Pfälzer Provinzler postuliert Brachial-Pop
Die schöne Geschichte des Außenseiters der zum Popstar wird: Drangsal veröffentlichte 2016 sein Debut Hariescham. Der mäßig eingängige Albumtitel verspricht nicht nur die namensgebende Heimatliebe, sondern auch bepriesene Pop- und Rockklänge mit 80er Charme. Bis zum Nachfolger Zores sollten zwei Jahre ins Land gehen, in denen der junge Musikbesessene seine medialen wie musikalischen Auftritte nutzt, um sein Verständnis von Ästhetik näher zu bringen. Kansas Bowling, Charles Manson – alles Bizarre begeistert. Mindestens so sehr wie die neuen Musiken, die sich nun allen voran mit deutschen Texten paaren.
Pabst sind mit von der Party. Was im ersten Moment prätentiös an das Oberhaupt einer religiösen Bewegung (wir beten auch gern den 90er-Grunge an), wird von Kennern der Rechtschreibung schnell enttarnt. Das Trio aus Berlin verzaubert seit ihrem Debutrelease im Sommer mit eingängigen Rockmelodien und verspricht einen hervorragend dynamischen Konzertprolog.
Termine DRANGSAL “Zores” 2018
24.10.2018 Karlsruhe, KOHI-Kulturraum
25.10.2018 Luzern, Konzerthaus Schüür (CH)
26.10.2018 Zürich, Mascotte (CH)
27.10.2018 München, Ampere (Ausverkauft)
28.10.2018 Düsseldorf, Capitol Club
02.11.2018 Dornbirn, Conrad Sohm (A)
04.11.2018 Wien, Flex (A)
15.11.2018 Hannover, Cafe Glocksee
16.11.2018 Berlin, SO36 (Ausverkauft)
17.11.2018 Hamburg, Übel & Gefährlich (Ausverkauft)
29.11.2018 Leipzig, UT Connewitz (Ausverkauft)
30.11.2018 Mannheim, Alte Feuerwache
01.12.2018 Köln, Gloria (Ausverkauft)
02.12.2018 Bochum, Bahnhof Langendreer
09.03.2019 Berlin, SO36
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