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IMPERICON FESTIVAL 2015 – Oberhausen, Turbinenhalle (25.04.2015)

IMPERICON FESTIVAL 2015 - Oberhausen, Turbinenhalle (25.04.2015)

Am 25.04.2015 hies es wieder: Impericon Festival in Oberhausen! Als ich gegen 12.30 Uhr an der Turbinenhalle Oberhausen ankam, reichte eine weite Schlange von Fans vom Parkplatz bis zu den Toren der Eingangshalle.
Viele Fans sicherten sich nach dem Einlass erstmal ein Festivalbändchen.
Mit The Royal [GALLERY] ging es dann auch pünktlich auf der Second Stage los. Die Jungs durften das Festival als Bandcontest-Sieger eröffnen.

Nur 20 min später eröffneten dann die aus Schweden kommende Post-Hardcore-Metal-Band Adept [GALLERY] die Mainstage. Die Halle war schon gut mit bestgelaunten Festivalbesuchern gefüllt, so dass es auch nicht lange dauerte, bis die ersten Crowdsurfer den Bühnengraben erreichten. Da der Zeitplan sehr eng gestrickt war, ging es gleich mit Kublai Khan [GALLERY] auf der Second Stage weiter. Die aus Texas stammende Metalcore Band gab alles, jedoch wollte die Stimmung hier nicht so richtig aufsteigen. Carnifex [GALLERY] räumten derweil auf der Mainstage richtig ab. Die Halle voll, die Stimmung grandios, bekamen die Fans hier doch feinsten Modern Death Metal auf die Ohren. Auch die Security hatte von der ersten Minute an keine Langeweile, schließlich flogen in einer Tour Crowdsurfer in Ihre Arme. Auf der zweiten Bühne ging es mit Napoleon [GALLERY] weiter. Sänger Wes Thompson heizte den Fans ordentlich ein, so dass auch endlich hier die ersten Surfer zu sichten waren. Nach kurzer Umbauphase ging es hier auch gleich mit Walking on Broadway [GALLERY] und feinstem Deathcore weiter.

Auf der Mainstage fand dann die Party mit Deez Nuts [GALLERY] statt. Die Australier gaben alles und verbreiteten richtig Hitze in der Halle, währenddessen es auf der Second Stage mit Being as an Ocean [GALLERY] zunächst ruhig zuging, denn die Amerikaner gaben ein Akustik-Set zu Ihrem besten. Whitechapel [GALLERY] betraten dann die Mainstage. Die Metal-Band spielt gefühlt nie in Europa, dementsprechend waren natürlich die Reaktionen der Fans.
Fast zeitgleich ging es mit Malevolence [GALLERY] auf der zweiten Bühne weiter.
Zur Halbzeit des Festival lieferten dann Stick to your Guns [GALLERY] eine perfekte Performance auf der Mainstage ab, währenddessen fast zeitgleich der Startschuss für Obey the Brave [GALLERY] auf der Second Stage fiel. Den fünf Musikern merkte man den Spaß sichtlich an den sie auf der Bühne hatten.
Gleich im Anschluss kamen dann noch einmal Being as an Ocean auf die Bühne, diesmal dann mit Strom und etwas „lauter“. Suicide Silence [GALLERY] traten heute mit neuem Sänger Eddie Hermida an, und forderten Circle Pits. Das ließen die Besucher sich nicht zweimal sagen und die Halle bebte.
Wem Punk noch zu weich ist, der war bei Comeback Kid [GALLERY] besser aufgehoben. Die kanadische Band bot feinsten Hardcore Punk und harte Gitarrenriffs. Seit mehr als einem Jahrzehnt rocken die Hardcore-Punker bereits die Bühnen der USA, Kanadas und Europas.
Nach längerer Umbauphase ging es dann auch auf der Mainstage weiter. The Ghost inside [GALLERY], die Truppe aus Los Angeles, hatte richtig Bock und schob ein Highlight nach dem nächsten raus. Die Fans bedankten sich mit lautstarken Klängen.

Dann wurde es Zeit für die Headliner des Tages. So konnte man auf der Second Stage die aus New York City bekannte Hardcore Band Madball [GALLERY] live erleben. Der Sound war extrem fett, die Stimmung super und die Songauswahl ein Traum. Die etwas kleinere Halle war voll und bebte. Die Fans feuerten Ihre Band lautstark an. Sänger Freddy Cricien ließ es sich nicht nehmen, seinen Fans ganz nah zu sein, und sprang von der Bühne an die Absperrung. So wurde dann auch dem einen oder anderen Fan das Mikro gereicht.
Auf der Mainstage wurde es dann heiß mit Caliban [GALLERY]. Die aus Essen stammende Metal Band überzeugte mit Ihrer überragenden Pyro Performance, sehr umfangreichem Bühnenbild und nicht zuletzt mit Ihren Songs aus Ghost Empire,

doch auch die Alben der früheren Tage bekamen alle zusammen etwa die Hälfte der Setliste eingeräumt. Die Fans gaben nun alles, bildeten zwischen ihren Circle Pits immer mal wieder eine Wall Of Death und sprangen mit Bewegungen aufeinander zu. Mit einem Feuerregen endete dann der Auftritt von Cailban und somit auch das Impericon Festival.

Mein Fazit: Leider war der Zeitplan teilweise so knapp gesetzt, dass es stressig war, wenn man alles mitbekommen wollte. Tolle Bands mit super Performance! Die Stimmung bei den Festivalbesuchern war super. Leider gab es allerdings nur wenigw Essensstände und damit verbunden lange Wartezeiten. Die Security brachte alle Crowdsurfer sicher zu Boden, und sorgte rundum für Sicherheit.
Alles in allem: Super Festival, ich komme gerne wieder!

Bilder des Festivals und der beteiligten Bands befinden sich in unserer Konzertfotos Sektion (Bildkommentare sind dort durch Anklicken der gelben Sprechblase oben rechts möglich) oder direkt durch Anklicken der jeweiligen Gallery-Links bzw. Fotos. Ein paar Zuschauerimpressionen gibt es HIER.

Fotos: Tanja Schilling

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