Placebo * Blink-182 * Billy Talent * The Gaslight Anthem * Caliban * Donots * Parkway Drive
Das Festival findet vom 20. bis 22. August 2010 auf dem Flughafen Borkenberge in Lüdinghausen statt.
3-Tages-Tickets inklusive Camping sind für 94,- Euro inkl. Gebühren und zzgl. 5- Euro Müllpfand unter www.area4.de und www.eventim.de sowie telefonisch unter 0 180 5 – 570000 (0,14 ?/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ?/Min.) erhältlich. Im Vorverkauf erworbene 3-Tages-Tickets beinhalten die kostenfreie einmalige Hin- und Rückfahrt im Personennahverkehr in den Geltungsbereichen des Münsterland-Tarifes (VGM) inkl. Kreis Unna sowie im Verbundtarifraum Rhein-Ruhr (VRR). Weitere Informationen finden Sie auf www.area4.de.
Anbei ein paar Infos zu den neu bestätigten Bands:
Billy Talent:
Über Billy Talent müssen wir kein Wort mehr verlieren, schließlich rauschten die Rocker wie ein Wirbelwind durch die Charts und verzückten mit ihrer neuen Platte ?III? alle Freunde von Shouting und Vocals, knackigen Gitarrenriffs und perfekter Balance von Druck und Transparenz im Sound. ?Billy Talent III" ist ein konsequenter Schritt nach vorne. Was will man schon machen, wenn man so nach oben schießt wie die Kanadier, wenn man in Deutschland locker auf die eins der Charts geht und überall Platin holt, wenn man auf Touren und bei Festivals die Massen rockt? Klar, man sucht sich neue Herausforderungen, macht einen Scherz mit seiner Plattenfirma und wünscht sich Brendan O’Brien als Produzent der nächsten Scheibe. O’Brien, auch Mr. Grunge genannt, hat ein beeindruckendes Portfolio von Bands, mit denen er gearbeitet hat; um nur ein paar Namen zu nennen: AC/DC, Bruce Springsteen, Red Hot Chili Peppers (Blood Sugar Sex Magik!), Rage Against the Machine, Aerosmith, Pearl Jam, Stone Temple Pilots, Bob Dylan, Neil Young, Soundgarden, Limp Bizkit, Korn, The Black Crowes etc. O’Brien hat also auch einer Menge Bands zu dem Sound verholfen, den das Quartett in der Jugend vergöttert hat. Noch besser war aber, dass der große Meister tatsächlich seinen Terminkalender freiräumte, um aus ?Billy Talent III" ein Meisterwerk zu machen.
Caliban:
Mit 200 bpm hat sich die Band aus der Nähe von Bochum in den letzten Jahren an die Spitze der Hardcore-Szene gespielt. Sie sind neben Heaven Shall Burn eine der einflussreichsten und bedeutendsten Hardcore-Bands Deutschlands. Eindrucksvoll ist die Mischung aus melancholischen Texten, präziser Gittarenarbeit, klar definierten Bassläufen kombiniert mit einem knackigen Schlagzeug, das keine Kompromisse zulässt. Diese Mischung hat es in sich: Die brachiale und kraftvolle Musik, die die fünf Ruhrpottler vor allem bei ihren Live- Auftritten an den Tag legen, steht längst nicht mehr im Schatten von Legenden wie Killswitch Engage oder Slayer. Sie besticht mit ihrer druckvollen Präzision und lässt das Herz jedes Metal-Fans höher schlagen.
Donots:
Die Donots haben ein neues Album gemacht: ?The Long Way Home? kommt im März in die Läden, ziemlich genau zwei Jahre nach dem Vorgänger ?Coma Chameleon?. Das Artwork ist wieder bestechend und die Musik wieder krachig, wie wir es von den Jungs gewohnt sind, die seit Langem dafür sorgen, dass mehrere Generationen Punkrock-affiner Menschen den Namen des amerikanischen Hefegebäcks falsch schreiben (wer es nicht glaubt, schlage im Wörterbuch nach). Die Band rettete sich, seinerzeit auf den Fehler aufmerksam gemacht, in die Ausrede, dass sie eigentlich The Do-Nots hießen. Hat aber auch nie jemand geglaubt, sind die Männer aus dem Tecklenburger Land doch unablässig mit Musik beschäftigt. Entweder die Donots schreiben neue Songs oder sie sind unterwegs, um sie live zu präsentieren. So auch dieses Mal: dass die Donots live noch x-mal lauter, roher, krachiger, energiegeladener und besser sind, muss man wohl niemandem mehr erzählen!
Parkway Drive:
Wenn man an Australien denkt, hat man eigentlich Kängurus, schöne strahlend weiße Strände, leere heiße Wüsten, die höchstens mal von einem Bumerang der Aborigines durchschnitten werden oder Country Musik à la Keith Urban im Kopf. Doch wer hätte gedacht, dass im Australischen Outback eine so erfolgreiche Band entstehen würde? Die Jungs von Parkway Drive haben es geschafft in sieben Jahren Bandgeschichte in den Olymp des Metalcore aufzusteigen. In der kleinen Stadt Byron Bay, die als Postkartenmotiv perfekt gewesen wäre, hätte man solch eine Musik wohl am wenigsten erwartet. Sehr charakteristisch für die Band sind die rasenden Gitarrenläufe, die zusammen mit dem Songwritings den Eindruck erwecken, als würde die kleine Stadt im Osten Australiens von der Hölle verschlungen werden. Darum können sich Area 4-Fans schon auf eine ordentliche Mischung aus Hardcore und Deathmetal, die einem in einer enormen Geschwindigkeit entgegen rasen wird, freuen.