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ROCK AM RING 2025 – Nürburgring, Samstag (07.06.2025)

Fotos: ROCK AM RING 2025 (Samstag, 07.06.2025)

Rise Against @RaR 2025 © Sandro Griesbach

Tag zwei war nichts für schwache Nerven. Die Wettervorhersage kündigte Regen an – der Ring konterte: Challenge accepted! Der Himmel war grau, die Stiefel schwer – und trotzdem: Niemand wollte woanders sein. Es war einer dieser Tage, die einem zeigen, wofür man das alles macht: Für den Moment, in dem alles egal ist – außer der Musik.

Mit wuchtigem Riffgewitter und vierfacher Frauenpower eröffneten die Kittie die Mandora Stage. Die Kanadierinnen feiern ihr Bühnen-Comeback in Deutschland mit einer Präsenz, die keinen Zweifel lässt: Diese Band ist nicht einfach zurück – sie ist hellwach, und motiviert bis in die Haarspitzen. „Fire“ machte seinem Namen alle Ehre: ein knallharter Opener, der direkt klarmachte, wohin die Reise geht – nach vorn, und zwar ohne Rücksicht. Morgan Lander pendelte souverän zwischen grollender Wut und klarem Gesang. An ihrer Seite lieferten ihre Schwester Mercedes Lander am Schlagzeug, Tara McLeod an der Leadgitarre und Ivy Jenkins am Bass eine konzentrierte Druckwelle, die punktgenau zündete. Zwischen Groove, Aggression und tighten Hooks entstand ein Set, das Vergangenheit und Gegenwart klug miteinander verknüpfte. Ob Klassiker wie „Brackish“, bei dem zwei Jungs im Bananenkostüm auf Morgans Kommando hin einen Pit eröffnen durften, oder das emotional packende „We Are Shadows“ – Kittie spielten mit einer Wucht und Freude, die sich über die komplette Bühne erstreckte. Zum Schluss schraubte sich „We Are the Lamb“ in die Gehörgänge, begleitet von rasenden Circle Pits und einer feiernden Menge. Morgan reckte die Gitarre in die Luft, Jubel brandete auf – ein Auftakt, der saß.

Nothing More fegten am frühen Samstagnachmittag mit einem donnernden Auftakt über die Utopia Stage – mit einem Auftritt voller Druck, Präzision und Gefühl. Sänger Jonny Hawkins, mit schwarzer und goldener Körperbemalung passend zum Bühnenbild, zog sofort alle Blicke auf sich. Mit kraftvollen Tracks wie „Stuck“, „House of Sand“ und dem finalen „This Is the Time (Ballast)” ließ die Band keinen Zweifel daran, warum sie zu den spannendsten Live-Acts der modernen Rockszene zählt. Besonders eindrucksvoll: Als Drummer Ben Anderson und Gitarrist Mark Vollelunga kurzerhand zwei Trommeln mitten in der Crowd zum Beben brachten, verschwammen die Grenzen zwischen Bühne und Publikum endgültig. Ein starker Auftritt, der gezeigt hat: Nothing More stehen für pure Präsenz – technisch versiert und gleichzeitig anrührend.

Mit dunklem Bühnenbild, das an gotische Kirchenfenster erinnerte, verwandelten Imminence die Mandora Stage in ein musisches Kathedralenzentrum. Mit „Temptation“ eröffneten die Schweden ihr Set – und als sich Eddie Berg effektvoll in die Rückbeuge warf, war ihm die volle Aufmerksamkeit der Fotografen sicher. Die Band präsentierte Tracks vom neuen Album “The Black”, darunter „Beyond the Pale“, „Death Shall Have no Dominion“ und „God Fearing Man“, in denen explosive Metalcore-Attacken mit orchestralen Elementen verschmolzen. Besonders beeindruckend: Ein zartes Streicherintermezzo, während des Songs „Desolation”, das mitten im Chaos entstand – ein Moment von berührender Stille zwischen gnadenloser Härte. Inmitten des emotionalen Höhepunktes zu „Heaven Shall Burn“ begab sich Eddie in den Graben, formte mit den Händen ein Herz und forderte: „If you know the words, sing with me!“ – die Menge folgte im Chor, als wäre es ihr Schwur. Und als Gitarrist Harald Barrett bei „God of Nothing“ die Saiten mit einem Bogen bearbeitete, brach ein kollektives Staunen aus. Imminence machten deutlich, dass sie nicht einfach ein Konzert liefern – sie erschaffen ein emotionales Erlebnis voller Schmerz, Poesie und Energie.

 

Als etablierte US-Band startete Skillet ihren Auftritt auf der Main Stage am Samstagnachmittag mit purer Entschlossenheit – und bewies eindrucksvoll, weshalb sie trotz ihrer Rock am Ring Premiere ein Festivalliebling sind. Frontmann John Cooper, seine Ehefrau Korey Cooper (Gitarre, Keys), Jen Ledger (Drums, Gesang) und Seth Morrison (Leadgitarre) zündeten mit dem Klassiker „Feel Invincible“ direkt das musikalische Feuer – das Publikum sang textsicher mit. Im weiteren Verlauf präsentierten die Amerikaner ein kraftvolles Potpourri aus Hymnen und Balladen, das die Brücke zwischen Stadionrock und persönlicher Intensität schlug: „Rise“, „Awake and Alive“, „Not Gonna Die“, „Monster“ und mehr brachen über das Gelände herein, treffsicher begleitet von starker Bühnenpräsenz, eingängigen Refrains und Co2-Effekten. Besonders bewegend wurde es, als John Cooper mitten im Set eine flammende Botschaft an Fans über mentale Gesundheit richtete – getragen von empathischer Wortwahl und großer Menschlichkeit. Der Song „Hero“ bekam dadurch eine zusätzliche Tiefe, die über das Musikalische hinausging. Ihre rund einstündige Show stellte klar: Skillet sind fest verankert im Festivalzirkus – mit Gitarren voller Wucht, Synth-Hooks und einem Glauben daran, dass Musik verbinden und heilen kann. Glaubt man dem Jubel der Menge, so ist es höchste Zeit, dass sie bald erneut wieder auf dem Ring stehen dürfen.

Auf der Orbit Stage sorgten Evil Jared & Krogi, das ungleiche Duo aus Basslegende und Schlagzeuger mit Dauerfeuer-Modus, für eine Explosion aus Musik, Chaos und purer Festivalenergie. Jared Hasselhoff, bekannt aus der Bloodhound Gang und TV-Formaten, und sein Begleiter Krogi (einst Drummer bei Rocket Beans), bildeten das Chaos-Dream-Team. Die Show glich einem treibenden Cocktail aus See-Shanties, harten Gitarrenriffs und cheeky Party-Drops – das ungewöhnliche Warm-up für den Abend. Krogi drehte am Mischpult auf dem Schlagzeug heftige Breaks, während Jared sich durchs Publikum pflügte, Mikro in der Hand und mit pathologisch guter Laune. Unvergessen: ihre Identitäts-Version von „Foxtrot Uniform Charlie Kilo“, ein Augenzwinkern an Jareds frühere Band! Das Ganze war lauter, bunter und schlicht absurd gut – so mancher erwartete vielleicht ein Side-Show-Füllprogramm, doch bekam stattdessen ein ausuferndes Set, das mit Party garantiert durch die Nacht schleppte. Evil Jared & Krogi zeigten: Rock am Ring lebt auch von schrägen Kombinationen – und abseits der Mainstages wartet mitunter das größte Chaos.

Wer am Samstagnachmittag nahe der Mandora Stage stand, konnte eine weitere Überraschung erleben: Zwischen Umbaupause, Menschenmenge und Bierbecherregen zündeten Kraftklub einen heimlichen Schnellschuss der Extraklasse. Schon am Vortag hatte ein Kran verdächtig das ikonische Logo der Chemnitzer in den Himmel gehievt – und spätestens als ein Countdown auf den Screens heruntertickte, wurde klar: Hier bahnt sich etwas an. Und dann war’s soweit: Ohne großes Tamtam stürmten Felix Brummer & Co. eine Nebenbühne und lieferten in nur 15 Minuten ein energiegeladenes Set voller Indie-Rock, Rap und politischer Schärfe. Songs wie „Ein Song reicht“ oder „Songs für Liam“ schossen durch die Boxen – zumindest dort, wo die Technik mitspielte. Denn während es vorn wild zur Sache ging, kamen die Töne weiter hinten kaum an. Und trotzdem: Die Überraschung zündete. Kraftklub bewiesen einmal mehr, warum sie als Live-Band so gefeiert werden – roh, direkt und mitreißend. Ein kurzer, aber unvergesslicher Gruß aus Karl-Marx-Stadt, mitten hinein ins Festival-Herz.

Spiritbox bescherten den Ringrockern mit einem Soundgewitter, das düster und faszinierend zugleich war, einen besonders atmosphärischen Höhepunkt. Kaum hatte sich der Himmel bedrohlich verfinstert, begannen die Videoscreens ihr unheilvolles Licht zu werfen – das Set wirkte wie ein dystopischer Echtzeit-Film, perfekt unterlegt von Metalcore-Gewittern. Schon beim Opener „Fata Morgana“ registrierte man das wuchtige Donnergrollen: Ein Feuerfeld aus tiefen Riffs und Courtney LaPlantes Wechsel zwischen himmlischem Gesang und druckvollem Growl trafen mitten ins Mark. Die Bühne war nass, die Stimmung wild. Zwischen Hits wie „Perfect Soul“, „Holy Roller“ oder „Cellar Door“ schwankte das Set zwischen intensiver Energie und verletzlicher Emotionalität – Courtney forderte, das Publikum sang und der Regen wurde zum Teil der Show. Das Set war kein Nebenbei-Rahmenprogramm, sondern ein atemberaubendes Erlebnis, das live noch eindringlicher wirkt und zeigte: Spiritbox sind wahrlich die Zukunft des modernen Metal!

 

Gerade hatte Heaven Shall Burn die Mandora Stage mit ihrer eindringlichen Single „Übermacht“ überrollt – als Frontmann Marcus Bischoff nach dem ersten Song offenbar gesundheitliche Probleme verspürte. Mit sichtlich gequälter Stimme verkündete er: Die Show müsse leider abgebrochen werden. Die Szenerie wandelte sich dramatisch: Aus dem Toben der Fans wurde betretenes Schweigen, eine Welle des Mitgefühls legte sich über die Menge. Kein Pfeifen, keine Buhrufe – stattdessen stummer Applaus und ein respektvolles Miteinander, das tiefer berührte als jeder Breakdown. Die Band richtete sich später via Social Media an ihre Fans – erklärte, Marcus habe sich eine Entzündung in der Halsgegend zugezogen und sei im Krankenhaus. Trotz der Enttäuschung waren sie gerührt von der Reaktion der Crowd: „Wir sind auch absolut geflasht von Eurem Support, Eurem Verständnis und Eurer Solidarität … Wir heulen vor Traurigkeit, aber auch vor nun bitter erfahrener Glück, solche Fans zu haben.“ Ein kurzer, schmerzlicher Moment – und doch ein kraftvoller Beweis dafür, wie sehr Musik und Menschlichkeit am Ring zusammengehören. Wir hoffen, dass Marcus bald wieder zu voller Stärke findet und wünschen ihm alles Gute.

Zeitgleich brannten Bullet for My Valentine die Utopia Stage nieder – und das ganz bewusst. Dabei ist der Regen mittlerweile gewichen. Matt Tuck eröffnete mit strahlendem Dank: “My friends, thank you very much for having us again this year. It’s one of the best fucking festivals to play on this planet.” 2025 stand ganz im Zeichen ihres Debütalbums “The Poison”, das seinen 20. Geburtstag feierte – dieses haben sie auch am Ring komplett gespielt, inklusive Hits wie „4 Words (To Choke Upon)“, „Tears Don’t Fall“ und dem abschließenden „The End“. Bei „All These Things I Hate (Revolve Around Me)“ ließ Matt die Emotion durchscheinen: “It’s a song that still fucking hits hard 20 years later. I’d like to sing a song with you people.” Dazu gab es perfekten Sound, straffe Performance und spürbare Spielfreude – eine Lehrstunde in melodischem Metalcore. Doch nicht nur die Klassiker zündeten: Nach dem Hauptteil legten sie noch einen Nachschlag nach – „Hand of Blood“, „Cries in Vain“ und als finale Zugabe „Waking the Demon“. Die Crowd raste, sang mit, pogte und feierte lautstark. Bullet for My Valentine zeigten eindrucksvoll, warum sie nach zwei Jahrzehnten immer noch die Herzen der Szene im Sturm erobern.

 

Northlane machten die Orbit Stage zu ihrer eigenen Spielwiese für Progressive Metalcore mit Tiefgang. Die Australier um Frontmann Marcus Bridge traten mit geballter Power auf, begleitet von hypnotischen Visuals in knalligen Farben und einem Sound, der mit jedem Breakdown tiefer ging. Bridge, stimmlich wie immer zwischen schwebend und schneidend, heizte die Menge direkt an: „Is everyone having a good day so far? Let’s keep this energy up!“ Gesagt, getan: Kaum war der erste Song angespielt, setzte ein regelrechter Crowdsurfing-Marathon ein. Immer wieder schoben sich jubelnde Körper Richtung Graben, während sich im Moshpit die Energie entlud. Die Kombination aus atmosphärischem Sounddesign, harten Riffs und einem druckvollen Set machte Northlane zu einem der intensivsten Acts des Tages.

Am Abend enterten In Flames die Mandora Stage – und lieferten erneut den Beweis, warum sie zu den Urgewalten des Melodic Death Metal gehören. Gleich beim ersten Ton von „Deliver Us“ wüteten die Pits, während Anders Fridén energisch den Regen wegrockte „Let’s dance the rain away, people!“ Ein Aufruf, dem das Publikum leidenschaftlich folgte. Hits wie „Cloud Connected“, „Only for the Weak“ und „I Am Above“ verwandelten das Infield in eine Ekstase aus Mitbrüllen, Circle Pits und adrenalingeladenem Wahnsinn. Unter der Kulisse abstrakter Figuren – etwa einer riesigen Eule bei „Alias“ oder der bedrohlichen „Maker“-Skulptur aus dem „Foregone“-Konzept – entstand ein visuelles Spektakel zwischen dystopischer Wucht und dynamischer Präzision. Bevor das große Finale folgte, wurde Anders nachdenklich – und erinnerte daran, wie wichtig Menschlichkeit ist: In einer Welt, die aus den Fugen zu geraten scheint, brauche es mehr Respekt, mehr Mitgefühl und mehr gegenseitige Rücksicht. Musik sei genau der Ort, an dem all das gelebt werden könne. Ein eindringlicher Appell, bevor „Take This Life“ die Show mit einem brachialen Donnerschlag beendete. In Flames präsentierten einen energiegeladenen Mix aus epischem Metal aber auch aus Wärme, Nostalgie und Progression.

Die schwedischen Rocker Smash Into Pieces haben auf der Orbit Stage gezeigt, dass sie Bühne nicht nur betreten – sie inszenieren. Trotz abendlicher Dunkelheit und dichter Menge war ihre visuelle und musikalische Präsenz mitreißend: Laserlichtschnitt, LED-Masken und dunkle Figuren verleihen ihrem Auftritt einen stilprägenden Kino-Touch. Frontmann Chris Adam Hedman Sörbye führte die Band mit ausdrucksstarker Präsenz durch ihr Set. Songs wie „Boomerang“, „Forever Alone“ und ihr gefeiertes Anthem „Heroes Are Calling“ (bekannt aus der Fußball-Bundesliga) brachte die Menge zum Tanzen, Mitsingen und Mitfiebern. Immer wieder wurde deutlich: Diese Band lebt ihr Konzept – ideal abgestimmt von visuellem Drama bis zu kraftvoller Entfaltung in den Instrumenten.

 

Rise Against verwandelten die Mandora Stage in ein politisches Kraftzentrum – energiegeladen, kämpferisch und zutiefst verbindend. Schon beim Opener Re-Education (Through Labor)“ war die Stimmung aufgeheizt, während der perfekte Mix aus Polit-Punk, Hymnen und Moshpit-Impulsen die Zuhörer direkt ins Infield zog. Frontmann Tim McIlrath zeigte sich warmherzig und eindringlich: Er rief zum gemeinsamen Mitsingen auf, stieg kurz ins Publikum und sorgte so für intime Nähe. Hits wie „Prayer of the Refugee“, „Savior“ und „Give It All“ wurden bejubelt und mitgesungen, Pyrotechnik und ihr ikonisches Megafon feierten stimmungsvolle Höhepunkte. Ihr im August erscheinendes aktuelles Album „Ricochet“ wurde ebenfalls gefeiert: Neue Songs wie „Nod“ und „I Want It All“ fügten sich nahtlos ein – kraftvoll, bissig und mit dem typischen Rise‑Against-Drive. Zwischen Punk-Attitüde und sozialem Appell entstand ein Moment echter Einheit: Bühne und Publikum verschmolzen, jede Gesangslinie wurde zur kollektiven Aussage. Punkrock kann laut, politisch und liebevoll zugleich sein – und bleibt auch im Jahre 2025 verdammt relevant.

Fotos: ROCK AM RING 2025 (Samstag, 07.06.2025)

Die Nacht senkte sich mit Eiseskälte über den Ring, doch was dann folgte, ließ alles gefrieren – nur nicht das Herz. Mit einem düsteren Doppel aus „Knight Rider Theme“ und „742617000027“ kündigten sich Slipknot auf der Utopia Stage an, ließen die Spannung ins Unerträgliche steigen – bis „Sic“ wie ein Donnerschlag durch Mark und Menge ging. Die Circle Pits drehten sich wie entfesselte Spiralen, während Corey Taylor mit wilder Energie über die Bühne tobte. Slipknot präsentierte sich in roten Jumpsuits und ikonischen Masken – ein finsteres Kultbild, ein lebendiger Albtraum, ein elektrisierendes Ritual. „Gematria (The Killing Name)“ – zum ersten Mal live am Ring – ließ keinen Raum zum Luftholen. Es war kein Konzert mehr, sondern ein Akt purer Entladung.

Besonders berührend: Corey erinnerte an den abwesenden Shawn „Clown“ Crahan, dessen Frau schwer erkrankt ist – und bat um Applaus für seinen langjährigen Mitstreiter. Menschlichkeit im Wahnsinn. Während Songs wie „Wait and Bleed“, „Psychosocial“ oder „Unsainted“ wie Hammerschläge einschlugen, war es die kollektive Energie, die die Show trug. Als bei „Duality“ tausende Fäuste durch die Nacht peitschten war klar: Slipknot hatten den Ring im Griff. Zum Finale ließ Corey seine Wut freien Lauf: „Put your middle fingers up – even to me! Live your fucking life!“ Mit „Surfacing“ und dem düsteren „Scissors“ entließen Slipknot ihre Maggots in die Nacht – erschöpft, überwältigt, gezeichnet. Ein Abgesang, so brutal wie befreiend – und ein Abschluss, der nachhallte wie ein Schrei im Nebel.

Was für ein Tag – zwischen herzzerrissenen Momenten und kollektiver Ekstase. Tag 2 hat uns einiges abverlangt – und alles gegeben. Und morgen? Wird’s noch einmal richtig wild. Ring frei fürs große Finale!

Aufgrund von Foto-Restriktionen war es uns leider nicht möglich, Bilder von Slipknot für Euch einzufangen.

Den kompletten Festivalbericht vom Sonntag gibt es hier:

ROCK AM RING 2025 – Nürburgring, Sonntag (08.06.2025)

Den kompletten Festivalbericht vom Freitag findet ihr hier:

ROCK AM RING 2025 – Nürburgring, Freitag (06.06.2025)

Weblinks ROCK AM RING:

Homepage: Rock am Ring
Facebook:  rockamring
Instagram:  rockamringofficial

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