Jubiläumsjahr auf Halde Norddeutschland.
Zum 20. Mal gab es in diesem Jahr das Dong Open Air und es wurde gebührend gefeiert.
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Vieles Gute ist geblieben, aber einige Neuerungen gab es trotzdem. Zuerst zu dem, was geblieben ist: Es ist ein Festival für jeden Metalhead, bezahlbar und an einem wunderschönen Ort. Und in Sachen Lokalität gab es auch eine Veränderung. Spielte man doch die letzten Jahre in einem Zirkuszelt am anderen Ende der Halde in der Nähe des Haldenhauses, war es diesmal ein richtiges Open Air. Da und es weder regnete noch die im Voraus prognostizierten Temperaturen jenseits der 35-Grad-Marke erreicht wurden, hat auch niemand das Zelt vermisst.
Das diesjährige Dong stand unter dem Titel “Journey through the Dong”, ein Streifzug durch die Geschichte, was man auch ein wenig am Line-Up erkennen konnte. Die Headliner waren allesamt in früheren Versionen des Festivals hier schon auf der Bühne. Blind Guardian veranlasste es sogar, ein spezielles Set an diesem Abend zu spielen, immerhin war man 21 Jahre vorher schon mal beim Dong aufgetreten. Als weitere Headliner traten auf dem immer gut gefüllten Gelände noch Testament, Knorkator, Emil Bulls, Fiddlers Green und Skindred auf.
Zusätzlich macht das DONG aus, dass dort das Finale des Wacken Open Air Metal Battles am Donnerstag stattfand. Beide Bands gaben alles und am Ende konnte sich knapp Devide vor Eridu durchsetzen und konnte sich somit den begehrten Slot auf dem Wacken Open Air sichern.
Um den ganz besonderen Ort zu schützen, wurde auch in diesem Jahr wieder ganz besonders auf Sauberkeit auf der Halde Norddeutschland geachtet. Neben dem auf Festivals mittlerweile üblichen Müllpfand, gab es natürlich auch nur Pfandbecher und auch die Essensstände achteten auf Materialien, die gut zu recyclen waren. Was leider aufgefallen ist, dass am neuen Platz die Speisenauswahl sehr eingeschränkt war und eher Pommesbuden-Niveau hatte. Das hat leider zu den letzten Veranstaltungen stark nachgelassen, das konnte auch das überragende Nestor Bier nicht ganz wett machen.
Alles in allem muss man aber sagen, es war wieder ein sehr gelungenes Festival und wir freuen uns schon auf das nächste und werden Euch hier auf dem Laufenden halten.
Weblinks DONG OPEN AR:
Homepage: https://www.dongopenair.de
Facebook: https://www.facebook.com/DongOpenAir/