SOWULO Erweckt „Yule“ & „Ginnungagap“ zu neuem Leben

SOWULO unterschreibt bei Season of Mist – Neues Kapitel für mystischen Nordic Folk
Sowulo Photo by Sigrid Koster
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Mit zwei überarbeiteten Versionen ihrer fundamentalen Kompositionen schlägt Sowulo ein neues Kapitel auf: Yule (Revisited) und Ginnungagap (Revisited) fangen die Essenz des Projekts neu ein und lassen den mythologischen und zyklischen Charakter der Musik in frischem Licht erstrahlen.

Lass Dir den Beitrag vorlesen:

Das Projekt um Multi-Instrumentalist und Komponist Faber Horbach schöpft tief aus der nordischen Mythologie und angelsächsischer Mystik. Seine Kompositionen sind mehr als Musik – sie sind rituelle Meditationen, geprägt von spirituellen und natürlichen Zyklen. Die neuen Versionen dieser beiden Stücke spiegeln nicht nur den aktuellen musikalischen Weg Sowulos wider, sondern auch die klangliche Weiterentwicklung durch die Live-Besetzung der Band.

Yule (Revisited) – Die Wiedergeburt des Lichts

Bereits 2012 komponierte Faber Horbach dieses Stück am Klavier als ersten Song für Sowulo. Ursprünglich auf dem Album Alvenrad veröffentlicht, steht Yule symbolisch für die Wintersonnenwende – den Moment, in dem die Dunkelheit dem Licht weicht und der Zyklus von Neuem beginnt.

„Das war das erste Lied, das ich je für Sowulo geschrieben habe. Es entstand aus meiner Sehnsucht heraus, Musik zu erschaffen, die den Wandel der Jahreszeiten begleitet und heidnische Feste ehrt“, erklärt Horbach.

In der überarbeiteten Version wird der rituelle Charakter von Yule noch stärker betont – als Moment der Stille und Reflexion, eingebettet in die magische Atmosphäre der Live-Performance.

Hier könnt ihr das Video zu “Yule” & “Ginnungagap” sehen:

Sowulo - "Yule" & "Ginnungagap" (Revisited) (Official Audio)

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Ginnungagap (Revisited) – Der Ursprung allen Seins

Das zweite überarbeitete Stück, Ginnungagap, entführt in die nordische Kosmologie. Benannt nach dem Urchaos, aus dem das Universum entstand, verkörpert der Song den ewigen Balanceakt zwischen Chaos und Ordnung, Leere und Leben.

Ursprünglich für das Album SOL (2016) geschrieben, entwickelte sich die Komposition über die Jahre weiter. „Ich habe es zuerst 2014 am Klavier komponiert, dann für keltische Harfe und irische Bouzouki umgeschrieben“, erzählt Horbach. „Später kamen Bratsche, irische Flöte, Gesang und Percussion hinzu.“

Die neue Version verstärkt die klangliche Tiefe und symbolische Bedeutung des Stücks – ein Spiegelbild des mythischen Ursprungs, das sowohl musikalisch als auch spirituell neue Dimensionen erreicht.

Eine Zeitlose Reise in die Vergangenheit und Zukunft

Sowulos Musik ist tief in alten Traditionen verwurzelt – mit historischen Instrumenten, archaischen Sprachen und einem unerschütterlichen Fokus auf die zyklische Natur des Lebens. Doch die neuen Versionen von Yule und Ginnungagap sind weit mehr als bloße Neuinterpretationen: Sie sind eine klangliche Wiedergeburt, ein Echo vergangener Zeiten und zugleich eine Brücke in die Zukunft des Projekts.

Während sich Sowulo auf neue musikalische Abenteuer vorbereitet, bieten diese beiden Stücke eine kraftvolle Reflexion der Ursprünge und einen Vorgeschmack auf das, was kommt.

Erstmals live zu hören sind die Revisited-Versionen während der kommenden Europatour:

 

Sowulo Live 2025:
30. 04. 2025 Nijmegen, NL @ Doornroosje
01.05.2025 Stuttgart, DE @ Im Wizemann
02.05.2025 Rillieux-la-Pape, FR @ Ô Totem Live
03.05.2025 Bruguières, FR @ Festival Echos et Merveilles*
04.05.2025 Paris, FR @ Petit Bain (*ohne Elektro Shaman)

Tickets: Hier erhältlich

Mit einer einzigartigen Besetzung aus Nyckelharpa, Carnyx, keltischer Harfe, Streichinstrumenten und Percussion erschafft Sowulo eine Atmosphäre, die das Publikum tief in vergangene Zeiten eintauchen lässt. Ein neues musikalisches Zeitalter bricht an – die Reise von Sowulo geht weiter!

Weblinks SOWULO

Official: sowulo.nl
Facebook:  Sowulo
Instagram:  sowulo.music

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