Wie kaum eine andere Band stehen The Moon and the Nightspirit für das ganz Besondere in Paganfolk und Weltmusik. Das Duo aus Ungarn ist bekannt für seine filigranen, feengleichen und zauberhaften Arrangements aus ätherisch zerbrechlichem Gesang und folkloristischen, komplexen und mystischen Melodien. Ihre Inspirationen ziehen Ágnes Tóth und Mihaly Szabo dabei aus ihrer naturphilosophischen Innenschau, in der moosbedeckte Steine, sich im Blätterdach des Waldes brechendes Licht und die lebensspendende Aura der Natur in einem wildromantischen Dualismus zur materiellen Welt stehen. Damit setzen The Moon and the Nightspirit seit 2003 einen seltenen wie wohltuenden Kontrapunkt zum gängigen, metseligen Tavernen-Schunkel-Pop, den man sonst so unter der Genrebezeichnung Pagan-Folk geboten bekommt.
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Am 17. März soll ihr sechstes Studioalbum Metanoia erscheinen, mit dem die beiden Musiker stilistisch wie musikalisch an ihr Vorgängeralbum Holdrejtek anknüpfen. Metanoia bedeutet dann auch, folgt man den Erklärungen der Band selbst, Rückkehr und Wiedergeburt zugleich. Wie schon bei den Veröffentlichungen zuvor, stammt auch das Artwork wieder aus der Feder von Ágnes Tóth selbst, die das märchenhafte Wesen der Musik visuell perfekt einzufangen versteht.
Mit der Ankündigung erfolgte schließlich auch die Veröffentlichung des ersten Tracks Az Elso Tündér Megidézése. Hier wird der Hörer sogar Zeuge einer Feenbeschwörung.
Manche Dinge gibt es eben nur im Märchen …
Weblinks THE MOON AND THE NIGHTSPIRIT:
Homepage: www.themoonandthenightspirit.com
Facebook: www.facebook.com/TheMoonAndTheNightspirit/