Als ich die Halle endlich betreten darf, ist das Publikum in der bis auf den letzten Platz randvoll ausverkauften Köpi-Arena bereits von Of Mice And Men ordentlich aufgewärmt worden, auch wenn der Sound hier noch zum Teil zu wünschen ließ. Kein Wunder also, dass Linkin Park sofort leichtes Spiel haben und ihre Fans nach dem Mashup Intro sofort voll dabei sind. Guilty All The Same besorgt dann den Rest und längst ist es um die gut 12.000 Zuschauer geschehen. Die Halle kocht und die Band ist gekommen um diesen Zustand konstant aufrecht zu erhalten. Wir schon beim Konzert in den USA haben Linkin Park ihre Lieder überarbeitet, einige Strophen eingestampft oder beschleunigt und sorgen dadurch für ein wahres Feuerwerk und keine Chance still zu stehen. Das ändert sich erst zu Castle Of Glass und dem zugehörigen Balladenteil. Lange Zeit auszuruhen gibt es aber nicht, denn es steht noch so mancher Hit auf dem Programm
Linkin Park haben wieder alles richtig gemacht und es wird wohl kaum jemanden im Rund der König-Pilsener-Arena gegeben haben, der sich nicht über eine möglichst baldige Wiederholung freuen würde. Ich bin jedenfalls schon wieder bereit!
Setlist LINKIN PARK:
01. Mashup Intro #2
02. Guilty All the Same
03. Given Up
04. Points of Authority
05. One Step Closer
06. Blackout
07. Papercut
08. Rebellion
09. Runaway
10. Wastelands
11. Castle of Glass
12. Leave Out All the Rest / Shadow of the Day / Iridescent
13. Robot Boy
14. Joe Hahn Solo
15. Burn It Down
16. Waiting for the End
17. Final Masquerade
18. Wretches and Kings / Remember the Name / Skin to Bone
19. Numb
20. In the End
21. Faint
22. Happy Birthday (Mildred J. Hill cover) (Z)
23. Lost in the Echo (Z)
24. New Divide
25. Crawling
26. Until It’s Gone
27. What I’ve Done
28. Bleed It Out
Fotos: Michael Gamon