BABYMETAL – „Metal Forth“: Zwischen Zukunftsvision und Genre-Eruption

BABYMETAL – „Metal Forth“: Zwischen Zukunftsvision und Genre-Eruption BABYMETAL – „Metal Forth“: Zwischen Zukunftsvision und Genre-Eruption
Babymetal Metal Forth
Lesedauer: 2 Minuten

Mit „Metal Forth“, ihrem inzwischen fünften Studioalbum, melden sich Babymetal kraftvoll zurück und veröffentlichen am 08. August 2025 über Capitol Records/Universal ein Werk, das den Begriff Kawaii Metal einmal mehr neu definiert. Es ist ein akustisches Manifest zwischen Weltraumoper und digitalem Albtraum, in dem sich Riffs, Synthesizer, Anime-Ästhetik und Metal-Gestus zu einer multimedialen Klanglandschaft verdichten. Wer glaubt, Babymetal seien bereits am Limit ihrer Möglichkeiten angekommen, wird hier eines Besseren belehrt: Dieses Album ist keine Wiederholung – es ist eine Neuerfindung mit Warp-Antrieb.

Lass Dir den Beitrag vorlesen:

Bereits die ersten Töne stürzen den Hörer in eine Welt, in der metallische Härte auf kindliche Magie trifft – eine gewollte Überforderung der Sinne, auf einem Album auf dem außerdem viele  hochkarätige Gäste vertreten sind. Songs wie „from me to u“ mit Poppy flirren wie Laserlichter durch ein digitales Firmament, während „RATATATA“ mit Electric Callboy eine satirische Techno-Metal-Explosion zündet, die zwischen Party und Wahnsinn oszilliert. In „Kon! Kon!“ begegnet man folkloristischen Rhythmen aus Indien, die sich in der Fusion mit Bloodywood in ein globales Donnerwetter verwandeln.

Hier kannst du dir das Video zu dem Song „RATATATA“  mit Electric Callboy ansehen:

BABYMETAL x @ElectricCallboy - RATATATA (OFFICIAL VIDEO)

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Der Albumtitel Metal Forth ist dabei Programm: ein Vorwärtsstürmen, ein Aufbrechen, ein Manifest für die Zukunft des Metals – radikal hybrid, divers, verspielt und doch tief verwurzelt im Pathos des Genres. Statt in Schubladen denkt Babymetal in Galaxien. Jeder Track ist ein Portal, jeder Gast ein neues Element in dieser stilistischen Supernova. Tom Morellos Gitarren in „METALI!!“ knistern wie elektrische Blitze auf einer planetarischen Bühne, während Su-metal und Moametal mit vokaler Präzision zwischen Engelschor und Kriegsruf changieren.

Visuell und klanglich ist Metal Forth ein Gesamtkunstwerk, das nicht nur Fans von Kawaii-Metal begeistert, sondern auch Brücken schlägt: zwischen Ost und West, Pop und Härte, Comic und Ernst. Die Produktion ist hochglanzpoliert, aber nie seelenlos – hier wird mit Herz gebrüllt, getanzt und experimentiert.

BABYMETAL – „Metal Forth“: Zwischen Zukunftsvision und Genre-Eruption

Tracklist:
01. from me to u (feat. Poppy)
02. RATATATA (BABYMETAL, Electric Callboy)
03. Song 3 (BABYMETAL, Slaughter to Prevail)
03. Kon! Kon! (feat. Bloodywood)
04. KxAxWxAxIxI
06. Sunset Kiss (feat. Polyphia)
07. My Queen (feat. Spiritbox)
08. Algorism – 3:37
09. METALI!! (feat. Tom Morello)
10. White Flame ー白炎ー

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Wer den Mut hat, sich dieser schillernden Soundreise zu öffnen, wird mit einem Album belohnt, das seine Zuhörer*innen nicht nur mitreißt, sondern verwandelt. Babymetal beweisen mit Metal Forth erneut, dass sie keine Grenzen kennen – nur neue Universen, die darauf warten, beschallt zu werden.

Weblinks BABYMETAL:

Homepage: babymetal.com
Instagram:  babymetal_official
Facebook:  BABYMETAL.jp

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