Kürzlich veröffentlichte der belgische Songwriter und Multi-Instrumentalist Anton De Boes, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Philemon, die Single Oh Boy. Der Song ist ein Vorbote seines Debütalbums Waste, das am 07. Februar 2025 erscheint. Dieses Album verspricht eine einzigartige Mischung aus Indie-Folk und außergewöhnlichen Melodien, die sowohl vertraut als auch überraschend klingen – begleitet von tiefgründigen, ehrlichen Texten.
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„Der Song Oh Boy handelt vom Leben in unserem aktuellen politischen und ökologischen Klima, von unserem Wegsehen, während eine jüngere Generation die Folgen unserer Fehler ausbaden muss. Lass uns tanzend in die Vergessenheit stürzen“, beschreibt Philemon seine neue Single. Die eindringlichen Lyrics „Oh boy, I know it sucks looking at a future we messed up“ unterstreichen die ernste Botschaft des Songs mit einer Prise zynischer Resignation.
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Mit seinen vorherigen EPs Hourglass und Familiar Stranger konnte Philemon bereits große Aufmerksamkeit in der belgischen Musikszene erregen. Er spielte im Vorprogramm von Künstlern wie Foxwarren, Dope Lemon, Phosphorescent und Warhaus und zeigte dabei sein Talent für emotionale, atmosphärische Songs.
Das kommende Album Waste ist ein facettenreiches Werk, das die Gedankenwelt eines ewigen Zweiflers erkundet. In elf Songs thematisiert De Boes die Herausforderungen des Älterwerdens, Verlust und Veränderung – Themen, die ihn in den letzten Jahren besonders beschäftigt haben. Der Song Gone To Waste bildet das Herzstück des Albums und greift mit der Zeile „All these years have gone to waste“ ein Gefühl von Burnout und Kontrollverlust auf, das viele Menschen in der heutigen Zeit nachvollziehen können. Auch hier zieht Philemon Parallelen zur Popkultur, inspiriert von einer Zeile aus dem Film „Groundhog Day“.
Produziert wurde Waste von Bert Vliegen (Teen Creeps, Whispering Sons, Sophia). Ursprünglich sollte nur eine Single entstehen, doch schnell entwickelte sich die Zusammenarbeit zu einem vollständigen Albumprojekt. Unterstützt von Christophe Claeys (Balthazar, Mark Lanegan) am Schlagzeug und seiner eingespielten Live-Band wurde das Album in kürzester Zeit zum Leben erweckt.
Mit Oh Boy zeigt Philemon einmal mehr, wie er mit Indie-Folk nicht nur musikalische, sondern auch emotionale Tiefen auslotet. Es bleibt spannend, welche Überraschungen uns das Debütalbum Waste noch bereithält.
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