Fünf zierliche Japanerinen machen Powermetal. Geht nicht. Geht wohl. Und zwar sowas von. Lovebites brachten im Dezember 2018 ihr zweites Album Clockwork Immortality auf den Markt und so etwas hatte wohl keiner erwartet.
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
Was an diesem Album einfach nur geil ist, ist die Harmonie zwischen der Musik, der Aussteuerung der einzelnen Instrumente und der Stimme von Asami. Melodien sind trotz Powermetal klar erkennbar und das perfekte Instrumentenspiel macht einfach nur Spaß. Gerade in dieser Szene muss eine Stimme auch zur Musik passen und alles das ist hier gegeben.
Wer mich kennt, weiß, dass ich Gesangsstimmen sehr kritisch gegenüber stehe, da sie schnell anstrengend werden können und somit auch nicht meine Wiedergabetechnik quälen sollen. So könnte ich mir kein Album von Revolverheld oder keinen kompletten Longplayer von Epica anhören. Hier jedoch ist es ein Genuss, das ganze Album rauf und runter zu hören. Es macht einfach nur Laune. An dieser Stelle sind eigentlich alle Worte geschrieben, die Clockwork Immortality beschreiben. Ich hoffe sehr von den Lovebites mehr zu hören und sie bald mal wieder auf deutschen Bühnen begrüßen zu dürfen.
Fazit: Ich weiß nicht wie viele Einflüsse von Bands der 80er und 90er man hier in der Musik wiederfinden möchte. Nur sollte man nicht zu sehr Vergleiche ziehen und einfach die Musik auf sich wirken lassen. Es reicht noch nicht für eine Wertung zwischen 9 und 10, aber es ist eines der wirklich super Alben, die 2018 auf den Markt gekommen sind.
Tracklist LOVEBITES – Clockwork Immortality:
01. Addicted
02. Pledge Of The Saviour
03. Rising
04. Empty Daydream
05. Mastermind01
06. M.D.O.
07. Journey To The Otherside
08. The Final Collision
09. We The United
10. Epilogue
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Weblinks LOVEBITES:
Facebook: http://www.facebook.com/LovebitesTheBand
Twitter: http://www.twitter.com/lovebites_jp