

Überraschend haben Bad Omens eine weitere brandneuen Single veröffentlicht: „Impose“ – ein Stück, das zeigt, wie kompromisslos die Band ihren Weg geht und die Grenzen des modernen Rocks neu zieht. Sanfte Pianomelodien, industriell angehauchte Elektronik und mantrische Percussion bauen eine treibende und zugleich bedrückende Atmosphäre auf, die von Noah Sebastians eindringlicher Stimme getragen wird.
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Thematisch taucht „Impose“ tief in ein Spannungsfeld aus Selbstzweifel, Isolation und innerem Druck ein. Schon zu Beginn heißt es: “I’m losing my leverage, all of the evidence / That I’m not just a fraud …” Immer wieder schwingt das Gefühl mit, anderen zur Last zu fallen: “In every place I’m on my toes, and still I feel like I impose / It’s okay to let me go if you need.” Diese Zeilen lassen den Song wie einen intensiven inneren Monolog wirken. Das Stück balanciert zwischen fragiler Verletzlichkeit und schonungsloser Intensität – eine Dualität, die Bad Omens seit Jahren auszeichnet und hier noch deutlicher hervortritt.
Begleitet wird die Veröffentlichung von einem Indie-Film-inspirierten Clip, der die innere Zerrissenheit visuell aufgreift. Inszeniert von Noah und NICO, übersetzt er die Stimmung in eindringliche Bilder: eine verwirrende, romantische Nacht nach einer Begegnung im Club – doch anstelle einer Liebesgeschichte zeigt er den Teufelskreis eines Lebens im Rausch, während der Protagonist nur als Zuschauer zurückbleibt.
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Mit der Vorgängersingle „Specter“ schlugen Bad Omens bereits eine neue Richtung ein – mit tiefgreifenden Lyrics, die Fans weltweit berührten. Die düstere Industrial-Atmosphäre, die Mischung aus zerbrechlichen und wuchtigen Momenten sowie ein intensives Video mit Schauspieler Ryan Hurst schlugen ein Kapitel voller beklemmender Symbolik auf. „Specter“ wirkte wie ein dunkler Auftakt, geheimnisvoll, schwer, beinahe übernatürlich.
„Impose“ hingegen ist intimer, direkter – ein Song, der weniger von Fantasiegestalten, sondern von inneren Dämonen erzählt. Wo „Specter“ eine ganze Welt aus Symbolik entwirft, gräbt sich „Impose“ in die rohen Gefühle dahinter. Gemeinsam zeigen beide Tracks, wie Bad Omens es schaffen, ihre Klangpalette zu erweitern und dennoch unverkennbar sie selbst zu bleiben.
Dass Bad Omens keine Zeit verlieren, beweist die Ankündigung ihrer nächsten großen Live-Etappe: Unter dem Motto „Do You Feel Love“ geht es im November und Dezember 2025 auf Europatour – unterstützt von Bilmuri und The Ghost Inside.
Spätestens seit „The Death of Peace of Mind“ (2022), mit Hits wie „Just Pretend“ und „Like A Villain“, zählen Bad Omens zur ersten Liga des Alternative Metal. Ihre Shows sind längst mehr als Konzerte: detailverliebte Visuals, pure Energie und eine Intensität, die aus jedem Auftritt ein Gesamterlebnis macht.
Termine Bad Omens – „Do You Feel Love“ Arena-Tour 2025:
21.11.2025 IE-Dublin, 3Arena
23.11.2025 GB-Glasgow, OVO Hydro
26.11.2025 GB-London, Alexandra Palace
28.11.2025 GB-Manchester, Co-op Live
29.11.2025 GB-Nottingham, Motorpoint Arena
01.12.2025 BE-Brüssel, Vorst Nationaal / Forest National
02.12.2025 FR-Paris, Zénith Paris – La Villette
04.12.2025 CH-Zürich, The Hall
05.12.2025 DE-Nürnberg, PSD Bank Nürnberg Arena
06.12.2025 DE-Berlin, Max-Schmeling-Halle
09.12.2025 DE-Hamburg, Barclays Arena
10.12.2025 DE-Oberhausen, Rudolf Weber-ARENA
12.12.2025 NL-Amsterdam, AFAS Live
Weblinks BAD OMENS:
Homepage: badomensofficial.com
Facebook: www.facebook.com/badomensofficial
Instagram: www.instagram.com/badomensofficial
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