemeinsam den neuen Weg mit Linkin Park zu bestreiten.
The Emptiness Machine handelt von Selbstaufgabe und einer emotionalen Zerrissenheit, die entsteht, wenn man sich den Erwartungen einer anderen Person anpasst. Die “Maschine” im Titel symbolisiert dabei das funktionale, aber emotional leere Leben einer Person, die nach außen hin funktioniert, innerlich jedoch zerbricht. Dem Versuch, einen Ausweg zu finden, steht die Auseinandersetzung mit der eigenen Verletzlichkeit und Ohnmacht entgegen.
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Gleich die ersten Takte von Cut The Bridge erwecken das dringende Bedürfnis, den Titel live erleben zu wollen! Treibende, knackige Drums lassen einen direkt loswippen. Präzise formuliert Mike seine Worte. Emily steigt ein und zieht kurz die Bremse, ehe beide passioniert losrocken. Der Track mit der leicht punkrockigen Attitüde versprüht einfach gute Laune! Ein Schellenring heizt das Tempo zusätzlich an. Kleiner Spoiler: Einzig, als Emily beim Refrain zu screamen beginnt, kommt mir Chester in den Sinn. Schmerzt es? Durch die positiven Vibes überwindet man den Moment überraschend schnell und dies wirkt sich durchaus heilend aus.
Cut The Bridge thematisiert eine destruktive Beziehung, in der jemand wiederholt Chaos stiftet und alles sabotiert, selbst wenn es gut läuft. Als würde die Person aus einem impulsiven Bedürfnis heraus „Brücken abbrennen“ wollen, möglicherweise nur, um zu sehen, wie alles zerfällt. Leider durchschaut man diese destruktive Dynamik zu spät. Gefangen in einem Netz aus Lügen und Manipulation steigt die eigene emotionale Belastung enorm an.
Heavy Is The Crown erschien bereits als zweite Single und bezirzt den Hörer in typischer Linkin Park Manier. Mike rappt in gewohnt lässiger Qualität, bevor seine Stimme eine sanfte Wendung nimmt. Rau greift Emily ein und macht deutlich, wie schwer es ist, diese schwere Krone (oder Bürde?) zu tragen. Zu aufdrehenden Gitarren schreit sie sich herrlich weg. Ihr Scream dauert ganze 15 Sekunden an. Die Stimmung wirkt ansteckend, kann ich gerade mal jemanden schubsen? Warum stehe ich nicht inmitten einer aufgeheizten Crowd?! 😉
Der Titel beschreibt einen emotionale Aufruhr und eine Last, die Führung und ambitionierte Ziele oftmals mit sich bringen. Der Song beleuchtet Spannungen, die zwischen Machtstreben und den harten Realitäten dieses Weges entstehen. Der Refrain betont, wie schwer die Bürde der Verantwortung manchmal wiegen kann und welche Opfer auf diesem Weg gebracht werden müssen.
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Over Each Other wurde als dritte Single auserkoren und rückt Emily gesanglich allein in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit dem bewegenden Video im K-Drama-Stil bringt sie hier ihre Emotionen auf eine berührende Art und Weise zum Ausdruck. Nachdem sich die Drums anfangs eindrucksvoll aufbauen, nimmt sich die Sängerin kurz zurück, bevor sie im Refrain erneut zu glänzen vermag.
Der Titel zeichnet die Frustration in einer Beziehung nach, in der echte Kommunikation nicht mehr stattfindet. Partner reden aneinander vorbei, ohne sich wirklich zuzuhören. Die Metapher „Skyscrapers we created on shaky ground“ verdeutlicht, dass die Beziehung, obwohl sie nach außen hin stark und aufgebaut wirkt, auf einer instabilen Basis beruht. Das Bild des „reaching for satellites“ und „falling to the pavement“ symbolisiert vergebliche Bemühungen, Verbindung und Verständnis zu erreichen, während alles in einem Gefühl der Entfremdung und des Scheiterns endet.
Emily selbst ist durchaus stolz auf diese Single. Dem Magazin Loudwire eröffnete sie:
Dieser Song ist ein ganz besonderer für mich, da es mein erster Solo-Gesang bei Linkin Park ist. Ich kann nicht glauben, dass ich das sage!
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Aus einer Studioaufnahme hört man, wie Mike sagt: “You got it! Ok, get your screaming pants on!” Bitte anschnallen! Was nun folgt, ließ mir die Kinnlade herunterfallen! Ich glaub, zwischendurch habe ich sogar mal die Luft angehalten. Linkin Park goes Post-Hardcore? So roh und wild habe ich Linkin Park noch nie erlebt! Armstrong brüllt einen ohne Umwege wuchtig an: “Let me out, set me free. I know all the secrets you keep. I, I won’t be, I won’t be your casualty!” Eine kantige Bassline setzt ein. Mike klingt völlig fremd – und dazu verdammt wütend! Emily toppt das Ganze jedoch nochmal um Längen. Bei ihr macht sich zusätzlich Verzweiflung breit (“it’s only a matter of time”). Zu bretthartem Drumspiel tobt sie sich richtig aus. Innerlich sehe ich schon sommerlichen Festivalstaub aufwirbeln, während die Pits kräftig wüten. Das wird so brutal! Diese Facette steht LP irre gut. OMG! Ein breites Grinsen stellt sich bei mir ein. Als sei nichts geschehen, klingt der Song mit seichtem Scratching aus.
In Casualty geht es um jemanden, der sich gegen Manipulation und Kontrolle wehrt und sich weigert, das „Opfer“ in einer schädlichen Beziehung zu sein. Die Lyrics betonen das Bedürfnis nach Befreiung und das Wissen um die „Geheimnisse“ des Gegenübers, was auf Enttäuschung und Verrat hindeutet. Man hat genug von Lügen und verdeckter Gier und ist bereit, sich loszulösen, bevor man noch weiter verletzt wird – bis zur vollständigen Befreiung ist es nur noch eine Frage der Zeit.
Foto: James Minchin III
Overflow beinhaltet durchaus Vibes, die mich an die Twenty One Pilots erinnern. Auch hier schlagen Linkin Park eine ungewohnte Richtung ein. An den Song muss man sich erstmal herantasten. Im Vordergrund steht ein getragenes, dumpfes Drumspiel. Mike beginnt abwechselnd zu singen und zu rappen. Mit hoher Stimme klinkt sich auch Emily ein. Ihr starker Refrain scheint einen gar zu durchdringen. Insgesamt entsteht eine tiefdunkle, beklemmende Atmosphäre.
Hier geht es um das Gefühl des Kontrollverlusts und der Unvermeidbarkeit eines Untergangs. Die Lyrics schildern eine düstere, fast apokalyptische Stimmung, in der die Welt zu kollabieren scheint („We’re going down“). Der Refrain beschreibt einen Übergang von Licht zu Dunkelheit und das Gefühl, etwas bis zum „Überlauf“ aufzufüllen – möglicherweise symbolisch für das Anhäufen von emotionalem Druck, Stress oder destruktiven Entscheidungen, die schließlich nicht mehr kontrollierbar sind. Die Dinge lassen sich nicht mehr aufhalten und werden gnadenlos in die Dunkelheit gezogen – was für den Strudel negativer Emotionen oder den Untergang einer Situation stehen könnte.
Ein heftiger Scream leitet Two Faced ein. Das Wechselspiel der Gitarren zieht einen in den Bann. Beim Refrain möchte man beherzt seinen Schopf schwingen. Vergnügt lauscht man auch den groovigen Parts. Als Emily druckvoll und wiederholend die Worte “I can’t hear myself think” ausspricht, wird einem klar: Hier braut sich etwas zusammen und stockdüstere Wolken ziehen auf. Orkanartig entlädt sich ihr nächster Schrei – beeindruckend. Quirlige Scratches gesellen sich hinzu und alles wirbelt durcheinander. Dieser Nu-Metal Banger macht auch richtig Bock!
Two Faced beschreibt das Gefühl des Verrats und die Enttäuschung über eine scheinheilige oder manipulative Person. Ein mieser Verrat kam direkt von einer Person, der man blind vertraute. Der Begriff „two faced“ beschreibt dabei die Doppelmoral und Unehrlichkeit dieser Person, die nach außen anders erscheint, als sie wirklich ist.
Im Studio stellt Armstong Shinoda kess eine Frage: “Is that, what it is?” Mike antwortet: “That’s what it is. We’re on the same page right now” und Emily lacht siegreich.
Im Midtempo-Stück Stained versteht es die Fronterin, mit ihrem Gesang zu bezaubern. Im zweiten Vers greift sie Mikes Worte wie ein Echo auf, bevor beide Stimmen in ein harmonisches Zusammenspiel übergehen. Die seicht rockige Nummer macht wirklich Spaß.
Textlich geht es um eine Person, die versucht, ihre Fehler und Schuld zu verbergen, doch der Schaden ist dauerhaft – sie ist „stained“ (befleckt). Immer wieder verstrickt sich dieser Mensch in Lügen. Statt Verantwortung dafür zu übernehmen, gibt die Person vor, unschuldig („spotless“) zu sein. Aber trotz der Versuche, alles zu verbergen, bleibt der „Fleck“ sichtbar. Die Lyrics betonen, dass vergessene Taten nicht gleich Vergebung bedeuten. Der „Blutfleck auf den Zähnen“ und die „roten Hände“ symbolisieren die unauslöschliche Schuld, die am Ende nicht verbergen lässt, was wirklich geschehen ist.
Foto: James Minchin III
In IGYEIH erklingt der kratzige Gesang der Fronterin zunächst aus der Ferne: “I give you everything I have!” – dabei kommen mir unweigerlich Parallelen zu Kurt Cobain in den Sinn. Mit einsetzender Gitarre rückt die Sängerin dann näher. Das Stück reißt einen von Beginn an mit sich und es ist unmöglich, stillzustehen. Ab der eindringlichen Zeile “From now on, I don’t need you” wird es noch wilder – Schluss mit lustig! Emily ist stinksauer. Gemeinsam mit einem punktgenauen Gitarrenspiel ist hier eine beeindruckende Rock-Nummer entstanden.
Der Song handelt von einer toxischen Beziehung. Obwohl man sich aufopfert, wird man ausschließlich mit Ablehnung und Manipulation konfrontiert. Man trifft auf eine falsche Fassade und überhebliches „Gott-Komplex“-Verhalten. Ein Kampf mit der Enttäuschung, dass eigene Bemühungen nicht gewürdigt werden, führt zu der Entscheidung, sich von dieser Person zu distanzieren. Es geht um das Loslassen einer ungesunden Bindung und den Schritt zur Selbstbefreiung.
Seichtes Vogelgezwitscher läutet Good Things Go ein. Auf eine liebliche Gitarrenmelodie folgt abwechselnd sanfter Gesang von Mike und Emily: “Feels like it rained in my head for a hundred days. Stare in the mirror and I look for another face.” Mein erster Eindruck nach wenigen Sekunden? Der Closer ist durchaus ein bisschen poppig, aber schon wieder erwische ich mich selig lächelnd und bereits der erste Chorus klingt zum Dahinschmelzen! Kurz darauf baut sich der Song genial auf. Zu Mikes wortreicher Bridge erklingen im Hintergrund Streicher.
Ein klitzekleiner bezaubernder Lacher des Sängers kommt zwischendurch auf. Zusammen mit dem Drumspiel im Background steigt der eigene Herzschlag an. Die Intensität des Songs steigert sich ins Unermessliche, bis sich Emily erneut einklinkt, sie Mikes Worte – “Fuck all your empathy I want your fury face ’cause I will just tell you I’m better then. Spit out my medicine, drunk on adrenaline. And I don’t know know why I” – unterbricht und den Gesang übernimmt “Say I hate you when I don’t push you when you get too close. It’s hard to laugh, when I’m the joke.” Für einen kurzen Augenblick stoppt die Musik und zusammen mit der einsetzten Gitarre und Emilys Worten entlädt sich die aufgestaute Anspannung. Bis zum Schluss untermalen die Streicher den gefühlvollen Song, der mit Emilys Worten “Sometimes bad things take the place where good things go”, endet. Bäm!
Der Song hat wahrhaft mein Herz im Sturm erobert, denn er berührt einen ganz tief im Inneren. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft ich From Zero binnen dieser Woche gehört habe. Und dennoch reagiert mein Körper ausnahmslos mit einer Gänsehaut auf diesen Titel. Wahnsinn!
Good Things Go beschreibt eine innere Zerrissenheit und Selbstkritik in einer schwierigen Beziehung. Auf emotionale Erschöpfung folgt das ständige Scheitern an den eigenen Ansprüchen. Obwohl man die Nähe anderer herbeisehnt, stößt man sie zugleich von sich weg. Negative Verhaltensmuster verdrängen positive Eigenschaften und übernehmen final die Kontrolle.
Obgleich die Lyrics alles andere als positiv sind, wirkt der Track ermutigend. Man möchte jemanden an die Hand nehmen und es entsteht das wohlige Gefühl, gemeinsam alles schaffen zu können. Linkin Park 2.0? Willkommen in meinem Leben! Dieses Album begleitet einen fortan durch dick & dünn. Da es so kurzweilig ist, endet es zwar einfach viel zu schnell, aber nichts hält einen davon ab, es daraufhin in den Heavy-Repeat-Modus zu versetzen.
Mir fällt es bis heute schwer, alte Songs von Linkin Park zu hören. Das Herz wird schwer und es schnürt einem die Kehle zu. Aber jetzt ist da ein Licht! Ein wunderschönes Licht, das einen unweigerlich anzieht. Es wirkt sich positiv auf einen aus und wirkt beglückend. Ich möchte Linkin Park nicht mehr missen und kann es kaum erwarten, wie sich bei ihren Konzerten die Menschen in die Arme fallen und gemeinsam lachen.
Ist Emilys Krone auch jetzt noch so schwer? Nein, denn gemeinsam mit Mike wird sie dank dieses Albums zum neuen wirklich verdienten Oberhaupt von Linkin Park. Ich hoffe sehr, dass die Stimmen ihrer Hater verblassen und die Sängerin ein Vorbild für andere sein kann. Mit From Zero haben Linkin Park jegliche Skepsis würdevoll, mutig und brillant im Keim erstickt.
From Zero erscheint am 15.11.2024 via Warner Records in diversen Formaten. Neben der CD-Version sind diverse Vinyl-Editionen erhältlich.
Tracklist LINKIN PARK – From Zero:
01. From Zero (Intro)
02. The Emptiness Machine
03. Cut The Bridge
04. Heavy Is The Crown
05. Over Each Other
06. Casualty
07. Overflow
08. Two Faced
09. Stained
10. IGYEIH
11. Good Things Go
Weblinks LINKIN PARK
Homepage: www.linkinpark.com
Instagram: @linkinpark
Facebook: @linkinpark