Zwischen Schmerz und Clublicht: GHOSTBELLS veröffentlichen „Three Levels of Dark and Dance“

Mit zwei neuen Singles und einem kunstvoll inszenierten Musikvideo setzen Ghostbells ihren konsequent düsteren Kurs auf Out Of Line Music fort. Das US-Duo um Jessica Perry und Jim Finley, das seit dem Release seiner Debütsingle „Darkness Saves“ im August 2025 für Aufmerksamkeit sorgt, veröffentlicht mit „Wrath“ und „Ghosts“ nun die nächsten Kapitel seiner atmosphärisch dichten Klangwelt – zusammengefasst unter dem Titel Three Levels of Dark and Dance.

Das Musikvideo zu „Wrath“ kannst du dir hier ansehen:

Ghostbells, gegründet von zwei Szene-Veteranen mit Wurzeln in Darkwave, EBM und Postpunk, verarbeiten in ihrer Musik emotionale Kontraste mit elektronischer Kälte. Synthesizer pulsieren, Gitarren flackern wie entfernte Blitze, während Perrys Stimme zwischen Verletzlichkeit und Entschlossenheit changiert. Der Sound wirkt retro-futuristisch – als hätten sich frühe 80er-Nachtclubs und heutige Endzeitromantik auf halber Strecke getroffen.

Im Mittelpunkt steht „Wrath“, ein Track über den Versuch, sich gegen die Last der eigenen Geschichte zu behaupten. „Es geht darum, sich nicht vom Schmerz begraben zu lassen“, so Perry. Das begleitende Video visualisiert diese Thematik in flackernden Schwarzweißbildern und minimalistischer Ästhetik – irgendwo zwischen Performancekunst, Musikfilm und emotionaler Momentaufnahme.

Mit „Three Levels of Dark and Dance“ behauptet sich das Duo als atmosphärische Ausnahmeerscheinung zwischen She Past Away und Boy Harsher. Nach dem Live-Debüt auf dem Castle Party Festival geht es 2026 auf UK-Tour mit Ashbury Heights – samt geplantem Berlin-Konzert beim Out Of Line Weekender. Ghostbells haben vor allem eins im Sinn: Tanzbare Melancholie mit Nachhall.

GHOSTBELLS veröffentlichen Debütsingle „Darkness Saves“ über Leipziger Label Out Of Line

Weblinks GHOSTBELLS:

Facebook: ghostbellsofficial
Instagram: ghostbellsofficial
Bandcamp: Bandcamp