Als direkt im Anschluss Leæther Strip auf der Bühne standen ging es richtig los. Alle im Tempel waren längst weiter zu Bühne vorgerückt. Die Füße fingen an sich zur Musik zu bewegen und der Spaß konnte so richtig beginnen. Dank Songs wie Adrenalin Rush, Don’t Tame Your Soul oder Japanese Bodies prasste ein Kracher nach dem anderen auf die Zuschauer ein und keiner hier konnte genug von ihnen bekommen. Irgendwann schien dieses Konzert zu Ende zu sein, doch wir alle konnten sie noch einmal überzeugen, einige weitere Tracks zu spielen.
Soundtechnisch kann ich mich an diesem Abend absolut nicht beschweren. Sowohl bei Formalin, als auch bei Leæther Strip war der Klang wunderbar. Das Licht war dauerhaft etwas düster gehalten und vereinzelt gab es etwas Nebel. Einziger Wehrmutstropfen waren die nicht so zahlreich angereisten Fans. Allerdings zeigte die herrschende Stimmung, dass es nicht auf die Anzahl der Menschen ankommt, sondern auf die Menschen selbst! Die Party war genial.
Setlist:
01. Coming Up For Air
02. Rotation (Axis Off)
03. No Rest For The Wicked
04. Nothing Seen – Nothing Done
05. I Am Your Conscience
06. Kiss My Deutschland
07. Torment Me
08. Power Trip
09. Evil Speaks
10. Strap Me Down
11. Adrenalin Rush
12. Don’t Tame Your Soul
13. Civil Disobedience
14. Zyklon B
15. Japanese Bodies
16. Body-Machine-Body (Z)
17. Black Gold (Z)
Autor & Fotos: Daniel Beiderwieden