Nachdem die meisten Besucher ihre Plätze wieder eingenommen haben bildet Perttu’s ruhiges Cellosolo Psalm 1 einen gelungenen Einstieg in die zweite Hälfte. Mit Bittersweet und Path folgen kurz darauf zwei sehr bekannte Songs des finnischen Quartetts, die auch ohne Gesang hervorragend funktionieren. Ludwig – Wonderland, ein weiteres Stück aus „Wagner Reloaded“, setzt das Programm nahtlos fort. Mittlerweile hält es fast niemanden mehr auf seinem Sitz, die Halle tanzt und bangt – angefeuert durch die drei Cellisten auf der Bühne. Mit dem Sepultura Cover Inquisition Symphony endet dann leider viel zu früh das offizielle Programm. Allerdings lassen sich die Musiker nicht lange bitten und liefern mit der Zugabe noch ein wahres Highlight ab. Zum Refrain von Nothing Else Matters stimmt auch gleich das gesamte Publikum mit ein, bevor mit Griegs Hall Of The Mountain King ein wundervoller Abend endet.
Setlist Apocalyptica & Avabti! Orchestra:
01. Prelude: Farewell To Cohkka
02. Burn
03. Quutamo
04. Fight Fire With Fire
05. Peace
06. Birth Pain
07. Ural
08. Cortege
09. Rage Of Poseidon
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10. Psalm I
11. Lullaby
12. Bittersweet
13. Creation Of Notes
14. Path
15. Ludwig – Wonderland
16. Grace
17. At The Gates Of Manala
18. Inquisiton Symphony
19. Nothing Else Matters (Z)
20. I Don`t Care (Z)
21. Hall Of The Mountain King (Z)
Fotos: Christian Reipen