Zunächst einmal kurz die Randbedingungen: vom großzügigen Parkplatz ging man den Schildern nach über einen Feldweg (Nachts sogar beleuchtet) in Richtung Eingang. Empfangen von einer sehr freundlichen Sicherheitsfachkraft ging es dann einen breiten Weg hinunter in die Höhle. An der Seite dieses Weges reihten sich, mit genug Abstand, Toilettenwagen und Verpflegungsstände. Da das Wetter, bis auf wenige Minuten am Samstag,
Ein bis zwei der Kritikpunkte die ich mitbekommen hatte, möchte ich allerdings auch kurz ansprechen.
– Die Nutzung der Toiletten war kostenpflichtig. Das hat wohl Einige gestört. Ich kann hier nur für mich sprechen und kann sagen, dass ich sehr selten so saubere Toiletten erlebt habe. Auf einem Festival sicherlich noch nie!
– Es war kalt in der Höhle. Oh ja, das stimmt. Ob man mit Heizstrahlern, gerade in Blickrichtung Ticketpreise, soviel hätte reißen können weiß ich nicht, aber das „Problem“ ist jetzt durchaus bekannt und kann durch passende Kleidung sicherlich perfekt umgangen werden. Der Austausch der Bühnenbeleuchtung, sprich weg von den LEDs, könnte auch etwas bringen… auf jeden Fall angenehmeres Licht zum Fotografieren 😉
Freitag, 10.04.2015:
Tyske Ludder [GALLERY] im Anschluss hatte da eher andere Qualitäten. EBM pur. Ølåf Å. Reimers und Claus Albers,
Diary Of Dreams [GALLERY] folgten dann gegen Mitternacht und mussten gucken was Sie mit den aufgeheizten Menschen anfangen konnten. Es gab sicherlich einige die nach Hinten gingen um etwas Luft zu schnappen, aber insgesamt blieb es gut gefüllt. Adrian, Flex, Gaun:A und Dejan hatten hier das komplette Tour-Programm aufgefahren und überzeugten, trotz Kontrast zu den zwei EBM-Bomben vorher, mit ihren eher düsteren Songs vollkommen.
Samstag, 11.04.2015:
Auch Tag zwei startete, Festivaltypisch, etwas verhalten. Zum romantischen Futurepop von Seelennacht [GALLERY] fanden nur wenige den Weg in die Höhle. Die meisten schon anwesenden Gäste gönnten sich noch ein paar Sonnenstrahlen vor dem Eingang und auch die ein oder andere Leckerei. Was ich, zumindest bei dem Federweißen, gut verstehen konnte.
Wer am Vortag noch nicht genug hatte von Ølåf Å. Reimers (Maschinist bei Tyske Luder) konnte sich dann jetzt noch mal sein neues Projekt Harmjoy [GALLERY], welches er zusammen mit Dan van Hoyel (Sänger bei Titan) gegründet hatte, anschauen bzw. hören. Synth-Electro, Live unterstützt mit zusätzlichem Keyboard und Drums, und herausstechendem Frontmann.
Robert Enforsen [GALLERY], bekannt als Sänger der nicht mehr existierenden Band Elegant Machinery, dürfte wohl ganz klar ein Publikumsliebling sein. Am Vortag noch für die Musik der Aftershow-Party verantwortlich,
Mit Chrom [GALLERY] gab es im Anschluss dann wieder ein EBM-Duo. Auch hier bildet sich der Bandname witziger Weise aus den Namen der beiden Akteure Christian Marquis und Thomas Winters. Chrom erzeugte bei bescheidenem Licht gute Stimmung und steigerte das Tempo. Torul Torulsson aus Slowenien holte als erster an diesem Abend mit seiner Band Torul [GALLERY] eine Gitarre auf die Bühne. Die Richtung ist zwar immer noch ganz klar elektronisch, aber die Kombination, flotter Electro-Pop mit treibenden Riffs, gefiel nicht nur mir sehr gut.
Mein persönlicher Höhepunkt des Abends kam dann danach. S.P.O.C.K [GALLERY] aus Schweden hetzten ihren Klingonen auf die Menge.
Bilder des Festivals und der beteiligten Bands befinden sich in unserer Konzertfotos Sektion (Bildkommentare sind dort durch Anklicken der gelben Sprechblase oben rechts möglich) oder direkt durch Anklicken der jeweiligen Gallery-Links bzw. Fotos.Ein paar Zuschauerimpressionen gibt es HIER.
Fotos: Frank Güthoff
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