Kürzlich erschien ihr Album Control, das wir an dieser Stelle bereits rezensiert haben, aber eigentlich ist das mit Ego Decay inzwischen schon eine längere Geschichte. Dabei ging es schon vor mehr als zehn Jahren los, als man noch gar nicht wusste, dass der Weg zu Ego Decay führen wird. Peter Hübner und Dieter Fill waren zunächst einmal noch in der Band In The Fields aktiv, die sie im Jahr 2006 beendeten, obgleich sie zuvor 200 Gigs auf teilweise sehr angesagten Festivals spielten und es auch auf Sampler gemeinsam mit Nick Cave oder auch Fury In The Slaugherhouse schafften. Es folgte die Band Virgin Drums im Jahr 2011, die eine Support Tour mit den Spectres aus Vancouver spielte, bevor Johannes Biegl im Jahr 2012 dazu stieß und an den Drums ergänzte.
2012 dürfte also als die offizielle Geburtsstunde der Band Ego Decay gelten, die nach einer selbstbetitelten Debüt-EP ans Songwriting fürs neue Album gingen, sich ab 2015 mit Tobias Keil als neuem Mann am Bass (und auf einigen Stücken auch den Synths) komplettierten und fortan in dieser Besetzung agieren. Neben unserer Rezension konnte man auch auf vielen anderen Plattformen und in mancher Tageszeitung erfolgreich seinen Platz finden, stellvertretend seien hier mal Underdog-Fanzine.de, Legacy.de, Westzeit.de und die Nürnberger Nachrichten genannt.
Ein Stück, das dabei einen guten Repräsentanten darstellt, ist Profit Counts in Large Amounts. Atmosphärisch, dymanisch, leicht kühl und dennoch mitreißen. Hierzu hat die Band nun eine Live-Session als Video veröffentlicht. Seht es direkt hier:
Weiterhin aktuell ist natürlich auch das Titelstück zum Album Control, das man sich unter folgendem Link ansehen kann: www.youtube.com/watch?v=rRWiCFvPiO0
Weblinks EGO DECAY:
Homepage: www.egodecay.de
Facebook: www.facebook.com/EgoDecay
Bild: Camillo Wiz Photography