„So ist das Paradies für alle verwehrt“ heißt es auf dem brandneuen Werk aus dem Hause Saltatio Mortis.
Aber eine solche Verbannung aus dem Elysium lassen sich echte Spielleute natürlich nicht gefallen: „Sturm aufs Paradies“ nennt sich der neue Longplayer, mit dem nicht nur der Garten Eden, sondern auch die Ohren der Fans mittels furiosem Mittelalter-Rock musikalisch erobert werden sollen.
Erst wenige Monate sind vergangen, seit Saltatio Mortis mit ihrer Live-DVD „Wild und Frei“ nonchalant auf Platz 2 der Media Control DVD-Charts einstiegen. Kein Grund jedoch für die emsigen Spielleute, sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen: Zwischen DVD-Produktion, Vorbereitung der Akustik-Konzert-Saison auf mittelalterlichen Märkten und einer abenteuerlichen Safari-Tour durch Afrika legte die Band nach, spielte vierzehn neue Songs ein und präsentiert nun ihr neues, indes sechstes Rock-Studioalbum. Frucht der ungebremsten Produktivität: Ein Album, das mit groovigen Melodien und dem speziellen Sound des Zusammenspiels von elektrisch verstärkten und mittelalterlichen Instrumenten
Fans und Neuentdecker begeistert und dabei den charakteristischen Stil der rockenden Spielmänner stetig weiterführt.
Worum es auf „Sturm aufs Paradies“ geht, lässt bereits das Cover erahnen – in Anspielung auf das berühmte Gemälde "Die Freiheit führt das Volk" von Eugène Delacroix stürmen die Spielleute, ausgerüstet mit Instrumenten und Feuerwaffen, los, um mit mitreißender, druckvoller Musik und tiefgründigen Texten gesellschaftliche Missstände und individuelle Episoden zu thematisieren, um zu Eigeninitiative und Mut aufzurufen, das wilde Spielmannsleben zu zelebrieren und sich der Universalthemen Liebe, Tod und Leidenschaft zu widmen, die sich wie ein roter Faden durch das Werk von Saltatio Mortis ziehen. Trotzig, wütend und mitreißend kampfbereit ist der Grundton des Albums – Revolution eben, ein Aufruf, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und sich nicht vermeintlichen Autoritäten zu beugen. Als Kontrastprogramm hierzu finden sich natürlich auch fröhliche, ruhige und nachdenkliche Songs – die ganze Brandbreite menschlicher Emotionen aus
Spielmanns-Perspektive.
Musikalisch geschieht das in Form von erdigen, harten Rock-Sounds, die immer wieder mit ausgesprochen melodiösen Dudelsack-Elementen kontrastieren und durch charmante Details aufgelockert werden; hier erklingt eine zarte Flöte, dort mischt sich ein Piano unter die Rocksounds. Die Songs sind tanzbar, eingängig und antreibend, beeindrucken dabei durch auf den Punkt gebrachten Aufbau und dramatische Spannungsbögen.
Musikalisch geschieht das in Form von erdigen, harten Rock-Sounds, die immer wieder mit ausgesprochen melodiösen Dudelsack-Elementen kontrastieren und durch charmante Details aufgelockert werden; hier erklingt eine zarte Flöte, dort mischt sich ein Piano unter die Rocksounds. Die Songs sind tanzbar, eingängig und antreibend, beeindrucken dabei durch auf den Punkt gebrachten Aufbau und dramatische Spannungsbögen.
Durchgehende Bühnenpräsenz, Veröffentlichungen im Jahrestakt und eine exponentiell anwachsende, herzliche und treue Fangemeinde – längst sind Saltatio Mortis aus Mittel- und Metal-Alterszene nicht mehr wegzudenken. Aus der ambitionierten Marktband des Jahres 2000 ist eine hochprofessionelle Formation geworden, die bei großen Festivals (Wacken, Summerbreeze u.ä.) nicht fehlen darf. Alle Veröffentlichungen der letzten Jahre erreichten Platzierungen in den Media-Control-Charts – das Vorgänger-Rock-Album „Wer Wind sät“ war dort auf Platz 10 zu finden. Bei allem Ruhm sind Saltatio Mortis jedoch nach wie vor bedacht auf die Nähe zu ihrem Publikum, bleiben auch weiterhin mit Akustik-Shows auf Histotainment-Veranstaltungen präsent und verfolgen den Anspruch, ihre Fans stets auf neue zum Tanzen, Nachdenken und Träumen zu bringen. Seit 2011 wieder als Septett: Ex-Schelmish-Mitglied Luzi das L. verstärkt die Band von nun an mit Dudelsack und Schalmei.
Anschließend wie jeden Donnerstag SCHWARZHALT. In der Grotte beginnt die Disco (Electro | Wave) mit DJ Mario direkt im Anschluss an das Konzert, in der Mitte (Mittelalter | Goth-Rock) mit DJ MajorTom wie gewohnt um 21h.
Der Eintritt zu Bistro, Restaurant und Disco ist wie immer frei und somit natürlich auch für Nicht-Konzertgäste möglich. Wer vor 22h kommt, zahlt keinen Mindestverzehr, danach beträgt er 6 €.