Da es keine Vorband gab, stand Anne Clark direkt auf der Bühne und es konnte direkt losgehen. Die Band begann zu spielen und dazu gesellte sich Annes unnachahmliche Stimme. Zwischen ihren Liedern gab es kaum Pausen, ein paar kurze Ansprachen, dann ging es auch schon weiter mit dem nächsten Lied. Es schien als hätte sie sich ein sehr straffes Programm vorgenommen. Das Publikum war an diesem Abend zunächst recht ruhig, dies änderte sich erst zum Schluss hin etwas. Ausschlaggebend war ein rein instrumentaler Song der Band, der das Publikum scheinbar so richtig aufweckte. Alle schauten nun gebannt nach vorne und genossen die gespielten Songs. Nach dem letzten Lied gab es einen riesigen und langanhaltenden Applaus, weshalb alle noch einmal zurück auf die Bühne kamen. Es folgten zwei Zugaben, Abuse und natürlich das ersehnte Our Darkness. Die Stimmung erreichte bei diesen Liedern ihren Höhepunkt.
Alles in allem war es ein sehr geniales Konzert im Zentrum Altenberg. Es war wirklich eine Freude diese Künstlerin endlich einmal auf einem Einzelkonzert sehen zu können.
Setlist:
01. Full Moon
02. Alarm Call
03. Short Story
04. Leaving
05. Heaven
06. Killing Time
07. Off Grid
08. The Hardest Heart
09. Echoes Remain for ever
10. Shell Song
11. Seize the Vivid Sky
12. Elegy for a Lost Summer
13. Ajde Jano
14. The Haunted Road
15. Virtuality
16. Sleeper in Metropolis
17. Boy Racing
18. Abuse (Z)
19. Our Darkness (Z)
Fotos & Autor: Daniel Beiderwieden