Martin Goldenbaum photo Tanja Tremel
Mit „Das letzte Lied“ legt Martin Goldenbaum die zweite Auskopplung aus seinem für Februar angekündigten Album „Alles bunt“ vor. Der Berliner Sänger und Songwriter, seit Jahren eine feste Größe zwischen Pop, Rock und moderner Liedermacherei, konzentriert sich darin erneut auf klare Sprache und präzise Alltagsbeobachtungen – Eigenschaften, die seine Arbeit verlässlich prägen.
Lass Dir den Beitrag vorlesen:
Das Musikvideo zu dem Song kannst du dir hier ansehen:
Erst mit einem Klick auf das Vorschaubild wird das Video von YouTube eingebunden. Klicke nur, wenn du der Datenschutzerklärung zustimmst.
Mit „Das letzte Lied“ zeigt sich Goldenbaum so fokussiert wie selten. Der Song baut auf schlichte, wirkungsvolle Gitarrenarrangements, die seiner rauen Stimme viel Raum lassen. Ohne übertriebene Dramatik, aber mit spürbarer Tiefe kreist der Text um Abschiede, Aufbrüche und die Frage, wie man Gefühle in Musik fasst, ohne zu dick aufzutragen. Goldenbaum gelingt das, weil er Persönliches teilt, aber nie ins Private kippt – seine Bilder bleiben offen und anschlussfähig.
Das begleitende Musikvideo folgt dieser Linie. In klaren, atmosphärischen Bildern – urbane Schauplätze, wechselnde Lichtstimmungen, keine große Inszenierung – steht der Künstler selbst im Mittelpunkt. Kein Narrativ, kein Effektgewitter. Die visuelle Zurückhaltung unterstreicht das Vertrauen in die Kraft von Haltung und Reduktion.
Im letzten Drittel verdichtet sich der Song spürbar, musikalisch wie emotional. Dieser Spannungsbogen verweist auf das kommende Album Alles bunt, das am 13. Februar 2026 erscheint. Goldenbaum kündigt dafür eine thematische Erweiterung an: Texte zwischen Widerstandskraft, Lebensfreude und Alltagsbeobachtung, getragen von seinem Gespür für klare Worte, rockige Pop-Chansons und eine optimistische Grundhaltung.
Hier kannst du den Song streamen: Martin Goldenbaum – Das letzte Lied
Mit „Das letzte Lied“ liefert Goldenbaum einen klar strukturierten Vorboten, der thematisch wie ästhetisch den Weg für das kommende Album markiert – und zugleich zeigt, wie konsequent er seinen Stil weiterführt.
Weblinks MARTIN GOLDENBAUM:
Homepage: martingoldenbaum.de
Facebook: goldenbaum.martin
Instagram: goldenbaum.martin
Autor
Entdecke mehr von Monkeypress.de
Melde dich für ein Abonnement an, um die neuesten Beiträge per E-Mail zu erhalten.
