Seit ihrer Gründung 1980 in Los Angeles haben Bad Religion die Geschichte des Punkrocks entscheidend mitgeprägt. 2010 feierten sie mit einer umfangreichen Welttournee ihr 30-jähriges Bestehen und bewiesen mit ihrem vorletzten Studioalbum The Dissent Of Man, welche Ausnahmestellung sie auch nach drei Jahrzehnten noch inne haben. Am 22. Januar erschien der Nachfolger True North, der den Erfolgen des Vorgängers in nichts nachsteht. Rund um ihre Auftritte bei Deutschlands größten Festivals Rock am Ring und Rock im Park spielen Bad Religion zwischen dem 5. Juni und 14. August Konzerte in Hamburg, Dortmund, Berlin, Hannover, Dortmund, Saarbrücken und München, einige wegen des großen Erfolges sogar als Zusatzkonzerte. So tritt man nach dem 11.06. am 29.07. gleich noch ein weiteres Mal im Dortmunder FZW an. Die Fans im Ruhrgebiet wird es freuen!
Mit ihren kompromislosen Songs und vor allem Texten sensibilisierten sie mehrere Generationen von Musikhörern für politische und gesellschaftliche Themen. Bad Religion gehören zu den verantwortungsvollsten Rockern, die die Szene in den letzten Jahrzehnten hervorbrachte. Kein politisch brisantes Thema, das sie nicht auf ihre Agenda heben. Doch ihre Verdienste reichen weiter. Mit ihrer bereits 1981 gegründeten eigenen Plattenfirma ‚Epitaph Records’ waren sie Vorreiter des ‚Do It Yourself’-Gedankens, der seitdem unzählige Musiker beflügelt. Sie sicherten sich so künstlerische und geschäftliche Autonomie. Mittlerweile gehört ‚Epitaph’ zu den bedeutendsten Independent-Labels der Welt, eine Vielzahl an neuen Künstlern wurde hier entdeckt und aufgebaut, darunter The Offspring, NoFX oder Millencolin.
Dabei sind sich Bad Religion immer treu geblieben. Ihre Werte, die ihre Lyrik definieren, haben sich über die Jahrzehnte nicht verändert. Es geht um Nächstenliebe, Achtung vor dem Leben und Bewusstmachung der eigenen Existenz. Diese hohen Ansprüche verbanden Bad Religion über ihre 15 Alben konstant mit großen, unter die Haut gehenden Songs voller Melodik. So schufen Greg Graffin (Gesang), Brett Gurewitz, Greg Hetson und Brian Baker (Gitarren), Jay Bentley (Bass) sowie Brooks Wackerman (Drums) einen Sound, bei dem man über griffige Melodien einen direkten Zugang zu den wichtigen Inhalten findet.
Termine:
28.07.2013 Hannover / Capitol
29.07.2013 Dortmund / FZW
30.07.2013 Saarbrücken / Garage
14.08.2013 München / Theaterfabrik