Airbourne aus der australischen 30.000-Seelen-Stadt Warrnambool, nahe der Metropole Melbourne, verkörpern alles, was Hardrock ausmacht: Gitarren auf AC/DC-Niveau, Refrains im Stile von Iron Maiden, Guns N’ Roses oder Mötley Crüe sowie eine Bühnenshow, die mehr Euphorie auslöst als ein Techno-Rave und ein Heavy Metal-Konzert zusammen.
Mit ihrem im Mai 2008 veröffentlichten Debüt Runnin’ Wild stellten Joel O’Keeffe (Gesang, Gitarre), Ryan O’Keeffe (Schlagzeug), David Roads (Gitarre) und Justin Street (Bass) klar: Airbourne scheren sich nicht um Trends und Moden. Die von Bob Marlette und Andy Wallace (Ozzy Osbourne, Alice Cooper, Guns N’ Roses) produzierte Platte strotzte nur so vor Selbstbewusstsein und wartete mit Hitsingles wie Too Much, Too Young, Too Fast und Diamond In The Rough auf.
Airbourne wurden mit dem englischen Metal Hammer-Award für das beste Debütalbum des Jahres ausgezeichnet. Dieselbe Ehrung wurde ihnen wenig später vom deutschen Ableger des Magazins zuteil. Sie wurden von Mega-Acts wie Mötley Crüe, den Rolling Stones und den Toten Hosen ins Vorprogramm eingeladen. Auch auf dem legendären Wacken Open Air sowie bei Rock am Ring und Rock im Park begeisterte die Truppe die Massen mit ihrer mitreißenden, schnörkellosen Show, während Airbournes energiegeladene Songs immer wieder in Computerspielen auftauchten.
All das schaffen Airbourne mit einem ehrlichen, handgemachten, leidenschaftlichen Sound. No Guts. No Glory. schrieb das Quartett vorsätzlich in dem Club, in dem sie ihre ersten Shows spielten: dem Criterion Hotel in ihrer Heimatstadt Warrnambool. Aufgenommen wurde in Chicago mit dem Grammy-nominierten Produzenten Johnny K. (Machine Head, Disturbed, Staind). Die Singleauskopplungen No Way But The Hard Way und Blonde, Bad And Beautiful eroberten die internationalen Download- und Single-Charts.
Nun steht die nächste Etappe an: Am 21. Mai wurde ihr drittes Album Black Dog Barking veröffentlicht, an dem die Band rund eineinhalb Jahre gefeilt hat. Bereits Ende März erschien die Vorab-Single Live It Up, die erneut in zahlreichen Download-Charts Erfolge verbuchen konnte. Die breite Medienberichterstattung sowie die durchweg begeisterten Kritiken unterstreichen, dass Airbourne mit ihrem drückenden Hardrock nicht nur die Szene der harten Musik für sich erobert haben, sondern auf dem besten Weg sind, echte Megastars des Rock zu werden.
25.11.2013 Köln, E-Werk (verlegt aus der Live Music Hall)