

In einem künstlerischen Akt voller düsterer Schönheit und brennender Relevanz veröffentlicht die kanadische Dark-Alternative-Rock-Band A Primitive Evolution heute das neue Video zu „Dead Skies“. Der Track stammt ursprünglich aus ihrem 2018 erschienenen Album Becoming (Metropolis Records), doch seine Aussagekraft wirkt heute brisanter denn je – wie eine düstere Prophezeiung, die sich erfüllt.
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Regie führte Owen Mackinder (The Birthday Massacre), der zusammen mit dem langjährigen Visual Artist der Band, Jonathan Craig, eine apokalyptische Vision schuf: livehaftige Performance trifft auf Archivaufnahmen nuklearer Vernichtung. Entstanden ist ein kraftvolles Manifest gegen das Vergessen – ein audiovisueller Mahnruf, poetisch, brutal, notwendig.
Die Wahl des Veröffentlichungstags ist kein Zufall: Genau heute vor 80 Jahren fiel die erste Atombombe auf Hiroshima. In einer Zeit, in der alte Bedrohungen in neuem Licht flackern, wirkt Dead Skies wie ein Schrei in die Finsternis, wie ein Sturm aus Vergangenheit und Gegenwart. Frontmann Brett Carruthers, seit 2019 auch Bassist bei The Birthday Massacre, bringt es auf den Punkt:
Wir haben „Dead Skies“ vor sieben Jahren geschrieben, aber heute scheint die Welt gefährlich nah am Abgrund zu stehen – wieder einmal.
Musikalisch ist „Dead Skies“ ein massiver, düsterer Klangbrocken – industriell getrieben, mit schwerem Riffgewitter und der bedrückenden Schönheit eines Zusammenbruchs. Die Ästhetik erinnert an Größen wie Nine Inch Nails, Ministry, Tool, oder Alice in Chains – ein Klanggewitter für die Endzeit.
Weblinks A PRIMITIVE EVOLUTION:
Homepage: aprimitiveevolution.com
Instagram: apedestroys
Facebook: APEdestroys
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