Das Jahr ist noch jung, aber für die irische Band Kingfishr hat es bereits mächtig Fahrt aufgenommen. Erst kürzlich wurden sie mit dem Music Moves Europe Award ausgezeichnet und als „Irish Breakthrough Artist” für den RTÉ Choice Music Prize nominiert. Sie waren mit James Bay auf Europatour und ihre Open-Air-Headliner-Shows in Dublin und Limerick waren bereits Monate im Voraus ausverkauft. Nimmt man dazu ihre mittlerweile 70 Millionen Streams, wird klar: Diese Band ist längst eine große Nummer. Und sie legt gerade erst richtig los.
Kingfishr, das Trio aus Limerick, bestehend aus Edmond „Eddie“ Keogh, Eoghan „McGoo“ McGrath und Eoin „Fitz“ Fitzgibbon, hat sich schnell zu einem Fan-Liebling entwickelt, der für seine Authentizität und sein unverfälschtes Talent geliebt wird, das sowohl in seiner Musik als auch in seiner charismatischen Persönlichkeit zum Ausdruck kommt.
Mit Man On The Moon zeigen Kingfishr eine mutige Weiterentwicklung ihres Sounds. Eddie Keoghs markante, donnernde Stimme lodert wie gewohnt vor emotionaler Intensität und wird getragen von einer modernen Interpretation irischer Roots-Musik. Diesmal bringen sie zusätzlich eine Prise epischen Indie/Alt-Rock ins Spiel – mit Anklängen an The War on Drugs und Sam Fender. Inhaltlich greift der Song ein universelles Thema auf: den inneren Drang, seiner Leidenschaft zu folgen. Frontmann Eddie Keogh erklärt: „Man On The Moon handelt davon, sich selbst zu verraten – und welche Konsequenzen das hat. In Dantes Inferno ist der letzte Kreis der Hölle für Verräter reserviert. Man kann gar nicht genug betonen, wie zerstörerisch es ist, nicht auf sein Herz zu hören – genau darum geht es in diesem Song.“
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Die Lyrics des Songs unterstreichen diese innere Zerrissenheit. Die eindringliche Zeile “I put my life up on the internet / I couldn’t tell you why…” zeigt die Fragilität der eigenen Identität in einer Welt, in der das Digitale oft über das Reale siegt. Das wiederkehrende Motiv “I put a bullet in the man on the moon” ist eine kraftvolle Metapher für das Opfer, das man bringt, wenn man sich von seinen eigenen Träumen entfernt. Die Kompromisse, die man eingeht, der Verlust von Authentizität – all das fließt in diese poetische, düstere Hymne mit ein.
Bei all ihren bisherigen Erfolgen ist es kaum zu glauben, dass Kingfishr noch nicht einmal ein Debütalbum veröffentlicht haben. Ihr bisher größter Release ist Live From Dublin, das Platz 1 der irischen Independent Charts erreichte. Doch vor allem live haben sie sich eine treue Fangemeinde erspielt – ob bei Hauspartys, spontanen Pub-Jams oder immer größeren Shows. Allein ihre ausverkaufte UK- und Irland-Tour Ende letzten Jahres zog 20.000 Fans in die Venues. Dabei beeindrucken sie mit purer Energie, Leidenschaft und einer Authentizität, die ihnen ständig neue Bewunderer beschert.
Kingfishr standen bereits mit Bruce Springsteen, George Ezra, Tom Walker und Snow Patrol auf der Bühne und spielten auf Festivals wie Glastonbury, Reading, Leeds, Electric Picnic, Isle of Wight und Rock Werchter. Nächste Woche sind sie als Special Guest von James Bay in der OVO Wembley Arena zu sehen. Im Mai folgt der Neighbourhood Weekender, bevor es im Sommer für ihre ausverkauften Headliner-Shows nach Dublin und Limerick geht. Weitere Live-Termine für 2025 werden noch bekannt gegeben – hoffentlich bald auch für Deutschland.
Termine KINGFISHR
- 13. Februar 2025 – OVO Wembley Arena, London (Special Guest von James Bay)
- Mai 2025 – Neighbourhood Weekender, Warrington
- Sommer 2025 – Open-Air-Headliner-Shows in Dublin & Limerick (ausverkauft)
Weblinks KINGFISHR
Homepage: https://www.kingfishr.ie/
Instagram: @kingfishrofficial
Bandcamp: https://kingfishr.bandcamp.com/
