Nach dem gefeierten Debüt „i’ve seen a way“ aus dem Jahr 2023 kündigt die zwischen Manchester und Berlin pendelnde Band Mandy, Indiana ihr zweites Album „Urgh“ an. Die Platte erscheint am 6. Februar 2026 beim New Yorker Label Sacred Bones, das unter anderem für Veröffentlichungen von Zola Jesus, Jenny Hval und John Carpenter bekannt ist.
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Den Visualizer zu der Single „Magazine“ kannst du dir hier anhören:
Mit der heute erschienenen Single „Magazine“ gibt die Band einen ersten Einblick in die neue Ästhetik. Der Song verbindet drängende Industrial-Rhythmen mit französischsprachigen Vocals von Valentine Caulfield, deren Stimme – teils geflüstert, teils verzerrt – wie ein zusätzliches Instrument wirkt. Zwischen stoischem Beat und eruptiven Passagen entsteht ein Spannungsfeld aus Kontrolle und Kontrollverlust. Der begleitende Visualizer verstärkt diese Atmosphäre durch flackernde, fragmentarische Bilder, die an Performancekunst und Überwachungsvideos erinnern.
Produziert wurde „Urgh“ von Gitarrist Scott Fair und Daniel Fox (Gilla Band). Entstanden ist das Album teils in einem abgelegenen Studiohaus nahe Leeds, teils in Berlin und Manchester. Der Entstehungsprozess war von gesundheitlichen Rückschlägen innerhalb der Band geprägt – Erfahrungen, die sich in der thematischen und emotionalen Tiefe des Albums widerspiegeln.
In zehn Stücken entwickeln Mandy, Indiana ihre Mischung aus Electro-Punk, Techno und Noise weiter. Caulfields Texte, überwiegend auf Französisch, kreisen um Überforderung, Gewalt und den Versuch, im Chaos eine eigene Stimme zu behaupten. Dabei lotet die Band immer wieder die Grenze zwischen Intimität und Konfrontation aus. Songs wie „Life Hex“ oder „Sicko!“ (feat. billy woods) setzen auf physische Energie, während Stücke wie „Cursive“ oder „A Brighter Tomorrow“ die Zerrissenheit in abstrakteren Klangflächen spiegeln.
Tracklist:
01. Sevastopol
02. Magazine
03. try saying
04. Dodecahedron
05. A Brighter Tomorrow
06. Life Hex
07. ist halt so
08. Sicko! (feat. billy woods)
09. Cursive
10. I’ll Ask Her
Das Album Vorbestellen: URGH
Begleitet wird die Veröffentlichung von zwei Deutschland-Konzerten. Beide Auftritte versprechen intensive Shows, bei denen die Grenze zwischen Bühne und Zuschauerraum verschwimmt.
Mandy, Indiana – Live 2026
15.04.2026 Berlin, Urban Spree
16.04.2026 Hamburg, MS Stubnitz
Weblinks MANDY, INDIANA:
Homepage: mandyindiana.bandcamp
Facebook: Mandyindianaband
Instagram: mandyindiana
