Der Abend fand im Musikbunker Aachen statt, einer wirklich coolen Location, die allerdings einen Nachteil hat: Im Keller des Gewölbes ist es verdammt kalt, was sicher nicht nur für die Zuschauer unangenehm ist, sondern auch für die Musiker und insbesondere die Sänger/innen ein Problem darstellt. Trotzdem absolvierte Carlo van Putten seine Aufgabe als Frontman der Dead Guitars natürlich wieder mit Bravour und umschmiegte die Klangteppiche und Soundcollagen seiner vier Mitstreiter. Aufgrund des Supportslots am heutigen Abend wurde leider auf neue Songs, die derzeit fürs kommende Album aufgenommen werden, komplett verzichtet, aber Songs wie "Name Of The Sea" oder "Crumble Zone" sind auch heute noch über jeden Zweifel erhaben und bedienen Körper wie Seele gleichermaßen. Und mit "Crash" war natürlich auch wieder ein absolutes Gefühlsmonster im Set enthalten, das seinesgleichen sucht. Wieder ein toller Auftritt der fünf sympathischen Musiker und so war das Publikum perfekt für den eigentlichen Hauptact eingestimmt und man sah dem Auftritt der vier aus Los Angeles angereisten Musiker positiv entgegen.
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Autor und Fotos: Michael Gamon